Beiträge von Olaf W.

    Wäre es möglich, Antworten, die alle Forenteilnehmer gebrauchen können, offen zu posten?


    Hallo Nick,
    für mich dann keine Option, wenn z.B. Handynummern der Kontaktperson genannt werden, wie in diesem Fall.


    Jedoch kann und will ich gerne soviel sagen: der Kollege betreibt elektronische Reparaturen auf die alte Schiene
    und tauscht dann nicht nur stumpf komplette Module zu einem hohen Ersatzteilpreis aus, sondern repariert die
    defekten Bauteile einer Platine gezielt. Teilweise werden auch Eprom`s vor Ort neu von íhm programmiert, falls nötig.
    Das bedeutet aber auch, dass eine Reparatur durchaus länger dauern könnte, als der Tausch der kompletten Baugruppe.
    Somit hat er über die Zeit viele, reparierte Bauteile am Lager und kann (nicht immer, aber oft) schnell helfen.
    Der Nachteil: er bereist die ganze Weltkugel und ist dann schlichtweg für eine gewisse Zeit nicht verfügbar.


    Wenn hier weitere Kollegen im Forum unterwegs sind, auf die diese Monteursbeschreibung passen sollte,
    dem kann und werde ich dann auch gerne seine Kontaktdaten geben - per PN ;)


    Gruß Olaf.

    Wieso schneidet ihr unten die Messer schräg ein?


    Grundsätzlich empfiehlt TRESU, das Positivrakel an den Enden abzuschrägen. Das heißt, die Drehrichtung der Rasterwalze ist hierbei
    entscheidend. Bei HD-Maschinen betrifft es demnach das Untermesser. Trotzdem scheiden sich die Geister: jemand nimmt lieber Metallmesser,
    ein anderer macht bessere Erfahrungen mit Kunststoff - jemand schneidet die Messer ein, ein anderer nicht. Das muss man einfach für sich
    selber ausprobieren und dann entscheiden, wie es am besten funzt. Gruß aus Hamburg, Olaf. ;)

    Hallo Felix,
    wir bleiben vorerst weiterhin auf der Thermal Direct, jedoch hat ein großer Kollegenbetrieb gerade vor ca. 1 Monat auf die Sonora umgestellt (Trommeldrehzahl hoch und Belichterenergie runter) und offensichtlich einen Bilderbuchstart hingelegt.
    Da wir dorthin gut vernetzt sind, sind die Ausagen hierzu absolut glaubwürdig. Man setzt dort sowohl auf den Analograster als auch auf eine 20µ FM-Kalibrierung bei einem JahresQuadratmeterbedarf von ca. 10.000 m². Auflagen von bisher max.
    80.000 Druck je Plattensatz sind kein Problem bei einer konentionellen Maschine mit Alkoholreduzierung. Die anfänglichen Startprobleme mit der Sonora scheinen also weitgehend beseitigt. Demnächst wird die Herstellung dieser Platte auch von
    England nach Osterode verlegt. Gruß OLaf.

    Moin Sven und herzlich Willkommen im Forum!
    Bisher hatte ich mit den schwarzen Gummidichtungen von Tresu eigentlich die besten Erfahrungen.
    - richtige Einbauposition beachten: der Steg der Dichtung (welcher direkten Kontakt zur Rasterwalze hat) darf nach dem Einbau nicht direkt auf der Außenkante der Rasterwalze laufen, sondern ca. 1 cm weiter innen liegend - kurz vor Gravurbeginn.
    - die Halteklammer zur Fixierung der Dichtung spannungsfrei einsetzen (die Gummidichtung darf durch die Klammer nicht verspannt oder gequetscht werden)
    - das untere Rakelmesser an den Außenkanten ca. 1 cm auf 45° abschneiden
    - die Fase der Rakelmesser zeigt beim Einbau in die Kammer zur Innenseite
    - den Anpressdruck der Kammer an die Rasterwalze so gering wie möglich einstellen
    - die Viskosität des Dispo-Lacks nach Herstellervorgabe einstellen
    Unnötig zu erwähnen, dass jede Dichtung selbst bei optimalen Bedingungen einem gewissen Verschleiß unterliegt und nicht für die Ewigkeit konstruiert wurde.
    Je nach Lacksorte ist die Nasenbildung an den Dichtungen mal stärker ausgeprägt und mal schwächer.


    Als Alternative würde ich sonst mal Konkakt zu euren regionalen Zulieferern aufnehmen oder mich an die weiteren Spezies wenden, wie z.B.: Daetwyler oder Agergaard.
    Viel Erfolg und Gruß, Olaf.

    Hallo lieber Mikes,
    alles Gute zu deinem Geburtstag und viel Erfolg, Glück und Gesundheit für das neue Lebensjahr!
    Lass dich heute feiern - und im nächsten Jahr bist Du hier hoffentlich wieder häufiger zu lesen. :beer:
    Viele Grüße, Olaf.

    Hallo Michael - also eine SM 52 aus 1998 mit CP-Tronic.
    Zu dieser Zeit wurden CPC 2S (später CPC 21) als externe Geräte zur QS angebunden. Hierbei fährt ein Meßkopf über den FKS und kann eine automatische Farbregelung und Protokollierung übernehmen.
    Ein gutes Gerät, welches selten Ärger bereitet hat und heute auch mal für einen schmalen Kurs bei Gebrauchtmaschinen-Händlern zum Verkauf steht (ganz im Gegensatz zum Image-Control).
    Weiterhin könntest Du den CP-Tronic Leitstand gegen einen CP-2000 Leitstand mit Axxis-Control austauschen - aber auch dies wird wohl in keinem vernünftigen Verhältnis stehen. Nach meiner
    Kenntnis gibt es auch nicht viele Axxis-Leitstände für das 52er Format im Feld, daher dürfte die Verfügbarkeit sehr schlecht sein. Und ein Image Control an eine SM 52 anzuschließen halte ich
    persönlich für absolute Geldverschwendung. Viele Grüße aus Hamburg, Olaf.

    das ist allerdings eine tiefdruckerei


    nein - in Ahrensburg stehen Tiefdruck und Offsetrolle in benachbarten Hallen. In den letzten Jahren wurde der Schwerpunkt
    sogar auf die Offsetrolle verlegt, außer natürlich bei großen Drucksachen wie z.B. dem OTTO-Katalog.
    Gruß Olaf.