Beiträge von duffsimpson

    Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, das sich mit dem DS Lack Easycoat W 2003 (verwendest du den gleichen Natrallack?!) jeweils keine Probleme beim Lackieren von solchen Papieren hatte. Ich hatte allerdings eine kurze Auslage und mit einer 10er Walze gedruckt. Ich denke, dass mit einem 2 Walzenwerk die Ausgangslage ungefähr ähnlich schwierig ist.
    Ansonsten gibt es bestimmt von DS irgendein "Anti-Curl" Lack den du verwenden könntest.
    Gruss

    Nach Aussage des Heidelberg Chemikers führt ein direktes Ansprühen zum aufquellen der Tauchwalze.

    Zitat von »hagrad2008« Nach Aussage des Heidelberg Chemikers führt ein direktes Ansprühen zum aufquellen der Tauchwalze.


    Hallo Hagrad,
    diese Aussage kann ich aus meiner Zeit bei HD bestätigen. Der Effekt kommt zwar nicht plötzlich, aber langsam und stetig werden daraus sicherlich Druckprobleme entstehen.
    Gruß aus Hamburg, Olaf.

    Also wenn ein Feuchtmittelzusatz zum Quellen der Tauchwalze füht, dann frage ich mich ob das der richtige Zusatz ist?! :wacko:

    Hi!

    Hast du denn ein Problem mit der Feuchtwalzenverteilung im Feuchtwerk, oder warum machst du dir einen solchen Aufwand? Kannst du mal kurz beschreiben welche Maschine, Walzen und Feuchtmittelzusatz du hast. So können wir dir eventuell weiterhelfen.
    Gruss
    Dominik

    Ein Drucktuch ohne Drehmomentschlüssel anzuziehen sollte verboten sein! Alle schreien nach ISO und Prozess-Standardisierung - aber das Drucktuch zieht mal mal so, mal so an?!?

    Grundsätzlich bist du mit der Drucklänge - 10% gut dabei und dies wird auch von den Maschinenherstellern (zumindest von Heidelberg) so empfohlen.

    35x70mm = 32Nm (darf auch 35Nm sein)
    50x70mm = 45Nm
    70x100mm = 65Nm

    *grins* lustig was ihr von uns (ja, ich bin Schweizer) denkt!
    Eigentlich sind wir doch ein ganz nettes Völkchen und unfreundliche Personen oder solche die anscheinend langsam im Kopf sind, gibt es wohl überall.

    So lange ihr nicht den "Macker" raushängen lasst, werdet ihr keine Probleme haben - das mögen wir nämlich gar nicht. Ebenfalls schmücken wir immer alles aus um freundlich und neutral zu sein. Direkt ist bei uns ein Fremdwort.
    Bsp: Beim Bäcker heisst es bei uns nicht: "Ich krieg ein Brötchen", sondern, "könnte ich vielleicht von Ihnen ein Brötchen bekommen, bitte?"

    PS: Zürich ist im Bezug auf Deutsche sehr unfreundlich geworden da es schon sehr viele hat und die lieben Zürcher sich wahrscheinlich ein wenig "bedroht" fühlen. Da würde ich vielleicht nicht hin....

    von Merck bekommst du dann aber nur die Pigmente - diese musst du aber für den Druck noch mit etwas mischen. Aus meiner Erfahrung kannst du die auf herkömmlichen Lackierwerken mit Dispersionslack verdrucken (Mischverhältniss 15%/ 3kg Pigmente in einen 20kg Lackkanister). Oder es müsste auch möglich sein, diese mit UV Lack zu mischen (glaube ich).
    Wichtig: Die Pigmente müssen gut in den Lack eingerührt werden und beim Verdrucken ist ein ständiges Rühren unerlässlich.

    Hat dir das geholfen oder meintest du was ganz anderes?

    Das Gesamtpaket muss stimmen.

    Ich habe jetzt schon mehrfach versucht eine günstigere Farbe ins Rennen zu kriegen.
    Denn im günstigen Einkauf liegt letzten Endes der Gewinn.
    Nach vielversprechenden Ansätzen kam es dann aber zu Problemen mit der Trocknung, der Kratz- und Scheuerfestigkeit, es kam aber auch zum Zulaufen der Platten bei höheren Auflagen und stärkerer Vernebelung im Farbwerk etc......

    Ich bin deshalb zur Überzeugung gelangt, dass es für jede Maschine eine besonders geeignete Farbe gibt. In unserem Fall ist das leider nicht die günstigste aber mit 4,80 Euro/Kg darstellbar.

    Mit dieser Farbe haben wir die wenigsten Probleme im Bezug auf die Verarbeitung aber auch im Druckprozess selbst.
    Wenn ich dann überlege, wie viel Farbe ich für einen Papierpalette Makulatur kaufen kann, verspüre ich derzeit keine Lust auf weitere Experimente.

    Beste Grüße

    RICHTIG!!! Günstig ist nicht immer auch das Beste!

    Eigentlich komme ich mit dem Fächer ganz gut zurecht...seit dem ich immer nur bei ein und dem selben Farbmischer bestelle ,der unterschiedliche Farbrezepte für U und C verwendet! Was ja eigentlich von der Theorie des Pantonefächers nicht sein darf. Ein Rezept für gestrichen und ungestrichen....!

    Seltsam auch,bestelle ich bei einem anderen Farbmischer...kommen die Farbtöne anders daher....das ist halt doof für unveränderte Nachdrucke!

    Bei der Herstellung von Pantonefarben werden meist hochpigmentierte Grundtöne sowie Trockenstoff und Antitrockner genommen und auf einer Maschine wie dieser hier gemischt:
    Bei jedem Hersteller varieren diese Grundtöne leicht und auch die Rezepturen sind nicht identisch (Rezept nicht gleich Rezept aus Pantonefächer). Somit gibt es auch immer Unterschiede.

    Ebenfalls gibt es meistens ein anderes Rezept für gestrichen,- und ungestrichene Papiere. Bei Ungestrichenen Papieren wird mehr Trockenstoff reingejagt und weniger Antitrockner! Teilweise varrieren sogar die Mengen eines Grundtones.

    Das Gummituch kann sehr wohl ein Grund für das "schmutzig laufen" im Gelbwerk sein. Wenn z.B. ein Gummituch eine sehr feine Oberflächenstruktur hat, kann die Farbspaltung dadurch gestört werden. Bei einer sehr feinen Oberfläche hat man vielleicht einen perfekten Punkt und sauber liegende Flächen - dafür aber andere Probleme. Für mich das beste Gummituch ist noch immer das Perfect Dot MX oder das Conti Litho HC. Bei diesen beiden Tüchern hatte ich noch nie irgendwelche Schwierigkeiten oder Probleme - egal was und auf was ich gedruckt habe.

    Gruss

    *grins* diese Reihenfolge sollte in eines der Manager-Bücher - Do's & don'ts als Geschäftsführer -!
    Bei mir war bei Punkt 4 Schluss und hab mich jetzt selbständig gemacht.... ob ich's besser mach?! :wacko: