Beiträge von Ralph

    Habt Ihr mal den Härtegrad vom Wasser gemessen? Das hängt ja auch mit dem Leitwert zusammen. Notfalls auch mal Deinen Farbenhersteller anhauen ob die mal ne Wasseranalyse machen können. Im Normalfall kostet das nix. Grad mal ne Probe von allem mitgeben, Osmosewasser, aufgehärtetes und Maschinenwasser. Wir hatten vor kurzem auch ein paar kleinere Probleme mit dem Wasser, daraufhin habe ich noch mal alles kontrolliert und mich zu einem Wasserwechsel entschieden. Dabei bemerkte ich das der Doser von der Aufhärtung nicht lief und musste nach genauerer Kontrolle feststellen das unsere 750er nicht an dem aufbereitetem Wasser sondern am Hauswasser hing und wir haben hier bei uns die Kleinigkeit von 20° deutsche Härte! Die Anschlüsse verlaufen hinter einem Schrank, daher war das nicht aufgefallen. Die kleine Maschine hing dran, aber durch den zu geringen Durchsatz war die komplette Aufhärtung voll mit Algen. Seitdem alles gemacht ist(Aufhärtung entalgt, Härtegrad auf 10 eingestellt usw.) sind die Probleme wie zulaufende Platten, Farbaufbau auf dem Chromreiber im Feuchtwerk usw. ziemlich weg und der LW hält sich stabil bei 1500-1600.
    Gruß
    Ralph

    Hallo,
    wir hatte Axis Conrol an unserer SM74, das kann auch vorne, mitte oder hinten messen, muss man einstellen. Wir messen immer hinten. Da wir nach PSO zertifiziert sind wurde das bei einer Testform damals noch auf unserer SM74 mit dem Farbabfall kontrolliert und lag gut im Rahmen.
    Jetzt mit unseren Ryobis verwenden wir IntelliTrax von X-Rite, dort kann man einstellen ob man vorne oder hinten messen möchte. Wir messen witerhin hinten, normalerweise haben wir genug Platz, aber manchmal wird auch eher auf das Format geschaut. Da das IntelliTrax außen herum mind. 1mm weiß brauch kommen wir da schon manchmal in Bedrängnis. Kann man sich aber behelfen indem man einen weißen Streifen auf den Vakuumtisch klebt und dadurch das Format "vergrößert".
    stolki: Falls Ihr Euch nen Vakuumtisch zulegen wollt und Hilfe beim Bau braucht kann ich Euch evtl. helfen.....hab ne CNC Fräse hier stehen da ich Modellbau mache ;) .
    Sitze gerade im Moment noch hier und fräse Buchdeckel für ein Kochbuch von nem Arbeitskollegen der grad seinen Techniker macht und das als Projektarbeit hat :)
    Gruß
    Ralph

    @ Stolki, theoretischer Weise könnest Du Dir nen Vakuumtisch selber nachrüsten, einfach nen kleinen Seitenkanalverdichter besorgen (ca. 120-150€) und einen einfachen Vakuumtisch bauen, also ne ca 1cm hohe "Kiste" mit Löchern von 1mm Durchmesser oben drin.
    Gruß
    Ralph

    Hallo,
    wir merken das auch immer, haben nen Luftbefeuchter, jetzt im Winter müssen wir die Leistung höher stellen, da die Luftfeuchtigkeit auf ca 25% absinkt. Jetzt liegt sie bei ca 40% das ist schon wesentlich besser, Passerprobleme hatten wir vorher schon vermehrt, jetzt gehts wieder. Allerdings haben wir die Woche festgestellt das der eine Befeuchter anscheinend verstopfte Düsen hat und daher die Luftfeuchtigkeit nicht höher geht, normalerweise haben wir ihn auf 45% da die 55% bei unserer Halle Feuchtigkeitsniederschlag an den Fenstern verursacht hat, aber die 40% sollten schon sein! Wobei die 305 ja eh nicht so bekannt ist für einen stabielen Passer....hatten auch mal eine! :D
    Gruß
    Ralph

