Verwirbelung im Feuchtwasser

  • Hallo,


    nachdem wir auf IPA frei umgestellt hatten gab uns der Chemiker, zur besseren Feuchtmittelverteilung, folgenden Rat: Den Zulaufhahn mit einem Rohr verlängern um so das Feuchtmittel von der Bedienseite auf die Antriebsseite rüberzukriegen was wohl auch dem Zusetzen der Tauchwalze entgegensteuert.
    Jetzt wollen wir das umsetzen und da kam folgende Idee: Einen zonengesteuerte Feuchmittelzulauf zu bauen, der nicht direkt auf die Tauchwalze sprüht sondern ins Wasser so das dann unterschiedlich starke Verwirbelungen entstehen. Hat jemand ne Idee welche folgen das hat? Macht es überhaupt Sinn eine Art Sprühfeuchtung in ein Tauchwalzenfeuchtwerk zu installieren?
    P.S.Der Finanzielle Aufwand hällt sich im Rahmen.

  • Hallo hagrad,


    ich gehe mal davon aus, das Du von einer Concepta sprichst. Hier kommt ja das Feuchtwasser mit dem ca 10 cm langen Rohr auf der Bedienseite in den Wasserkasten.
    Gleich hinter dem Rohr kommt ja dann das Ableitblech, das fast über die ganze Breite des Wasserkastens geht, und Verwirbelungen im Wasserkasten verhindern soll., so das das Feuchtwasser gleichmäßig und ruhig bei der Tauchwalze ankommt. So die Aussage von MM Bei deiner Idee, entstehen aber ja wieder Verwirbelungen oder nicht??
    Gruß
    endloser

  • Also,
    arbeitete mit einer Müller Martini Concepta aus dem Jahre 2008, haben den Zusatz von Heidelberg Saphira AF Pure 221 und Walzen von Sauer und im Test von Westland. Das Problem ist das die Tauchwalze schnell zusetzt. Eine Abhilfe waren die Walzenabdrücke. Der andere Ansatz soll die Feuchtmittelverteilung im Wasserkasten sein. Bisher fliesst das Wasser (weil wir die Leitbleche ausgebaut haben, da sie nichts bringen) nur auf der Bedienseite. Eine gleichmäßigere Verteilung soll dann die gesamte Tauchwalze länger freihalten. Die Frage lautet ja was passiert bei Verwirbelungen?
    Nach Aussage des Heidelberg Chemikers führt ein direktes Ansprühen zum aufquellen der Tauchwalze.

  • Hallo hagrad,


    meines Wissens nach hatte die Grapha Baureihe ein durchgehendes Rohr im Wasserbecken mit ca 10 kleinen Bohrungen, aus welchem das Feuchtwasser dann in das Wasserbecken strömte, und es dann natürlich zu Verwirbelungen kam. Das Leitblech wurde eingebaut um genau diese Verwirbelungen zu verhindern. Ob das Sinn macht?? meiner Meinung nach schon. Ist aber ein Interessantes Thema, wir haben manchmal auch Probleme mit Zulaufen der Tauchwalze ( Drucken mit Alkohol) aber eben nur manchmal.
    Gruß
    Endloser

  • Hallo hagrad, da bin ich mal gespannt auf das Ergebnis. Hab die ganze Geschichte mitgelesen, hätt Dir jetzt aber keinen effektiven Tipp geben können. Bin wirklich schon neugierig was rauskommt dabei.

  • Nach Aussage des Heidelberg Chemikers führt ein direktes Ansprühen zum aufquellen der Tauchwalze.


    Hallo Hagrad,
    diese Aussage kann ich aus meiner Zeit bei HD bestätigen. Der Effekt kommt zwar nicht plötzlich, aber langsam und stetig werden daraus sicherlich Druckprobleme entstehen.
    Gruß aus Hamburg, Olaf.

    Es heißt ja nur "guten Morgen" weil "halt die Fresse" gesellschaftlich nicht so akzeptiert ist. :rolleyes:

  • Nach Aussage des Heidelberg Chemikers führt ein direktes Ansprühen zum aufquellen der Tauchwalze.


    Zitat von »hagrad2008« Nach Aussage des Heidelberg Chemikers führt ein direktes Ansprühen zum aufquellen der Tauchwalze.



    Hallo Hagrad,
    diese Aussage kann ich aus meiner Zeit bei HD bestätigen. Der Effekt kommt zwar nicht plötzlich, aber langsam und stetig werden daraus sicherlich Druckprobleme entstehen.
    Gruß aus Hamburg, Olaf.


    Also wenn ein Feuchtmittelzusatz zum Quellen der Tauchwalze füht, dann frage ich mich ob das der richtige Zusatz ist?! :wacko: