Beiträge von Heidelbär

    ............und die, die am Wenigsten bieten, haben bald gar nichts mehr zu bieten! Das Ende ist nahe! (Erlebnisresumee der vergangenen Jahre)



    Und nicht vergessen: Deutschland ist "Das Hochlohnland" schlechthin!......................jetzt müsste sich nur noch jemand finden, der diese "Financial News" (noch) glaubt. 8o


    Was die Hersteller gar nicht mögen und die meisten Druckereien auch nicht tun: Neue Maschinen grundsätzlich von Dritten abnehmen lassen. Immer. Ohne Ausnahme, ohne Drumrumgerede. Wenn es um meinen Betrieb ginge, würde ich es sogar selbst bezahlen. Es spart fat immer Geld und immer eine Menge Ärger.



    Es hat ja mal, geht es um eine Druck- oder Maschinenabhanhme, primär nichts damit zu tun, Abläufe nach Gefallen einzustufen.


    Maschinenabnahmen erfolgen nach Vorschriften. Zunächst einmal nach brancheninternen Hersteller- oder auch Kundenvorgaben. So fern vorhanden, an Hand des Lastenheftes.


    Eine Abnahme durch externe Dienstleister ( Bsp. Fogra) kann ja nur von Vorteil sein und wird von Druckereien gern in Anspruch genommen. Und der Hersteller selbst sieht einer solchen Abnahme gelassen entgegen!


    Warum? Messtechnisch sehr filigran ausgedacht erfolgt die externe Druckabnahme. Doch diese lässt auch Abweichungen zu. Sind Quali-Abweichungen erkennbar, müssen sie noch lange nicht messbar nach Abnahmeverfahren sein. Die Maschinen sind gut.


    Doch selbst bei messbar guten, offensichtlich aber variierenden Druckergebnissen, greift der (Druck-)Maschinenhersteller ein und optimiert!

    :)


    Der Wandel der Zeit schlägt nun auch "hier" zu! In anderen Gewrben gab es das schon.


    Halbkreisingenieur...............ehem. (Strassen-) Kehrer


    Rasenkosmetiker-----------------ehem. Gärtner


    Kabeldesigner....................ehem. Elektriker


    Food Sales Agent...............ehem. Ober


    .


    .


    .

    Rüstzeit! Das Schlagwort zur letzten Drupa..................wenn ich mich recht entsinne.


    Andere Hersteller ohne Einzelantrieb schaffen es auch in erheblich kürzerer Zeit mittlerweile. Da sind dann eben Kupplungsgetriebe verbaut, die den Plattenwechsel unabhängig vom Zwangsantrieb durchführen.


    Ich habe überhaupt nirgends meine Meinung geschrieben...?!?!?!?????


    .............


    Aber da du ja anscheinend auf Meinungen stehst:
    Meine Meinung:Früher war es besser, als die Firmen noch einen Meister beschäftigen mussten um sich Druckerei schimpfen zu dürfen.... heute kannst du ja sogar ohne Meister ausbilden. Warum also viel Geld ausgeben wenn auch alles ohne läuft?


    Ich habe das Gefühl, dass.....


    Beluga,


    probier´s mal mit Gemütlichkeit!


    Na gut denn, wenn es Dir widersteht, daß Deine Meinung "zerissen" wird, dann korrigiere ich und nehme Bezug zu Deinem Gefühl! Und zum Ausbilden muß man "lediglich" geeignet sein ( aevo).



    Diese Deine Meinung, ist eben nur Deine Meinung!


    Prognosen sind nicht einfach. Auch nicht jeder mit einem "Schein" ist "Der Richtige" für einen besser bezahlten oder aufgabenerweiterten Job! Das wäre das Eine.




    Das Andere: Hat man einen "Schein", hat man mehr Auswahl und auch mglw. höhere Chancen bei Bewerbungen.

