Beiträge von Powerprinter66

    Tach auch,


    ist im Prinzip richtig, der Schalter kenn aber nur aus oder an. Wer sagt dem denn das?


    Der Manometer, der eine entsprechende Einstellung hat und dem Schalter sagt, wann er Aus- bzw. einschalten soll.


    Wenn das denn das Teil sein sollte, ist das Manometer entweder mit eingebaut im Schalter oder davorgesetzt.


    Gruß

    Tach auch,


    das ist nicht der Druckschalter am Kompressor, weil der mit dem Vorhalten von Druckluft nix zu tun hat. Der entsprechende Druckmanometer sitzt unter der BS-Verkleidung, an einem Druckbehälter, der aussieht, wie mehrere aneinandergeschweisste Tennisbälle. Wenn der dortige Druckmanometer richtig funktioniert, dann schaltet der den Kompressor ein bzw. aus. Der Manometer am Kompressor zeigt nur den Druck an, mehr nicht. Dass die Maschine schlecht anhält, hat auch damit zu tun, weil alle Maschinen von HD eine Druckluftbremse zu der elektrischen Bremse haben. Die elektrische Bremse kann die kinetische Energie nicht komplett aufnehmen, deshalb rutsch die dann auch durch.


    Also, Verkleidung BS runter, Maschine aus, Druck komplett ablassen und dann das Manometer ausbauen. Gar nicht lange rummachen sondern gleich ein neues Einbauen. Zusammenbau in umgekehrter Folge. Dauer weniger als eine Stunde. Problelauf und gut is.


    Viel Erfolg.


    Gruß

    Tach auch,


    das Ersatzteil bekommt man nur über HD, evtl. Faksimilés würde ich nicht verbauen, da man nie weiss, welche Spannungen das Aufbaut.


    Die Welle ausbauenk, ist auch kein Problem, eher schon das richtige Einbauen und vorspannen.


    Mich würde interessieren, wo denn der Greifer hängengeblieben ist, denn so einen Block anzureissen bedarf es schon gut Kraft bzw. Gegenkraft.



    Gruß

    Tach auch,


    die RTA kann man nicht auf den Tisch stellen, den Tisch möchte ich sehen.


    Wenn ein Tischmodell gesucht wird, sind das immer eine Art Vervielfältiger. Offset bedeutet übrigens nicht, dass man alle die Teile benötigt, die geschrieben wurden.


    Darüber könnte man sicherlich jetzt streiten, aber das ist hier nicht das Thema.


    Übrigens hab ich den Herrn Weyer angerufen und nachgefragt. Maschione ist nicht mehr da, das Angebot war vom Februar diesen Jahres und es war eine Standmaschine mit Auslagentisch...


    Gruß

    Tach auch,


    naja, Farbe raus und rein und gut is is halt doch nicht so gut. Man sollte schon wissen, was man macht und was das für Auswirkungen hat.


    Grundsätzlich ist alles möglich, solange man das noch nicht ausprobiert hat. Wenn man z.B. einen Farbsatz nur in Radialfarben druckt (Hoppala: Fachausdruck, alle fluoreszierenden Farben nennt man Radialfarben), also mit cyan-/magenta-/gelbähnlichen Strichfarben, erhält man: Die Drucke von Andy Warhol. Hängen in New York und sind so lala.


    Aber im Ernst. Selbst wenn man es technisch machen könnte, dass die Rasterpunkte nur nebeneinander und nicht übereinander gedruckt werden würden, würde das eine immense Farbverschiebung geben. Nicht umsonst sind die Skalenfarben einer Norm unterlegen. Ich selbst habe schon Farbsätze gedruckt, bei denen z. B. Magenta durch einen ähnlichenFarbton aus dem HKS-Fächer ersetzt wurde, weil Kundenlogo in Hausfarbe so war und der Kunde einen 5c Druck nicht zahlen wollte. Ergebnis war bescheiden, zwar verkaufbar, aber einen Orden kriegt man nicht.


