Ok, werd' morgen nochmals in der Mappe nachsehen, was HDB dazu geschrieben hat.
Eben, es geht um die Tauchwalze
Empfehlungen zu Reinigungsmittel - gut und schön, aber was sie wirklich wert sind stellt sich erst nach geraumer Zeit heraus! In der Praxis muß der Drucker oftmals das nehmen, was ihm der "firmeninterne Einkauf" bietet ...
@EHST
... mit Gummituchwaschmittel reinigst Deine Tauchwalzen? Da würde ich aber schnell mit was andrem nachwaschen, schnell verflüchtigende Waschmittel neigen dazu die Weichmacher aus den Walzen zu treiben ergo sind sie dann schneller "hinüber" ...
Beiträge von grizzly
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... was vergessen? In meinem Buch steht 10cm Wasserfilm gleichmäßig am Rand und dann eine halbe Umdrehung zudrehen, bei Dir anders?
Kann ja morgen nochmal nachsehen, bin mir aber sicher ... -
So, krieg wahrscheinlich alle Tauchwalzen neu. Die jetzigen haben 45 Mille, da wird's eh Zeit.
Heute habe ich 2-färbige (Schmuckfarben) Kuverts gedruckt, da kam ich ohne Ton im Greifer auf dem heikelsten "5er Werk" gar nicht weg (ist eine 6-Farben). Tauchwalze zur Dosierwalze schon sehr schwach angestellt. Dann aus den ersten 4 "Skalenwerken" die Tauchwalze raus, normal (lt. Bedienungsbuch) eingestellt (also 10cm Film auf jeder Seite + eine halbe Umdrehung) und konnte dann sogar mit 20% weniger Feuchtung fahren. Kein Ton beim Anlauf, alle anderen Justierungen gleich.
Freu mich schon direkt auf die neuen Tauchwalzen, war schon ziemlich frustig die letzte Zeit.So nebenbei, ich wasch die bei Schichtende mit Isopropylalkohol. Es werden uns immer "irgendwelche Wunderwässerchen" angeboten - zuletzt hatte ich was wie Seife ... halt nix davon - Ihr?
Drucker vorher hat die fast nie gewaschen, das kann's auch nicht sein ... -
Tauchwalze ist Gummi
Dosierwalze Chrom
Auftragswalze Gummi
Verreiber rauh, "mattchrom"
Zwischenwalze RilsanHeute den Kreislauf gespült, soviel ich bemerkt habe keine Besserung.
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Dosierwalze ist feucht, Wasser sicherlich im Trog.
Fahre Pantone und HKS-Farben in dem Werk unter 85 % geht nicht viel. -
Olaf W.
Ich würde sagen, der ist glatt und mir kommt vor, die Oberfläche ist auch tw. aufgequollen.
Deshalb auch meine Vermutung ("Schöpfvolumen").
Farbe hatte ich schon mal drauf (außen) beim Waschen gesichtet.Benne
Ist natürlich ein Filmfeuchtwerk. Geschwindigkeit kann ich nicht so sagen. Verwende das besagte Werk meist bei Schmuckfarben und fahre da fast nie über 9000 schon auch mal schneller (bei Kuverts auch 15000). Aber oft laufen Visitenkarten mit Schmuckfarben und 100 Auflage, da fährt wohl niemand 10000+ -
Bin ja seit etwa 5 Monaten oft auf der SM 52.
Hab erst unlängst Walzen justiert aber das Problem hatte ich auch schon vorher.
Komme bei gewissen Farben oft mit 99 % Wassermenge nicht mehr aus. Da hilft nur mehr die Tauchwalze wegdrehen (weiter als im Buch vorgeschrieben) und das ist ziemlich heikel, da gibt's dann auch gleich Fahnen.
Gibt's irgendeine Einsteillung außer der Einstellung Tauch- Dosierwalze wo ich die Menge erhöhen kann?
