Wir haben die Rakellippen vielleicht 1 mal gewechselt seit 2005. Die Maschine wurde auch schon vor ca 2 Jahren auf Herz und Nieren geprüft von einem *Heidelberger* und da wurde es als OK abgestempelt, deswegen hab ich da auch ehrlich gesagt nie drauf geachtet, weil es in den 6 bzw 7 Jahren nie Probleme mit dem Abrakeln gab. Aber ich werde das nach meinem Urlaub gleich mal verstellen und das Rakel etwas *wegdrehen*.
Beiträge von Hitchhiker1981
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Hallo ihr
@Hoffe
vertauschen von Waschmittel und Wasser kann ich ausschließen, weil ich den Behälter genau beschriftet hab und es sonst ja bei allen Werken der Fall wäre
@ seppel
Genau dieses Phänomen mit der Spitze hab ich auch vermutet, aber es ist mit keinem der 4 anderen Rakel eine Besserung zu sehen.
@ stolki
Danke, das klingt interessant. Aber mal eine wirklich blöde Frage.. wo verstell ich den Anstellwinkel des Rakels an der Speedmaster ? An dem Rakel sind Links und rechts so nach obenlaufende Stutzen, die in einen Schlitz an der Maschine beim Abrakeln reingehen ( super Beschreibung ) . Da befinden sich dahinter Schrauben, die man rein und rausdrehen kann. Die hab ich schon etwas verstellt, aber ich hab bei den anderen Werken gesehen, das diese Schrauben garkeinen Sinn haben, weil bei allen Werken garkein Kontakt besteht und zwischen Schraube und *Stutze* ein ca 1 mm Abstand ist, wenn das Rakel an der Walze anliegt.
Ich hab auch letztens das Problem gehabt, dass das Rakel garnicht an die Walze ging beim Abrakeln, erst nach einem Neustart der Maschine. War aber bis jetzt nur einmal. Wie wird das Rakel eig an die Walze gedrückt ? Mit Hydraulik oder ist es so eine Art Feder ? Ich möchte jetzt da nicht extra jemanden von Heidelberg kommen lassen, weil ich denke, es ist nur eine Einstellungssache.
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Ich komme auch aus Augsburg und habe einen interessanten Artikel in der AZ gelesen. Da wird erwähnt, das sich K & B und Heidelberg zusammenschließen sollten, um überhaupt Zukunftschancen zu haben.
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Hallo Powerprinter!
Ich benutze ein Waschprogramm, das schon seit 5 Jahren nicht verändert wurde ( in allen 5 Werken ) und nur seit kurzem macht es im ersten Werk Probleme. Das mit dem Papierschnipsel hab ich schon gemacht. Das Rakel sitzt ganz fest an der Walze und auch diese ist richtig nass. Ich hab schon mit der Hand runtergewaschen mit ganz wenig Walzenwaschmittel und Destilliertem Wasser, das selbe Problem. Es ist so, als ob das Waschmittel garnicht *über die* Lippe geht, sondern unten hinter der Lippe reinrutscht ( schwer zu erklären ) . Am Rakel selber kann es nicht liegen, da ich schon die Rakellippe durch eine neue ausgetauscht hab, andere Rakel versucht hab und andauerd das selbe Problem ist. Ich muss meistens nach dem normalen Waschgang das erste Werk noch 5 bis 10 Minuten manuell runterwaschen, damit es einigermaßen sauber ist. Garnicht vorzustellen, was wäre, wenn mal 5 helle Sonderfarben ( und das haben wir öfters ) kommen und von Schwarz ( erste Werk ) auf einen Gelbton gewaschen werden muss. Da bin ich eine Stunde nur mit Abrakeln beschäftigt
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Ok Danke dir, werd ich nochmal überprüfen. Hab es zwar erst vor kurzem ( nach dem Problem ) eingestellt, aber dann muss ich nach dem Urlaub wohl nochmal ran. Kann das wirklich an den Verreibern liegen ? Ich weiß jetzt nicht genau wie die Walze heißt, die mit dem Rakel Kontakt hat beim runterwaschen, aber die ist richtig nass ( und eine justiermöglichkeit hat diese auch nicht ) , und das Walzenwaschmittel läuft trotzdem nicht *über* die Rakellippe ?