    Trozdem würde mich nur so zum Spaß interessieren, wie die Ergebnisse ausähen würden, wenn man die Skalenfarben (jeweils nur eine) durch eine Radialfarbe ersetzen würde.


    Gruß

    Tach auch,


    ich möchte mich meinem Vorredner anschliessen.


    Allerdings habe ich mein privates Papier auch auf Conquereur, allerdings Büttenpapier, mit WZ auf 90gr. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass das manchmal gar nicht so gut ankommt (bei Bewerbungen)


    Bei Geschäftsberichten habe ich bisher noch nicht erlebt, dass (außer das Vorsatzpapier) etwas anderes als mattgestrichene Papiere benutzt wurden. Die wurden dann zwar aufwändig bedruckt und veredelt, aber mit was anderem wollten die wohl nicht arbeiten.


    Gruß

    Tach auch,


    benny: Tut mir leid, aber ich hatte es ja schon geschrieben: Alles Ausreden. Auch wenn ixch an einer neuen Maschine/Arbeitsplatz bin, weiß ich doch, was ich gelernt hab. Wie Morodin richtig geschrieben hatte, sagt die Prozentzahl der Wasserführung gar nix aus, da muß man sich rantasten, also eher weniger am Anfang als mehr.


    Durch meinen Beruf habe ich nahezu jede Woche mit neuen Kollegen und Maschinen zu tun. Es ist immer wieder verblüffend, was man da so zu hören bekommt. War schon immer so, warum sollte ich das machen usw. Letztendlich hat man nur mehr Arbeit, wenn man den gleichen Trott weiterführt. Einmal ordentlich nachgedacht und gehandelt, dann hat man weniger Arbeit bei gleichem Erfolg. Ich könnte wetten, Du hast in Deiner Ausbildung mehr als einmal gehört, wie man an einen neuen Auftrag rangeht. Das fängt mit den Grundeinstellungen an. Wenn ich Deine Kommentare lese, fällt auf, dass Du ohne Grundeinstellung loslegst. Das Theater hab ich auch jedes Mal wennich an eine neue Maschine komme: Die (vor allem älteren) Kollegen sind jedes Mal am toben, wenn ich die Grundeinstellungen vornehme, evtl. sogar weiter runterdrehe und von Grund auf Anfange. Ich brauch vielleicht länger, bis ich in die Qualität und Fortdruck komme, habe aber definitiv nicht die Probleme, die mir geschildert wurden.


    Ich kann verstehen, dass man unter Druck gerät, wenn man entsprechende Vorgaben hat. Wenn man aber die Zeit mitrechnet, die man benötigt, um Probleme zu beseitigen, die man nicht hätte, wenn man strukturiert arbeiten würde, kommt man aufs gleiche raus, hat aber weniger Stress, gute Arbeit abgeliefert und vielleicht auch den Chef davon überzeugt, dass es anders geht.


    Probiers mal aus.


    Gruß

    Tach auch,


    auch wenn ich etwas arbeitsscheue Kollegen nicht unterstützen möchte, grad eben im Ebay gewesen, Tischmodell rausgesucht. Hier:



    Ist zwar Schrott, aber such halt mal unter den richtigen Schlagwörtern, zumal Dir Ebay sogar welche Vorschlägt. Bei den Händlern wirst Du kein Glück haben, denn selsbt wenn die eine entsprechende Maschine hätten, wollten die ja auch noch was verdienen. Was glaibst Du, würdest Du dann wohl hinlegen müssen?


    Zur Qualität: Jede Druckmaschine ist nur so gut, wie der, der sie bedient. Hast Du ein gutes Händchen, wird die Qualität akzeptabel sein. Erwarte halt nicht ein High-Qualitiy-Ergebnis.