    Sag das mal der BG und der Versicherung....ich war auch schon life dabei als einem mit dem Antriebsrad einer elektrischen Ameise übern Fuss gefahren wurde.....hab ihn dann ins KKH gebracht und 10Wochen später wieder gesehen....gab keine Folgeschäden und da er auch nicht in der Produktion tätig war gabs auch keine Konsequenzen, aber wenn einer aus der Produktion bleibende Schäden davon träg kann das schon richtig Probleme geben.
    Ich habe selber auch sehr mit Schweiss zu kämpfen und bekommen leich Wasserbläschen an den Füßen. Daher hatte ich früher auch Birkenstock getragen, wurd mir aber auch zu gefährlich. Hatte dann auch 40€ Sicherheitssandalen von Mewa waren OK und inzwischen trag ich nur noch welche von Atlas, Sommer wie Winter...kosten zwar 90€, halten aber auch ewig super Tragekomfort, meine orthopädischen Einlagen passen rein und Schweiss ist auch kein Thema.
    Ich denke das sollte jeder für sich selbst und seiner eigenen Sicherheit gegenüber verantworten und soweit ich weis haftet ein Chef auch sollte kein richtiges Schuhwerk getragen werden.


    Gruß
    Ralph

    Hallo,
    mein Onkel (war auch Drucker) hat beim Reinigen der Fotozellen vom Anleger während dem Lauf (logischerweise ohne Papier) ne Fingerkuppe eingebüßt...da war der Schwinggreifer schneller.....war ne ältere Maschine wo noch nix abgedeckt war.
    Ein Lehrkollege von mir war in der Lehrzeit mit der Hand in die Walzen gekommen, dem hats die Haut von der Innenhandfläche abgezogen...heute isser Instruktor bei HDM*g*
    Ein ehemaliger Stift von mir hat Samstags mit mir geschafft, er war im Nebenraum am Zylinder als er auf einmal wild winkend da stand.....ich ging zu ihm und er meinte er sei in was reingetreten. Also sagte ich zu ihm er soll mal den Schuh ausziehen und nich so jammern dabei. An der Socke sah man etwas Blut und in der Fußsohle nen kleinen Ritz....dann schaute ich in den Schuh und dort steckte senkrecht eine dieser Skalpellklingen zum aufschieben in der Sohle....fast komplett...nur so 3mm von der Spitze fehlten.....die steckt heute noch im Knochen! Er konnte wählen zwischen wenn sichs nicht entzündet kann sie bleiben oder ner 10-12cm langen Narbe ;)
    Den Hammer hat aber ein Buchbinder an der Schneidmaschine während der Lehrzeit bei meinem Vater(also ende der 50er Jahre) gebracht....damals gabs noch nix Lichtschranke, nur 2Handauslöser....naja der hatte sich halt was gebastelt um mit einer Hand auslösen zu können und das Papier mit der anderen Hand halten zu können....mein Vater und einige weitere Lehrlinge standen dabei weil er ihnen was zeigen sollte...da war er kurz abgelengt und löste aus.....alle 5 Finger an der rechten Hand waren ab.....sauberer gleichmäßigerSchnitt.....er voll unter Schock schaut sich seine Finger an und meint: "Die waren mir eh immer zu ungleich"!! .....dann ist er umgekippt :D weis nich wie oft mein Vater mir die Story erzählt hat..... da damls ja noch nich viel mit wieder annähen war hat er später als Pförtner weitergearbeitet.


    Ralph

    @ andreas
    das ist schon seit Anfang an gleichbleibend. Wird nicht mehr und leider auch nicht weniger, daher würde ich halt gerne wissen ob das bei baugleichen Maschinen ähnlichen Alters auch so ist. Uns wurde gesagt dass unsere Maschine die erste in Deutschland mit dem "neuen Kopf" war und wahrscheinlich bei neueren dieses Wackeln nicht mehr währe....das sind aber alles schwammige Aussagen und nicht von Leuten die an den Maschinen arbeiten. Soweit ich weis waren die "alten Köpfe" (vor Bj. Mitte 2009)starr ist das richtig?
    Schöne Nachtschichtgrüße
    Ralph