Mir kommt schon fast vor, die Tauchwalze hat überhaupt kein "Schöpfvolumen", ist ja nicht die erste Maschine die ich in meiner 37jährigen Berufslaufbahn justiere
An der CD kam ich auch schon mit 35% durch.
Alkohohl fahren wir 8% und den PH-Wert hab ich auf 5,3 eingestellt. -
Über Farbabstimmen kann wohl so mancher hier ein Buch schreiben. Kunde unterschreibt Bogen im Normlicht, geht aus der Normlichtzone mit Bogen in der Hand - sieht alles rötlicher als vorher (nanetnana unter den gelben Neonröhren) - kommt zurück
Am ärgsten war ein Grafiker, da hatte ich 300 Auflage. Hatte schon den OK Bogen auf der Bogenmaschine, da geht der nicht weg von der Maschine und tänzelt mir während des Fortdruckes mit meinem Densitometer vor der Nase rum und schreib ahhh 173 Tiefe (statt 175).
Kunde ist zwar König aber ich hab ihm gesagt, wenn ich keinen Zugriff auf's Steuerpult habe wird die Qualität auch nicht besser werden.
:pinch: -
Es geht wohl eher um den professionellen Umgang mit Kunden die davon keine Ahnung haben.
Da fängt man nicht an zu lachen sondern erklärt kurz und knapp für Laien wie das mit der Farbgebung funktioniert und das man nur entsprechende Möglichkeiten zur Verfügung hat.Mir war damals auch nicht zum Lachen. An der Rolle mit Planoausleger einen heiklen Hifi Prospekt eines bekannten japanischen Herstellers gerdruckt. Zum Farbabstimmen die Leiterin der öst. Niederlassung.
In derselben Farbzone ein Monitor, dessen Glas leicht grün schillerte und darunter eine Obstschüssel mit Äpfeln und so. Sie, das Obst soll ich bitte "saftiger" (wärmer) machen und den Grünstich aus dem Monitor raus. Mehr Gelb im Apfel, mehr Grünstich im Monitor. Ich sage: wir müssen uns auf einen Kompromiss einigen oder die Lithos ändern. Sie: bitte machen sie was ich ihnen anordne! Ich nehme sie kurz entschlossen bei der Hand, zeige ihr das Farbzeug, den Walzenstuhl, zeige ihr eine alte Platte und erkläre wie das so ist mit der "Farbzone".
Die war wohl blockiert und erbost weil ich da weit und breit erkläre aber nicht die Farbe so regle wie mir befohlen ...
Hat sich sogar beim Obermeister über mich beschwert.
Ein zwei Jahre später tauchte sie wieder bei mir auf obwohl sie im Drucksaal nichts zu tun hatte und hat sich bei mir entschuldigt. Hat in einer Andruckerei auf den Flachpressen das nochmal erklärt bekommen und schlußendlich kapiert. Wahrscheinlich hat sie dem (An) Drucker dort auch "das Messer angesetzt"
War dann doch ein netter Zug von Ihr aber die ist damals echt erbost "abgerauscht" und ich bin eigentlich nicht so schlecht im Erklären ... -
Hab ich gleich am darauffolgenden Tag auch gesehen. Hat Saugluft. Ich hab hier keinen Eintrag mehr gemacht diesbezüglich, weil eh niemand antwortete. Sollte halt auch in einer Bedienanleitung stehen.
Ich sehe, Du druckst damit wohl auch auf einer SM. Die Rändelschrauben der Abstreifzungen sind sehr knapp an den einlaufenden Kuvert/s. Wenn man ihn wirklich so aufstellen würde, wie in der Beschreibung steht: "... an die Schräge des Anlegertisches angepaßt", dann würden diese Rändelschrauben den Einlauf der Kuverts blockieren.