    Gruß

    Tach auch,


    meiner Meinung nach hast Du einen typischen Anfängerfehler gemacht: Vollfläche gleich mit Schmackes gedruckt. Heißt also, viel Farbe auf die Walzen aufgepumpt, dann auch entsprechend viel Wasser, weils ja beim anlaufenlassen tont. Also hast Du von Anfang an von beidem zu viel gehabt und dass dann auch noch hochgejubelt. Dass dies dann dazu neigt, Dir die Maschine zu versauen, war absehbar.


    Ich hab das meinen Lehrlingen so beigebracht: Farbe normal auf die Walzen laufen lassen, dann mit einer guten Menge Vorlaufbogen anfangen. Immer weiter an die Farbe herantasten, bis das stabil ist und passt. Zur Hilfe nimmt man bei Vollfläche Reduxpaste. Dann geht das besser (Spaltverhalten der Farbe). Das ist schneller und sicherer als in der Hektik gleich mehrere Fehler glattbügeln zu wollen.


    Sicherlich kommt jetzt der ein oder andere mit seinen Einwänden: keine Vorlaufbogen, keine Zeit, kaputte Walzen, schlechte Farbe uvm (Laber/Grütz). Das könnt Ihr in fogendes Forum stellen: www.gott-bewahre-mir-alle-ausreden-denn-die-sind-mir-hoch-und-heilig.de.


    Denn seien wir mal ehrlich: Wir wollen unseren Kunden und den Chef zufriedenstellen. Also gebe ich mir etwas mehr Mühe. Das Ergebnis wird dann mindestens genausogut aussehen und ich muss nicht umständlich den Schmodder aus der Maschine holen. Bei einer SM 52 geht das vielleicht noch, mach das mal an einer IIIb-Maschine und Du lernst Deinen Kollegen/Chef richtig kennen.


    Gruß

    Tach auch,


    ja, jetzt kommen die kühlen Rechner ins Spiel.


    Ist schon richtig, dass eine Firma die Lohnnebenkosten sparen kann (die in etwa 75% eine Bruttolohnes ausmachen), wenn Mitarbeiter über die Zeitarbeit beschäftigt werden.


    Was viele Firmeninhaber aber weniger bedenken ist die Tatsache, dass der Leiharbeiter sich erst mal einarbeiten muss. Also nicht die Leistung erbringen kann, die notwendig wäre, damit sich das Sytem rechnet (nur bei Facharbeitern wie z.B. Drucker, Buchbinder und Mediengestalter, bei Helfertätigkeiten trifft das weniger zu). Wir alle wissen, dass jede Maschine, jeder JOb und jede Firma ihren eigenen Ablauf hat. Bis sich das eingespielt hat, dauert das. Und so lange spart die Firma gar nix. In meinen Augen legt die sogar drauf.


    Ich bin der Meinung, dass Firmeninhaber weniger wegen den Kosten dies in Anspruch nehmen. Eigentlich eher, weil damit Spitzen abgefedert werden können bzw. zu ruhigen Zeiten innerhalb einer Woche das AV beendet werden kann. Zudem ist es ja auxch so, dass die Zeitarbeitsfirmen auch einem Tarifvertrag unterliegen. Bei richtiger Anwendung kann ein Facharbeiter theoretisch nicht bei 8,00 Euro landen, weil die Mindestgrenze bei 9,67€ liegt.


    Der Rest sind dann Zulagen wie z.B. Fahrgeld, Essenkostenzuschuß und Zuschläge, die steuerfrei sind. So kann dann ein FA auch zu seinem Geld kommen und die Firma würde langsfrsitig tatsächlich Kosten einsparen.


    Gruß

    Tach auch,


    ich seh diese Frage nicht als Provokation aber durchaus berechtigt.


    Für mich sind Leiharbeiter genauso Mitarbeiter wie alle anderen auch. Tut mir leid Leute, aber wer irgendjemanden wegen seiner Herkunft, Hautfarbe, Glaubens oder sonst was irgend wie anders behandelt oder genüber tritt, der hat was verpeilt.