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Hallo Leute,
ich arbeite an einer 52 SM Heidelberg und habe im ersten Werk folgendes Problem : Beim automatischen abrakeln bleibt die Farbe auf den Walzen. Diese sind am Ende des Rakelvorgangs richtig nass. Am Rakel selber sieht man , wie die Farbe nur an den Seiten runtergerakelt wird, in der Mitte komischerweise nicht. Das Rakel liegt eig ziemlich fest an der Walze auf. Habe schon ein anderes Rakel in das Farbwerk gespannt, ohne besserung. Von 10 mal runterwaschen gehen 2 ohne Probleme, bei 8 gibt es dieses Problem. Ich habe schon verschiede Programme erstellt ( mal mit mehr Wasser, mal mit weniger, höhere Nachrakelzeit etc ) , auch ohne besserung. Das Problem trat auf einmal auf. Ich kann es mir nur so erklären, das das Rakel nicht 100 % an die Walzen gedrückt wird. Weiß jemand, ob sich da eine Feder befindet oder hatte schon jemand das Problem und kann mir helfen ?
Gruß Markus
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danke für eure tipps
langsam glaub ich, das es wirklich an den farben liegt. hatte heute schwarze vollfläche mit kleiner schrift, ohne probleme. welche farben benutzt ihr ( firma ) ?
weißt du, ab wann ca die *rezepturverbesserung* von combifix XL war ? weil die probleme begannen ca so ende letztes, anfang diesen jahres.
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große schriften zb laufen überhaupt nicht zu, nur wenn zb dünne linien sind oder ganz kleine schriften. auch etwas dickere schriften oder ähnliches mit zb 70 oder 80 % raster gehen auch zu. entwicklerchemie wird regelmäßig neugemacht. hab auch keine zusatzstoffe drin. die probleme treten nur bei vollflächen auf, vorwiegend sonderfarben ( haben auch schon die farben gewechstelt, andere marke, ohne besserung ) , ansonsten lässt es sich ohne probleme drucken . hab zb 60.000 druck gehabt, 4 farbig mit normaler farbgebung , ohne einmal das wasser zu erhöhen. es ist so, wenn extrem viel farbe drauf ist, das der raster buchstäblich *überschmiert*. wir müssen im moment solche drucksachen 2 mal durchlassen ( 2 mal 50 % farbgebung ) .
Hallo felix !
habs erst jetzt gelesen. die farbauftragswalzen sind eig realtiv neu, die maschine wurde 2006 neu gekauft, also gerade mal 5 jahre
das mit deinem tipp.. was heißt kurzfristig ? muss man die platten nach einer bestimmten druckzahl wieder einschmieren ?
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hallo leute,
hatte heut wieder die selben probleme. hab mal ein das problem hochgeladen :
sobald ich eine vollfläche drucke, mehr als 60 % farbe geb, machen die schriften ( in dem fall der kasten ) zu. auch das OD30 auf 3 % zu erhöhen wie auf dem kanister empfohlen hat nichts geholfen. ich werde morgen den ganzen tag zeit haben, die fehlersuche ausfindig zu machen. ich werde mal destilliertes wasser versuchen, das hat mir ein kollege empfohlen. bevor doch jemand von mitshubishi kommen muss, will ich aber noch einiges rumprobieren. kann mir jemand tips geben, was ich versuchen könnte ? feuchtwerke sind eig perfekt eingestellt, hab ich heut nochmal überprüft
EDIT : ganz vergessen zu erwähnen.. es ändert sich nichts, auch wenn ich mehr wasser gebe, der raster ( bzw rahmen ) bleibt zu
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wir haben auch einen entschäumer da, aber ich trau mich irgendwie nicht, den reinzuschütten, da die chemie doch sehr empfindlich ist . aber gottseidank ist das problem nur sehr sehr selten
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ich denk, das schäumen kann eig nur mit den filtern zu tun haben, evtl kann auch der rücklauf etwas verstopft sein ( das hatte ich mal vor jahren ), aber das der schaum gleich bis zum baldwin rauskommt, das ist schon ziemlich übel.