    Hallo Andreas,
    also das mit der Qualität beim Drucken, da kann sie schon mit den anderen gut mithalten und ist zumindest der alten 74er teilweise überlegen.
    Die Verarbeitung an der Maschine ist auch sauber gelöst, nur bei ein paar Details haperts wie gesagt (Gummituchabdeckungen, weiche Kreuzschlitzschrauben, usw.....) und das mit dem wackelnden Kopf ergibt zumindest wie schon gesagt keinen logischen Sinn. Hab grad ein 135g Primaset eingerichtet, Kopf eingestellt...es läuft. Also grundsätzlich funktioniert er, aber umständlich ein zu stellen und vorhin hat der Kollege mir die Maschine übergeben mit nem 200g, da ist es kurz nicht gelaufen....hinten übern Kopf gepeilt, gerade ausgerichtet.....es lief!!!! Wir werden jetzt erstmal wahrscheinlich ne Wasserwage mit doppelseitigem Klebeband oben drauf kleben, das wir ne visuelle Bestätigung haben wie der Kopf steht :D
    Ach ja, soweit ich weis hat Ryobi lange Zeit für KBA Maschinen gebaut ;) und wir hatten vor der 74er ne R305...davon wurden wir auch geheilt....OK Roland hat auch wieder dazu gelernt, über Komori kann ich nichts sagen wo die stehen, der letzte Komorikontakt war 2000, aber die 9 Jahre in der alten Firma an der Maschine waren gut...naja und über Heidelberg brauchen wir uns nicht zu streiten, prima Maschinen, haben aber auch ihre Macken sitzten aber auch auf nem ganz schön hohen Ross.


    Wir sind ja auch mit Illies in ständigem Kontakt und die mit Japan....angeblich sollte auch mal ein Japaner vor Ort kommen und sich das anschauen....bisher leider ohne Ergebnis....aber wir bleiben am Ball....und man weis ja nie wer hier so mit liest :D


    Kurze Anekdote: Wir hatten an unserer 74 Axis Control....da gabs einen ganz seltsamen Fehler, das Gerät hat gemessen und auf dem Rückweg ist es über die Parkposition raus in die Ecke und hat wie wild vor sich hin gebrummt und darauf hin seine 0 Position verloren. Es wurden im Laufe der Zeit sämmtliche Sensoren, 3x das Mainboard, 2x der Trafo usw getauscht, alles auf Verdacht, da es immer dann passierte wenn kein Techniker vor Ort war und wir immer nur erzählen konnte was passiert ist. der Fehler war auch nicht reproduzierbar und ist nur im Sommer aufgetreten. Es war die Wärme im Verdacht, wir mussten das Telefon wegstellen usw. Irgendwann kamen wir mal auf die Idee ein Video zu drehen, also hab ich meine Kamera mitgebracht und das gefilmt wie es passiert. Zu Hause hab ich dann ein schönes Filmchen zusammengeschnitten, mit etwas Text versehen das die Tehniker auch wussten was wir meinen.
    Dann hab ich den Techniker angerufen und gesagt ich habe ein Video gemacht, soll ich es brennen und schicken oder soll ich es auf meinen Webspace laden und ihm den Link schicken, das wurde dann auch gemacht da es der einfachere Weg in unserer heutigen Zeit war.
    Einige Tage später rief mich der Techniker an ich solle doch bitte schnellstens das Video vom Webspace löschen....... was war passiert? Irgend jemand bei Heidelberg hat es in nen Mailverteiler gepackt und den Link mit dem Videotitel "Probleme mit Axiscotrol" durch die ganze Firma verteilt :D :D :D die waren nicht gerade begeistert ABER auf einmal meldete sich die Entwicklungsabteilung und kam vorbei! .......der Fehler wurde dann auch gefunden, der Pult stand vor einer Tür die wir im Sommer gerne öffnen und zu bestimmten Uhrzeiten wenn die Sonne (un)günstig stand schien sie in einen Lüftungsschlitz und störte einen Sensor! Wir klebten einen Bogen Papier über die Stelle und das Problem war schon nach 2 Jahren behoben!
    Das Fazit sah dann aber auch so aus das ich selbst auf einer Open House angesprochen wurde ob ich der war der das Video gemacht hatte....ich glaube bei Heidelberger brauch ich mich nie bewerben...da steh ich wahrscheinlich auf ner schwarzen Liste 8)
    Gruß
    Ralph