    Sicherlich gibt es den ein oder anderen Leiharbeiter, der nicht so ist, wie man sich das gerne wünscht. Der allergrößte Teil ist es aber: ein Kollege wie Du und ich. Viele von den Leiharbeiters haben einfach keine andere Möglichkeit, als über Personaldienstleister überhaupt einen Job zu bekommen. Und das liegt auch zum größten Teil an den Firmen (weil die der Meinung sind, man spart wohl etwas =>Irrglaube) und zum anderen an unserer Regierung, die den sog. 2. Arbeitsmarkt fleissig fördert (die größten Kunden der Personaldienstleister sind die Arbeitsagenturen). Auch hier steht der Kostesprarzwang an erster Stelle, den wer vom Arbeitslosenmarkt oder HartzIV-Markt weg ist, den braucht man nicht zu unterstützen.


    Zu guter letzt möchte ich euch mal etwas so sagen: Stellt euch vor, Ihr wäret arbeitslos, kurz vor Hartz-IV, der AA-Berater sagt zu euch "Geh zur Zeitarbeit, die haben einen Job für Dich". Was würdet Ihr machen und wie würdet Ihr euch fühlen, wenn Ihr als Zeitarbeiter in eine Firma kommt? Und warum sollter man denen jetzt anders gegenüber stehen?


    Ein Tipp zum Schluss: Macht euch mal Gedanken, wie es um euch steht in der derzeitgen Arbeitswelt. Welchen Marktwert glaubt Ihr zu haben? Und ist der Leiharbeiter, der evtl. einen höheren Bildungsabschluss hat deshalb weniger wert?


    Macht euch mal Gedanken darüber.


    Gruß

    Tach auch,


    boah, alter Falter... Was aus einem ganz normalen Problemchen so wird...


    Wenn ich das noch mal richtig zusammnenkriege: 5 Druckwerke, bei denen alle Feuchtwerke vollkommen daneben sein sollen? Farbwerke aber nicht?


    Und noch eine Anmerkung zum Schlupf innerhalb der Walzenstühle: Die sind so konzipiert, dass bei zu hoher Beanspruckung kein sauberes Drucken möglich ist. Genauso verhält es sich auch mit den Feuchtwerken. Bei 3mm+ ist eigentlich kein vorankommen mehr möglich, weil der Feuchtfilm quasi abgequetscht wird.


    Dann hab ich den kurzen Beitrag gelesen, bei der die Farbdeckung von 350% abgelegt hat und der Betriebsleiter rumsülzt. Naja, hättet ihr alle mal besser in der Schule aufgepasst, dann wüßtet ihr, warum man eigentlich nicht über 260% gehen soll. Und wenns denn doch sein muß, sollte man halt auch die Tricks kennen, damit es nicht ablegt. Der BL sollte hier eigentlich als Vorbild dienen (Vorbilder sind Bilder und was macht man mit denen...?)Aber im Ernst: 350%, also drei Farben im Vollton und eine zu 50%. Was kommt denn dabei raus? Jetzt nehmt mal den 7-teiligen Farbkreis und rechnet mal nach.


    Schreib mir doch mal auf, was das für ein Produkt war. Würde mich schwer interessieren.


    Gruß

    Tach auch,


    3 mm zu stramm (oder zu stark) kann ich mir nicht vorstellen, da würde die Feuchtung nicht mehr funktionieren. Es ist zwar richtig, dass das Gummi mit der Zeit totgwalkt wird, aber bei 3 mm könnte man fast zuschauen.


    Einstellung nach Handbuch ist nicht immer das gelbe vom Ei, meist benötigt man noch ein bißchen Erfahrung, damit letzendlich die perfekte Einstellung gelingt.


    Meine Vermutung: War wirklich nicht korrekt eingestellt und irgend ein Unerfahrener hat halt dran rum gedreht, ohne zu wissen, was er da macht.


