Beiträge von Schwäbisch

    Ich kenne mich mit Polyesterplatten leider nicht aus. Wir haben normale Alu-CTP-Platten.


    Bei uns hatten wir ein ähnliches Problem. Bei Magenta war es am schlimmsten. Durch das Plattenauswaschen mit dem Plattenreiniger konnten wir die Streifen wegbekommen. Wir hatten damals ein Problem mit der Gummierung. War viel zuwenig auf der Platte nach dem Entwickeln. Die Platte war also nicht ausreichend geschützt. Dadurch hatten wir solche Tonerstreifen. Die Platten hielten auch nur teilweise ca. 5000 Druck bis sich leichte Rasterpunkte verabschiedeten.

    Wir haben unsere 700er auch erst diese Woche mit dem Spezialreiniger von Druck-Chemie komplett gereinigt. Sieht jetzt wieder recht gut aus für ne 11 Jahre alte Maschine. Bei uns war es allerdings so, dass der Lack etwas matter geworden ist. Laut DC kann man den Spezialreiniger 1:5 mit Wasser verdünnen. Man sollte auf jeden Fall nach dem Spezialreiniger noch mal mit Wasser nachwischen, da sich eventuell Salze ablagern können, die den Lack matter werden lassen.


    Gruß Stefan

    Mir konnte der Instuktor damals auch nicht richtig weiter helfen bei meinem Farbproblem.


    Da wird ja hoffentlich keiner mit den Kennlinien des Feuchtwerks und des Farbwerks rumgespielt haben? Falls diese Werte verstellt worden sind kann es diesen Effekt haben.


    Hatte auch immer das Problem, dass nach nem Stopper etwas zu viel Farbe auf dem Bogen war. Bein Einrichten musste die Farbe auf 100 Bg. immer aufgedreht werden und im Fortdruck dann wieder reduziert werden. :wacko:


    Hab dann etwas mit den Werten rumexperimentiert und nun ist es wesentlich besser geworden! Perfekt ist es noch nicht, aber ich arbeite dran! 8)

    Hallo Kollegen.



    Gestern haben wir aus dem tiefsten Süden auf unserer MAN Roland Bierträger von ner Heidelberger Brauerei gedruckt! :D


    Eigentlich sollten in Heidelberg genug Heidelberger Druckmaschinen stehen. Komisch komisch. :whistling:

    Wir haben früher auf unserer 6 Farben Roland 600 auch im letzten Druckwerk den Dispolack gefahren. Auf der GTO kam das auch ab und zu mal vor.


    Das geht schon. Man muss halt aufpassen wie die Sau. Es gibt übrigens auch einen Verzögerer, den man auf die Walzen aufspritzt wenn man z.B. nen Stapelwechsel hat, dann braucht man nicht immer runterwaschen! ;)


    Als wir unsere 700er bekommen haben war das Lackieren dann viel schöner! 8)


    Gruß Stefan

    Hallo Kollegen.


    War jetzt länger als gedacht von der Maschine weg. :whistling:


    Hab das mit den 2,5 % im Feuchtwerk und 1,5 Steigung im Farbwerk ausprobiert. Leider hatte ich mit diesen Werten viel zu viel Farbe beim Anfahren auf dem Bogen. :(


    Bin jetzt bei 3,0 % im Feuchtwerk und 0,6 Steigung im Farbwerk und es schaut soweit schon ganz gut aus. :) Werde von Zeit zu Zeit noch etwas an den Werten tüfteln bzw. optimieren.


    Die Maschinen scheinen ziehmlich unterschiedlich zu sein! :wacko:



    @ Atze 57: Das mit der Grundfeuchtung weiß ich schon, aber danke für den Hinweiß! :thumbup:
    So rein interessehalber: was habt ihr da für Werte? Diese Werte werden, so weit ich weiß, nicht ständig auf die jeweiligen Farben umgestellt, oder sehe ich da was falsch?



    Gruß Stefan

    Ich danke Dir schon Mal! :thumbup:


    Ich werde nächste Woche mal die Y-Walze kontrollieren. Normalerweise sollte alles passen. Kann ich allerdings erst Nächste Woche machen, da ich gerade Urlaub habe. Die Walzen in den Druckwerken sind auch noch nicht so alt.


    Ich konnte mit 3,5 % im Feuchtwerk und 0,6 im Farbwerk auf jeden Fall schon beim Anfahren bessere Ergebnisse erziehlen. Wollte mich von den Werten her erstmal langsam runtertasten! Je nach Auftrag kann man halt mal ein bisschen probieren. Meist ist leider keine Zeit dafür, weil die Aufträge fertig werden müssen!


    Gruß Stefan

    Hallo.


    Kann keiner was dazu schreiben? ?(


    Bin nun im Feuchtwerk auf 3,5 % runter und im Farbwerk habe ich die Steigung auf 0,6 runter geregelt.


    Leider hab ich nicht so viel Zeit um an den Werten rumzuspielen. :(


    Wäre echt super, wenn jemand seine Wert schreiben könnte, damit ich diese mal ausprobieren kann und dann gegebenen Falls noch leicht anpassen kann. :rolleyes:



    Gruß Stefan

    Hallo und ein gutes Neues!