    Frohes Neues noch Kollegen :)
    also um das Druckergebnis geht es hier auch nicht, der Ausdruck ist gut bis sehr gut, da kann die Maschine sich locker mit HDM messen, die anderen Probleme die wir hier so hatten währen alle nebensächlich gewesen und unter "anfängliche Kinderkrankheiten" abgehakt worden wenn der Anleger uns nicht dermaßen geärgert hätte....Illies hat bisher immer gut funktioniert und hat uns sogar einen Samstag lang aus Hamburg 2 Instruktoren geschickt(immerhin 600km von uns) nur um mit uns den Anleger nochmal richtig durch zu gehen, also von 60g auf 300g umrüsten und zurück, so eine Art "Anlegerintensivtraining" und trotzdem hat es weiterhin Probleme gegeben.
    Auch eine SM74 die wir vorher hatten hat sich nicht immer mit Ruhm bekleckert. Was wir da an Problemen hatten füllte nach 6 Jahren auch einen dicken Ordner mit Monteursberichten den ich z.B. von einer 9 Jahre alten Komori Lithrone 28 nicht kannte! Daher bin gerade ich sehr umbeschwert an die Sache dran gegangen als es vom Chef hies lass mal den Vertreter kommen wenn Du willst, der hat mich schon 3x angerufen, red halt mal mit ihm dann schaun wir mal ob wir uns die mal anschauen. Nach einem Besuch in Hamburg und Besuch von 2 Firmen die beide mit 750ern ausgerüstet sind ....eine ist von R300 umgestiegen was definitiv ein Quantensprung war :P und eine auch von ner SM74..... und einer mit ner 520er haben wir uns für diese Maschinen und nicht für eine voll ausgestattete 75XL und SM52 entschieden.
    Wir bereuen den Schritt auch nicht wirklich, nur halt die Umstellung an sich war ein langer Weg bis hier her.
    Vielleicht legen wir die Latte auch recht hoch, da wir auch recht anspruchsvolle Kunden haben, vom Druckverhalten ist die Maschine jetzt wo wir sie weitestgehend kennen auch gut, aber der Anleger...immer wieder der Anleger..... die anderen Kleinigkeiten mal ausgelassen. Die Verarbeitung ist wirklich sauber und der Techniker hat für einige kleinere Mängel wirklich gute Innovationen vor Ort gezeigt. Da muss ein HDM Techniker erst mal mithalten, ohne Frage. Nur einige Detaillösungen sind schon interessant.
    Mir persönlich sind z-B. schon 2x Inbusschlüssel in die Maschine gefallen weil ich mit dem normalen Griffschlüssel die Schraube von der Gummituchabdeckung nicht aufbekommen habe da diese sich wenn sie nicht länger verwendet werden so fest sitzten das man sie fast nur mit Gewalt auf bekommt.....habe beide male den Schlüssel wiedergefunden!!!!
    Ich habe schon mehrere Kreuzschrauben von den Walzenabdeckungen(oben am Heber) auffeilen müssen weil die so ein weiches Material haben das sie extrem schnell rund werden.
    Auch die Anbauteile waren nicht fehlerfrei wo Ryobi jetzt nich direkt was zu konnte die Puderdüsen wurden modifiziert und in einem weiteren Schritt der Winkel der Puderdüsen verändert, am Puderapparat war ein Elektronik bzw. Softwarefehler und die Feuchmittelzentrale hatte auch einen Softwarefehler so das wir ständig eine falsche PH Wertanzeige hatten.
    Aber das sind alles Sachen da kann ich drüber weg schauen...wenn nur der Anleger nicht so sch...ön währe.



    Da ungelogen....grade live in der Nachtschicht....die ganze Zeit ist das 80g Papier (Auflage 375000Bogen) auf 11000 gelaufen....Stapelwechsel gemacht nix geht mehr...nur noch Schrägbogen!!
    Inzwischen weis ich ja: weniger ist mehr....also blos nicht zu viel verstellen erst mal schauen......hinten über den Anleger gepeilt und festgestellt er hängt auf der A-Seite runter....also gerade ausgerichtet und siehe da, jetzt läuft er wieder!!! DAS ist der große Mangel. Es würde vielleicht noch Sinn machen wenn man ihn schräg verstellen könnte, aber "freischwingend" beeinflusst durch Vobrationen? :thumbdown:


    So, nu muss ich mal wieder ein wenig was schaffen
    Viele Grüße aus der ersten Nachtschicht des neuen Jahres!
    Ralph

    Auch nicht schlecht, was ist die 520 fürn Baujahr? gibts das "Update"als Sonderzubehör oder ist das Standard *g* :D ?