    Genauso die Äußerung, dass die Walze zuerst in der Mitte kaputt geht und das evtl die Platte nicht richtig drin war. Mal abgesehen davon, das man das hört, könnte man damit nicht drucken.


    Zudem verläuft die Spannschiene paralell zur Walze.


    Das mit dem Springen ist richtig erklärt, dadurch, dass die FAW kein Schmitzringläufer ist, fällt die in den Plattenkanal. Das sollte allerdings nur ein ganz leichter gleichmäßiger Tic sein. War der zu stark, dann gehn da auch noch die Lager hin.


    Um festzustellen, ob man überhaupt noch richtig justieren kann, kommt man um die Demontage der Walzen gar nicht umher. Wenn also eh neue kommen, dann gleich mal die Lager kontrollieren. Danach mit Gefühl und Wissen an die Sache rangehen, wenn nötig, von jemandem zeigen lassen, der das kann.


    Viel Spaß und viel Erfolg.


    Gruß

    Hallo,


    da braucht man keine UV-Offsetdruckerei, eigentlich reicht da eine Digitaldruckerei. Die bedrucken einfach alles, schon ab 1 Stück und relativ preiswert.


    Wenn es nur OPP-Folien/Beutel sind, dann vielleicht mal bei www.stiefel.de reinschauen, die drucken und haben nahezu alles.


    Ansonsten kann ich Dir nur empfehlen, im Umkreis Deines Ortes nach einer Digitaldruckerei zu suchen, die OPP bedrucken kann.


    Gruß

    Tach auch,


    ich denke, nur wer mal im Ausland gearbeitet hat, wird MOE verstehen. Vor allem dann, wenn man mit Technik konfrontiert wird, die hier veraltet ist und am neuen Standort als TOP gilt.


    Da Frage ich mich manchmal, wer mehr Leisten muss: Wir hier in Deutschland, die z.T. neueste Technik haben und es für (fast) alles einen Knopf gibt oder diejenigen, die mit unseren (Alt-)Maschinen arbeiten müssen und somit einen Quantensprung machen müssen, weil das vorherige noch älter war.


    Bsp. Ich habe in Osteuropa eine "neue" HD CD102-4P installiert. Daneben stand eine SM 102-4, die 20 Jahre älter war.


    Die Jungs hatten nie eine Ausbildung oder Einarbeitungsphase, die haben sich alles selbst beigebracht. Nachdem die Maschine installiert war, hab ich denen eine Schulung sowohl auf der alten als auch auf der neuen Maschine verpasst.


    Beim ersten Mal hab ich denen die Maschine so eingestellt, dass die etwa 6.000Bg/h machte. Davon wurden denen schwindelig, kannten die nicht, wollten die nicht. "Wenn Maschine laufen 3.500, dann sein gut..."


    Ich bin heute noch mit dieser Firma eng verbunden und wann immer es geht, gehe ich da hin und schule die Leute weiter. Heute könnten die auch in modernen Betrieben arbeiten, vielleicht nicht an der XL oder CP2000, aber ide haben in den letzten 6 Jahren eine Entwicklung mitgemacht, für die wir 20 Jahre brauchten. Deshalb sind die auch zu recht stolz drauf, was die haben und können.


    Auch wenn wir es nicht böse meinen, muß man ganz schön aufpassen, was man sagt, wie man es sagt oder zu wem man es sagt (oder schreibt).


    So, mein Senf, auch wenns am eigentlichen Thema vorbei ist...


    Gruß

    Hallole,


    langsam komme ich auf den Trichter, was gemeint ist.


    Grundsätzlich muß man unterscheiden zwischen Farbwerktemperierung (eigener geschlossener Kühlkreislauf) und der Feuchtmittelkühlung (eigener offener Kühlkreislauf). Beide werden zentral über externen Kühlmittlelkreislauf temperiert.


    Ich meine, dass der Combistar einen zentralen Wasserzulauf hat, der über Doser gleich Feuchtmittelzusatz und Alkohol beimischt.