    In der Produktion von Metall-und Kunststoffbetrieben, daher meine Kenntnis, hatte man immer mal wieder den "Stopper", sprich Zeitnehmer an der Maschine oder der Transferstraße.


    Seine Aufgabe war es Produktionsdaten zu erfassen, definieren und zeitlich wie prozentual festzulegen. Diese Methodik findet auch heute noch Anwendung. Aus bereits erfolgten Arbeitsstudien ( Multimomentaufnahmen, Methodenlehre, Prozessdatenerfassung,....) wird das Kalkulationsergebniss hervorgehen.


    Selbstverständlich lässt dies Abweichungen zu. Alle die schon einmal einem (Gruppen-)Prämiensystem zur Entlohnung unterlagen wissen bestens wie Abweichungen zum Tragen kommen!


    Klappt alles und jeder ist bei der Sache, gibt es den Zuschlag! Und gibt es keinen Zuschlag, hat´s irgendwer bzw irgendwas negativ beeinflusst. Ich finde diesen Anreiz eigentlich gut!

    Wie der Herr Kiessling selbst anmerkte: ".............kann man von der Kneipe aus mit einem Bier in der Hand die Betriebsdaten einsehen....."


    Ist doch toll! Ich habe das jetzt so verstanden, daß das Druckpersonal entspannt ein Bierchen zischen gehen kann und sollte was sein, hat man ja die Kontrolle über das HEIDELBERG-App und kann im Bedarfsfall das Pils kurz stehenlassen, schnappt sich seinen Schichtpartner der gerade am Darten ist und bringt die Druckerpresse wieder in Gange.


    Bei Speditionen Gang & Gäbe das Frachttracking via GPS. Zwangsläufig hat man für den Kutscher auch ein "Bewegungsprofil".......zumindest für den Lastzug.

    Das Gegenstück zum "Deutschen Drucker", ist " The Australien Printer".


    Erinnere ich mich recht, habe ich erst kürzlich darüber gelesen und zwar, daß der australische Printmedienmarkt wie der amerikanische seit geraumer Zeit sehr zurückhaltend mit Investitionsgütern sind.

    ..............und denkt bzw. montiert man die Schutze weg, sieht es noch einheitlicher aus!


    Alle Produkte haben ihre Berechtigung. Die Wirtschaftlichkeit, oder auch "nur" ob es für einen generell in Frage kommt, muß für sein Produkt/ Anwendung einjeder selbst ausbaldovern.


    HEIDELBERG bietet zum Bsp. Maschinen an, die eine Kampfansage an die sog. Billiganbieter sind. So mutiert eine SM 52/74 zur PM 52/74. Natürlich nicht ohne Abstriche, aber somit kommen auch die angeprangerten teuren Deutschen in den vermeintlichen Billigpreissektor. Zu durchaus vergleichbaren Konditionen in Technik und Preis.


    Die HEIDELBERGer wiehen vor wenigen Jahren ein Montagewerk in Asien ein. Da werden für den dortigen Markt wettbewerbsfähige Druckmaschinen montiert. Ob man so ein karges Teil für Europa bestellen kann weiß ich nicht, aber sinnvoll ist es wohl eher nicht. "Alles" muß manuell durchgeführt werden. So z.Bsp. keine Waschanlagen, keine Presetfunktionen, kein dies, kein das. Rüstzeitoptimierungssysteme ist auch ein Fremdwort.


    Der eine fährt VW,Audi oder Mercedes, weil.............................und andere Hyundai, Kia, Ssanyong oder Daihatsu, weil....................!

    Ich dachte immer, das Handwerk hat goldenen Boden!? Fragt sich nur wer hier die Nuggets einheimst! :?:


    Ist die Druckindustrie möglicherweise bald durch Kombilohn gestützt? Nein! Manche Offerten sind schlicht SITTENWIDRIG ( siehe auch hierzu Vorgehensweise beim Drogeriemarktriesen Anton Schlecker und das Urteil vom.....)