    @ Norbert, sind die Anleger von Ryobi und Komori gleich? kannste mal ein Foto reinstellen? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das so etwas beabsichtigt ist. Durch die mechanischen Bewegungen vibriert ein Anleger ja und daher verstellt er sich auch gerne...das merken wir auch bei den Bläsern, daher auch die Klebebänder an den Einstellrädern, die verstellen sich auch immer während dem Lauf.


    Auch hatten wir schon das das Papier nicht gelaufen ich, ein kleiner Ruck an einer Seite des Anlegers und siehe da es lief, also ein eindeutiges Zeichen das es beeinflusst. Dazu kommt noch das uns gesagt wurde die Bogenschrägverstellung sollten wir doch lieber über die Höheneinstellung der Schleppsauger machen. Das Papier reagiert auch ziemlich gut darauf, ergo: wenn der Kopf schief ist ist ein Schleppsauger höher als der ander....also Schrägbogen!


    Gute Papiere, also 135g aufwärts sind kein großes Problem mehr, aber vor allem alles drunter macht Schwierigkeiten. Vor allem leiden aber nicht nur Wir Drucker an der Maschien sondern auch die Kollegen drum herum, da einige Kollegen ihrem Frust doch manchmal laustark rauslassen müssen 8| :D


    Druckt keiner hier an nem gleichen Anleger/Maschine?


    Gruß
    Ralph

    Wir sind bei Illies und sie bemühen sich ja auch sehr, wie gesagt, wir können uns über den bisherigen Service auch nicht beschweren und die Techniker, vor allem der direkt vor Ort, sind sehr gut, aber gegen diesen Fehler können sie selbst nicht viel ausrichten da es ja kein Defekt in dem Sinne ist.....das ist halt von Anfang an, daher würde ich halt auch gerne wissen ob noch jemand so eine Maschine mit dem "neuen Anleger" in Betrieb hat und ob es dort auch so ist? oder ist die Aufhängung dort geändert?
    Gruß und einen guten Rutsch an alle
    Ralph

    Hllo Beluga,
    die 526 ist auch nicht das Problem, Anfangs gabs da auch Probleme mit dem Papierlauf, aber nachdem entdeckt wurde das der Drückerfuß angebrochen und dadurch schief war und repariert wurde frisst die fast jedes Papier problemlos und auch so ist da wenig zu beanstanden.
    Das Problem ist rein die 756 und dazu kann man sagen das die anderen Probleme die wir hatten nicht so dramatisch gewesen währen wenn der Anleger vernünftig laufen würde. Das ist das große Problem was alles mitzieht. Wir haben bisher kaum Zeit gefunden uns in Ruhe um andere Sachen zu kümmern, das musste alles so nebenbei passieren.
    Ich habe fast 9 Jahre an einer Komori Lithrone 28 geschafft, da war der Monteur auch viell. 3-4x im Jahr da, das haben wir auch im Vorfeld über die Ryobi gehört das die sehr stabil und laufsicher sind, aber inzwischen ist der Monteur fast Firmeneigentum ;) wobei er in letzter weniger da ist und über den Service an sich können wir uns nicht beklagen schnell und kompetent.
    Auch stehen uns die Ryobileute vom Vertrieb immer mit Rat und Tat beiseite, nur der Anleger.....da gehts irgendwie nicht vorwärts
    Gruß
    Ralph

    Hallo,
    @ Hein, ja der Anleger ist ein Mabeg soweit ich weis, sieht man ja am Höhenverstellbaren Fuss. Er ist wirklich sehr gewöhnugsbedürftig einzustellen. An unserer 74er haben wir viel 70g Planospeed gedruckt, die ist oftmals auf 14000 damit gerannt, heute habe ich es mit 80g Papier immerhin geschafft nen halbwegs stabilen Lauf auf 11000 hin zu bekommen immerhin fast nen 9500er Schnitt gefahren....war schon ein riesen Erfolg für mich.


    Die Kaufentscheidung ging auch über den Preis, das ist klar, aber auch die Optionen hörten sich gut an und über den Service können wir bisher nicht meckern, haben gute Techniker die auch flott vor Ort sind.


    Hier mal ein Video vom "Wackelanleger", damit soll man nen gleichmäßigen Papierlauf schaffen! Nur dazu, die Maschine ist kein Jahr alt und das ist kein Verschleiß, das war von Anfang an so!