    Hab garnicht gesehen, dass es eine Antwort gibt. Dachte, dass ich eine Mail bekomme, wenn eine Antwort geschrieben wird. Kenne das so aus anderen Foren. 8|


    Danke erst Mal für Deine Antwort. :thumbup:


    Für´s Feuchtwerk hast Du also 1,5 bis 2,5 % und was hast Du für´s Farbwerk?


    Beim Feuchtwerk geht es in 0,5 % Schritten von 0 bis 8 %
    Beim Farbwerk gehts in 0,1 Schritten von 0 bis 2, wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe.


    Die Info die Du hast, die habe ich auch. Wir haben bei uns das Problem, dass wenn wir beim Einrichten sind bis die Farbe steht alles ok ist. Also immer bei so 100 bis 130 Bogen. Wenn wir dann zum Produzieren anfangen wird es auf einmal mehr Farbe, so dass dann runtergeregelt werden muss. Am schlimmsten ist das bei Schwarz und Cyan. Das fängt dann bei ca. 200 bis 300 Bogen an. Wenn sich die Farbe dann eingepegelt hat, dann hält sie sich auch. Haben wir dann einen Stopper und fahren wieder an, dann ist am Anfang zu wenig Farbe auf dem Bogen. Das heißt, nach 100 Bogen messen hat man zu wenig Farbe auf dem Bogen. Misst man erst nach z.B. 400 Bogen passt wieder alles.


    Ich behaupte jetzt mal, dass die Maschine beim Anfahren zu viel Wasser fährt, da sie z.B. mit 9500 Dr./h anfährt und dann auf 12000 Dr./h produziert.


    Ich habe mal leicht an den Werten gespielt und das Verhalten beim Anfahren und Produzieren wurde schon ne ganze Ecke besser!


    Bei uns haben die Werte wohl noch nie so richtig gepasst. Maschine war gebraucht und hatte die Werte schon so gespeichert.


    Es waren 6 % im Feuchtwerk und 1,5 im Farbwerk eingestellt.


    Ich habe es jetzt auf 4,5 % im Feuchtwerk und 1,0 im Farbwerk eingestellt.



    Mich interessiert jetzt halt, wie die Werte bei anderen Maschinen sind, bzw. was die Referenzwerte für diesen Maschinentyp wären.



    Wir haben hauptsächlich Verpackungsdruck, da muss die Farbe "leider" ziehmlich genau passen. Gerade bei heiklen Aufträgen ist das mit der Farbe ärgerlich. Bei normalen Prospekten usw. die wir auch hin und wieder drucken spielt diese Farbschwankung absolut keine Rolle.



    Gruß Stefan

    Hallo Kollegen.



    Was habt ihr an der MAN ROLAND 700 für Kennlinieneinstellungen für Feucht- und Farbwerk?


    Kann jemand die genauere Funktionsweise erklären? Hab da leider unterschiedliche Aussagen bekommen. :(


    Wir haben eine 700er Bj. 2002. Keine Ahnung ob neuere Maschinen mit dem "neuen" Leitstand anders sind!?



    Gruß Stefan

    @ OBaldauf:


    Woran hat man bei Euch gemerkt, dass der Laser verschlissen war?


    Brechen die Platten vom Raster her dann schneller aus?


    Wir haben auch einen AGFA Avalon noch mit dem ersten Laser und in der letzten Zeit brechen die Platten bei feinen Rastern teilweise schon bei 25 000 Bogen leicht aus. Der Laser sollte gute 6 Jahre alt sein.



    Mfg Stefan

    Hallo.


    Es könnte eventuell an der Lackplatte liegen. Das Problem hatten wir bei uns auch schon mal. Maschine ist zwar eine MAN ROLAND 700, aber das sollte egal sein.


    Hast Du schon Mal einen normalen UV-Lackgummi reingemacht? Bei uns war das damals die Lösung. Lackplatte weg und Gummi rein. :)



    Gruß Stefan

    Weißt Du wieviel unterschiedliche Moose es gibt? Soviele Varianten von Grün gibt es auch. Es gibt sogar odas nicht gün ist! Ich hätte eigentlich fragen sollen was für ein Moosgrün sie haben möchte. Darf es etwas Waldmoos sein, oder vielleicht etwas Kellermoos? ;)

    Hallo.


    Ich arbeite zwar an einer Roland 700, aber der Anlagetisch sollte ja so ziemlich gleich sein, nur kleiner eben.


    Bei unserer R700 stelle ich die Luft für den Saugbändertisch auf 5%. Am Anlegertisch sind bei uns die vordere und die hintere Kammer des Saugbändertischs die man manuell verstellen kann. Die Kammer zur Anlage hin ist dabei stark reduziert. Ich mach es immer so: Die Kammer zu Marke hin drehe ich auf ca. 1/2 und wenn der erste Bogen reinläuft und der Bogen noch leicht "buckelt" drehe ich die Kammer noch weiter zu. Zu wenig Luft ist jedoch auch schlecht, da sonst der Bogen einfach in die Anlage rutschen kann und es dann den Bogen zerfetzt!



    Gruß Stefan