Ich hatte zuletzt C5/6 mit Klebestreifen aber ohne Fenster, dieer die sind so halbwegs gelaufen, von der Schuppung her hatte ich mit denen gar keine Probleme (hab die Saugluft auf "1" gehabt). Die Metalllippe knapp unter dem festen Anschlag (wo sie vom Stapel weglaufen). Mal weitersehen. Heute hatte ich T4, die habe ich ohne den Anleger gedruckt, weil ich so schneller bin wenn mir niemand einlegt bei den C4.
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So genau hab ich mir das Bild im Link gar nicht angesehen. So wie die Kuverts da liegen (mit Fenster oben) werden die auf der Rückseite bedruckt. Die Kuverts werden vom Kuvertanleger quasi "gewendet", viell. sieht man das ja am Video. Normalerweise legt man die mit Klappe nach oben, wenn die auf der Vorderseite bedruckt werden. Die Klappe muß auch nach "hinten" schauen, damit sie dann in der Anlage der SM52 vorne ist ansonsten wird sie (die Klappe) "aufgerissen".
Das Gummiband an dem die Kuverts vom Stapel weglaufen hat keine Saugluft. Die Kuverts werden am durch eine etwa 5 cm breite, in Rchtg. "Fließrichtung" gebogene Metalllippe getrennt, die man in der Höhe verstellen kann. Wenn ich die Tage mehr Zeit hab mach ich im Photoshop eine Zeichnung, wie das aussieht. Jedenfalls kann ich bei Kuverts mit Klebestreifen die Höhe der Lippe einstellen wie ich will, krieg keine gleichmäßige Schuppe zusammen. Ein Denkansatz von mir, wäre ev. eine schmälere Metalllippe. Weiters hatte ich schon wie geschrieben mit der Höhe des Stapels, etc. probiert - ohne Erfolg.
Stroboskop gibts in unserer "Bude" (die sich im "Ösiland" befindet) nicht, haben keinen Endlosdruck
Aber ich werde mal den Hersteller kontaktieren, viell. gibts ja Feedback.
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Bei C4 Taschen soll man den Anleger nicht ganz auffüllen bei diesem Anleger, steht auch in der Bedienungsanleitung.
Ansonsten ist es bei diesem Anleger besser, das Format bei den Stapelanschlägen etwas größer einzustelllen, zumindest seitlich (also in der Länge), die andere Seite ist auch besser genau einzustellen (Breite).
Viell. findet sich ja noch jemand, der mit diesem Anleger arbeitet. -
Doppelbogenkontrolle kannste ausmachen und wie scho gesagt auf Einzelbogen umschalten
Und wie macht man das? Genaue Erklärung wäre hilfreich, wenn das selbst der zufällig anwesende Monteur von HDB nicht wußte! Es gibt ja verschiedene Ausführungen von Doppelbogenkontrollen an der SM52 - unsere hat nur die Durchlicht. -
Einzelbogen ist schon klar. Braucht man meistens nicht bei den Taschen, fallweise aber schon.
Aber sonst werde ich wohl falsch verstanden. Klar kann man die Kuverts ohne diesen Anleger drucken. Aber wozu hat man ihn dann?
Das Problem ist dort wo man die Kuverts einlegt und wo sie "weglaufen" bei dem Anleger (ihr könnt ihn Euch ja ansehen, hier der LINK, im Bild rechts oben, links neben dem Damenportrait kann man die "Schwachstelle" sehen, bei Kuverts mit Klebestreifen reißt mir dort beim Weglaufen die Schuppe auf, egal wie ich die Höhe der Trennlippe einstelle - im Bild mit der schwarzen Rändelschraube). Wenn die Schuppe abreißt dann laufen die Kuverts beim Anlegerkopf "ineinander", das heißt ein Kuvert läuft unter die Klappe des anderen.