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    Gruß
    Ralph

    Hallo,
    ich wollt mal fragen wer alles so an Ryobimaschinen druckt und was Ihr für Erfahrungen habt. Wir haben seit knapp 1Jahr komplett von Heidelberg auf Ryobi umgestellt. Eigentlich waren der Hersteller nur ein"Nebenprodukt" was man sich mal anschauen kann, hat aber an sich bei den Demos und in den anderen Firmen von den Aussagen her überzeugt.
    Unter Produktionsbedingung allerdings lässt gerade die 756er teilweise doch zu wünschen übrig.
    Die 526er läuft inzwischen gut, nachdem ein gebrochener Drückerfuss festgestellt und gewechselt wurde rennt die Maschine mit nur geringen Problemen, aber die Große haben wir jetzt erst so laaangsam im Griff.
    OK Wir sind vom Mercedes auf ...sagen wir mal Opel gewechselt, wobei das nicht negativ zu deuten ist, ich fahre selber Opel :D . Das wir nicht mehr den ganzen Komfort haben ist klar, wobei einige Sachen doch recht gut gemacht sind. Vollautomatischer Plattenwechsel, geringe Justagezeiten bei den Farbwerken gute Auslage usw. aber in einigen Details ist sie etwas umständlich aufgebaut.
    Was gut ist ist z.B. das man dass Lackwerk entkoppeln kann und während dem Lauf rüsten kann, aber das geht halt auch nur wenn man vorher keinen Lackauftrag drin hat und eine dementsprechende Auflage hat.
    Aber ein Gummiwechsel im LW dauert wenn man es drauf hat zwischen 10-15min... bei der SM74 vorher 5min.
    Der Stapel in der Anlage hat keine automatische Nachführung was bei einer so "hochmodernen" Maschine eigentlich ein muss sein sollte, vor allem da das Format komplett automatisch gestellt wird, hatten wir so nicht bedacht im Vorfeld.
    Wenn die Farbe mal steht ist sie sehr farbstabil, aber sobald auch nur eine Walze nicht mehr ganz stimmt hat man Probleme, das heist oft justieren! Also der Wartungsplan ist auf 4 Wochen ausgelegt! und zwischendrin immer wieder kontrollieren und nachjustieren.
    Anfangs haben wir ca 50! in Worten fünzig... Gummitücher zerlegt da die Maschine standardmäßig keinen Überschiessensor hat und somit die überschießenden Bogen bei einem Stopper gnadenlos in die Maschine zerrt...bei nem 300g Karton nicht gerade gesund...irgenwann hat dann mal jemand gemeint das es das für Kartonmaschinen gibt und hier auch dranpassen würde...wurde dann kostenlos nachgerüstet.
    Zeitweise treten Softwarefehler auf die einen Neustart der Maschine erzwingen ist an sich nicht tragisch nur diese Fehler sind nicht reproduzierbar, mal treten sie 5x pro Schicht auf und dann wieder ewig überhaupt nicht, wenn man dann aber auch noch das LW in betrieb hat muss man dieses erst abpumpen und dann wieder befüllen, ansonsten gibts da Probleme der zeitliche Aufwand ist dann auch jedes mal ca 15min..


    Das aber größte Problem ist der "neue" Anleger.......von Laufstabilität ist der weit weg, gerade bei Papieren unter 135g wobei er uns als sehr laufsicher angepriesen wurde! Vor allem ist der Saugkopf in sich instabiel und wackelt in der horizontalachse!! und das nicht im Millimeterbereich sondern im Zentimeterbereich. Heist wenn ich ihn an der Stange der Niederhalter und Bläser nehme kann ich ih ca 4-5cm hoch und ruterwackeln!, was im Maxfall einen Schrägwinkel von ca 10Grad ausmacht und das in beide Richtungen zur Zylinderachse.
    Er ist auch recht sensibel ein zu stellen, man kann viel dran einstellen, muss es aber auch!Jede kleine Veränderung kann über Sieg oder Niederlage entscheiden. Hier haben wir am längsten gebraucht uns drauf einzustellen. Inzwischen gehts, aber wie gesagt....im Moment läuft 80g Brifbogenpapier....2 Stapel gut gelaufen, dann wieder 15min fast verzweifelt bis der Anleger wieder halbwegs das macht was er soll.


    Kennt ihr diese oder ähliche Probleme an der Maschine?
    Gruß
    Ralph