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ok danke dir für den tipp, ist echt manchmal zum durchdrehen, wenn man alles versucht und mit dem latein am ende ist
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vor einem jahr war mal jemand da, weil der raster *überlaufen* hat beim drucken und die kalibrierung schuld war. ab da ging es ein jahr gut. und seit letzten dezember wurde es mit der zeit schlimmer. die walzen sind alle ok, eingestellt auch. ich hatte letztens die beobachtung gemacht, das das feuchtwasser ziemlich geschäumt hat nach wechseln der filter. aber nach einiger zeit war es dann wieder weg. ich hab jetzt heute nach feierabend das OD30 wie auf dem kanister beschrieben von 2 % auf die empfohlenen 3 % erhöht. evtl bringt das besserung. wir hatten bis jetzt immer leitungswasser benutzt, aber ich werd mal destilliertes wasser versuchen. evtl ist das wasser nicht so geeignet
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danke dir,
wenn sich in der zukunft nichts ändert, werd ich mal das vorschlagen. benutzt ihr eig für euer feuchtwasser ganz normales leitungswasser oder kann man auch destilliertes nehmen, wenn es wirklich was mit der härte vom wasser zu tun hat bzw ist destilliertes sogar besser oder macht es kaum unterschied ?
das man OD30 einfach weglässt und dazu besser wird, kann ich mir nicht vorstellen, aber wenn ich mal wieder zeit hab, werd ich es versuchen.
die entwicklungschemie wird regelmäßig erneuert, also an dem kann es nicht liegen
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also die walzen schauen alle ok ist, da erkennt man nichts, das etwas verkalkt oder ähnliches ist. die zusätze waren immer die selben, also wurde nie was verändert.
ich lass es immer vorfeuchten (nach jedem stop) ca 1 minute . auch wenn ich es länger vorfeuchte, damit es freiläuft, keine besserung. wir haben schon teilweise 500 bogen vorlaufen lassen, weil manchmal wird es dadurch besser, aber nicht immer. ich werd mal 3% versuchen, vielleicht bringt das besserung
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danke für die antwort.
nein haben wir noch nicht, aber das merk ich mir. das komische ist, das es eine zeit lang eig ohne probleme funktioniert hat. erst mit der zeit kamen die probleme. könnte es an dem prozentsatz liegen vom OD 30 oder am Combifix ?
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Hallo Leute,
ich habe seit einiger zeit ziemliche probleme an meiner heidelberg SM 52 - 5 farben. und zwar benutzen wir polyesterplatten. sobald vollflächen mit teilweise ca 60 bis 90 % raster ( schriften zb ) zu drucken sind, macht der raster teilweise zu bzw schmiert zu. auch hatte ich das problem, das die schriften auch mit 0 % raster zumachen. dieses phänomen ändert sich auch nicht nach erhöhung des wassers ( normal 40 %, waren teilweise schon auf 90 %, ohne verbesserung ). feuchtmittelwechsel alle 3 wochen haben nichts geholfen. gummitücher sind auch komplett neu. wir benutzen farben von K+E , Combifix XL ( 4 % zugabe ) und OD 30 ( 2 % zugabe ), dazu ca 10 % alkohol. hab auch schon versucht, etwas weniger alkohol dazuzugeben, da wird es noch schlimmer. die farbwerke sind alle korrekt eingestellt, wir haben auch schon teilweise die sonderfarben in ein anderes werk getan, ohne veränderung. die farben wurden auch schon gewechselt ( huber ) , auch keine besserung. bin mit meinem latein echt am ende. vielleicht kann mir jemand helfen bzw hatte das problem auch schon und konnte es beheben.
Danke
Gruß