Also ist eine gleichmäßige Schuppe Voraussetzung für stopperfreien Maschinenlauf. Bei gummierten Kuverts bisher fast kein Problem. Jedoch wie oben erwähnt Probleme bei Kuverts mit Klebestreifen. Da reißt des öfteren die Schuppe ab und dann laufen die Kuverts ineinander (in die Klappe ...).Edit: Bei diesem Video (unten links auf "Video" klicken) sieht man bei etwa Minute 2:00 den Stapel wo die Kuverts auf's Band laufen, dort ist "mein Problem". Aber viell. setze ich mich mal mit dem Hersteller direkt in Verbindung, jetzt nachdem ich den Weblink gefunden hab.
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Kann es sein, dass die Vordermarken der SM52 "wandern". Bin erst seit kurzem an der Maschine und die äußerst antriebsseitige steht immer wieder ganz vorn. Bin mir seit einigen Tagen sogar sicher, dass es so ist, weil nur ich drauf gedruckt habe.
Weiters - wofür sind diese "komischen" Platten über den Vordermarken gut mit den Federn. Nur das Karton nicht "aufsteigen" kann?
Über Input von "alten SM Hasen" würde ich mich freuen -
Wenn die Maschine mechanisch OK ist würde ich zuallererst auf welliges Papier tippen. Dann hast auf gut "Österreichisch" einfach "den Schlauch" weil der wellige Bedruckstoff einfach an den Folgedrucktüchern "verschieden" ablegt. Sieht aber nicht ganz so wie Doublieren aus, selber Effekt bei SB, wenn sich die letzten Zentimeter am Druckende stark einrollen. Dann hat man auch so einen "Verschiebeeffekt".
Ansonsten würde ich sagen, dass Doublieren fast immer eine Greifersache ist. -
Hallo!
Bin seit kurzem an einer SM52 wo wir so einen "Superfeeder" dazubekommen haben für Kuverts (oder auch Hüllen in Euren Breiten )
An sich eine gute Sache, ich hab ihn noch nicht oft verwendet aber soviel hab ich schon festgestellt. Er läuft gut mit den meisten gummierten Kuverts, jedoch Kuverts mit Klebestreifen machen die ärgsten Probleme. Ob auch alle gummierten Kuverts und alle Formate "sauber" laufen kann ich jetzt auch noch nicht sagen, bin zu kurz auf der Maschine.
Die Problemzone bei dem Anleger ist dabei die Stelle wo die Kuverts weglaufen vom Stapel. Hier ist eine etwa 5 cm breite Metalllippe, die die Kuverts in gleichmäßige Schuppen auftrennen soll. Ich kann die Höhe dieser Lippe einstellen wie ich will, die Schuppe reißt immer wieder auf - auch wenn ich gleichmäßig, vorsichtig und auch nicht zu hoch einlege.Edit: weiters hatte ich unlängst Taschen mit einer Dicke von 0,6 mm die konnte ich an der SM52 nicht drucken, da man nicht mehr als 0,5 für die Durchlichtdoppelbogenkontrolle eingeben kann. Meist "gehen" Bedruckstoffe etwas über 5 Zehntel - in dem Fall aber nicht. War zufällig ein HD- Monteur anwesend, der wußte auch nicht, wie man das umgehen hätte können.
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Die SM52 scheint in solchen Beziehungen ziemlich "unflexibel". Wir hatten die Tage Kuverts (Taschen) mit 6 Zehntel an der stärksten Stelle. Hat mir immer abgestellt. Mehr als 5 Zehntel lassen sich nicht eingeben bei der Bedruckstoffstärke. War sogar zufällig ein "HDB-Mensch" anwesend. Der wußte auch keine Lösung, wie man das umgehen könnte. Mußte dann die Taschen auffalten und verkehrtherum drucken, was bei der kleinen Auflage gerade noch so "machbar" war.
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Gibt auch Streifen, die erst bei übermäßiger Farbgebung auftauchen.
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Ich hab mal eine ehem. Kollegin aus der Endfertigung einen Rasterpunkt (fein eingpackt in einer kleinen Schmuckschatulle) ins Büro bringen lassen.
"Hat der Monteur vergessen" hab ich ihr gesagt. Wie ich später vernahm war ein "schönes Hallo" im Büro