    Das ("Lohnfindung") resultiert auch mangels Solidarität untereinander. Viele, Arbeitgeber wie Arbeitnehmer,sind der Überzeugung mit Einzelarbeitsabkommen besser zu fahren, als organisiert zu sein.

    Wäre vielleicht "doppelt gemoppelt"!


    Die Frage nach dem " Was will ich?" sollte man mit sich selber zuerst ausmachen- eine Zielsetzung!


    Die meisten machen keine doppelte Fachweiterbildung- warum auch- sondern sinnigerweise versucht man doch neue Gebiete zu erlernen. Selbstredend nicht branchenfremd, sondern mit erweitertem Fachgebiet. Beispielsweise man schlaut sich mit einem kaufm.Plus auf wie Buchhaltung oder diversen Wirt-Qualis.


    Zieht es einen mehr in die AV, sollte man sich in Zeitmanagement, Methodenlehre, Arbeitsstudien orientieren.


    Nochmal: Wichtig ist die Zielsetzung!

    Sind da Plastikteile, dienen sie wohl als Sollbruchstelle!


    Sitzt die Mechanik fest, wird "nur" das Plastik beschädigt.


    Neue bzw. neueste Technologien erfordern weniger Toleranz!


    Womöglich gehen deswegen an alten Maschinen die Motoren & Mechanik "nie" kaputt ( Zonenschrauben). Sich niedelegender Farbnebel reicht auf Dauer schon aus, um die Mechanik zum erliegen zu bringen. Daher sind es oft gar nicht die Motoren! Die neuen packen es lediglich den höheren Wiederstand zu überwinden und gehen deshalb nich (gleich) auf Störung.


    Gegen diesen atmosphärischen Farbnebel gibt es jedoch FW-Filtereinsätze (siehe anderen Thread).

    Das sind ja schon recht fragliche Stundensätze.


    Man schimpft aktuell über Drogeriemarkt Schlecker und seinen Mitarbeiterumgang, aber zwischen 9 und 13 Euro zahlt er seinen Verkäuferinnen auch + Urlaubs-& Weihnachtgratifikation. Da sollen die Kassiererinnen mal lieber nicht so aufbegehren, es gibt noch schlecht(er) bezahlte Berufssparten.


    Ist doch alles ein Witzt bisweilen!

    Direkt bei HEIDELBERG kann man diesen Service auch buchen.


    Allerdings sind das Subler/ Servicepartner die das durchführen. Während die Module überholt werden, gibt es Austauschanlagen.


    Obwohl HEIDELBERG, glaubt man den Gerüchten, immense Preise abfragt, scheint es sich hier um einen fairen Deal zu handeln.




    Um die Frage bzgl Ultraschallanlage aufzugreifen: Passende und entsprechend grosse Gerätschaften leisten tolle Dienste! Diese wiederum benötigen aber auch Wartung, sind zusätzlich aber auch für andere filigrane Reinigungsanforderungen verwendbar.

    Hallo Drucks1,



    Kritisieren lag nicht in meinem Ansinnen. Ich dacht eher die ein oder andere Anregung bzgl. nicht tarifgebundener Arbeitsverträge beisteuern zu können. Alles andere waren lediglich Fragen, die durch Posts, mit Inhalten wie es die Bundesargentur für Arbeit erklärt, beantwortet wurden.


    Selbstredend ist es bekannt was mit einer freien Vertragsgestaltung erreicht werden soll. Doch sollte nicht alles nur abgenickt werden, sondern zumindest beredet und definiert werden wenn man sich schon nicht traut eigeninnitierte Vorschläge beizusteuern.


    Das ist der wesentliche Nachteil für den AG, wenn man schon keine tarifgebundenen Arbeitsplatz vergeben möchte.........aber die (kl)eine Chance für den Bewerber!


    Good Luck!!!