    Wenn dem so ist, eigentlich nur Wasser ablassen und beim Einfüllen Zusatz und Alkohol weglassen. Zwischen dem 2 und 3. DW ist der Vorratsbehälter unter dem Tritt angebracht, den, wenn möglich, erst mal sauber machen, bevor Wasser zum Spülen eingelassen wird.


    Zum Schluß muss man wissen: Nach Wasserwechsel und evtl reingen (ich würde das nicht mit Reinigubngsmittel machen sondern nur mit Wasser) dauert es recht lange, bis das System wieder stabil ist und keine Schwierigkeiten im Druck/Feuchtung auftauchen. Das hängt damit zusammen, dass in allen Rohleitungen immer Restwasser drin ist und die Umwälzung recht lange dauert. Bei meiner SM 74-5 PH konnte das Reinigen und Anlaufen lassen schon mal den ganzen Tag dauern.


    Sollte die Farbwerkstemperierung gereinigt werden, muß schon mehr beachtet werden (speziell Entlüftung an den einzelnen Werken). Ich gehe aber benfalls wie Kastenteufel davon aus, dass Du einenWischwasserwechsel durchführen möchtest.


    Gruß

    Hallo Moe,


    kommt auf die Maschine und ihre Ausstattung an.


    Je mehr Druckwerke, desto mehr Kühlflüssigkeit. Dazu kommt noch, dass es verschiedene Kühltürme gibt (meist von Technotrans).


    Dann ist das Wechseln/Reinigen auch nicht so einfach. Bei falscher Ablauffolge verbleibt Luft im Kühlsystem, das kann an Deinem Standort schnell zu richtigen Problemen in der Farbführung führen.



    Gruß

    Hallole,


    wenn ich mir die Ergebnisse so anschaue, stelle ich fest, dass die auch nicht ganz so gleichmäßig sind, ich meine, das linke ist etwas stärker ausgeprägt als das rechte Teil.


    Aber egal. Wenn es um bessere Randschärfe mit Prägoplast geht, noch ein kleiner Trick: Nachdem die Patrize mit Prägoplast erstellt ist, die Ränder sauber ausgeschnitten und ordentlich gesäubert ist, mit Paketklebeband überkleben. Danach Maschine leer prägen lassen und nochmals ein Paketklebeband über Kreuz drauflegen und wieder leer Prägen.


    Zum Schluß Druckbeistellung an der Tiegel von Hand etwas zurückdrehen und langsam an das Material herantasten. Das Ergebnis ist mit Sicherheit ohne Falten (weil weiche Patritze) aber ordentliche Randschärfe (kommt vom Klebeband)


    Gruß

    Hallole,


    tja, diesen "Trick" kennen wohl nur noch diejenigen, die die Anfänger der Offsetplatten mitgemacht haben.


    Es spielt hierbei keine Rolle, ob das CTP oder CTF-Platten sind. Beide sind aus dem gleichen Grundstoff Aluminium.


    Wer also die druckende Schicht mit dem Korrekturstift entfernt, ätzt also ab. Auf den Stift schauen, dort muß das entsprechende Symbol drauf sein.


    Wenn also die Platte durch Kratzer beschädigt ist, ist die hydrophile Schicht zerstört. Die enststeht ja auch erst durch die Eloxierung der zu beschichteten Plattenseite. Der Stift macht letztendlich nix anderes: Er bildet eine hydrophile Schicht durch das Aufbringen der Flüssigkeit, so dass die verletzte Plattenschicht salopp gesagt, eine neue hydrophile Schicht bekommt. Der Plattenreiniger fixiert das letztendlich nur noch.


    Wer lustig ist und Zeit hat (scherzle g´macht...) spannt mal eine Platte falsch rum ein, also druckende Schicht am Plattenzylinder. Gibt im Druck eine unschöne Vollfläche. Vorher mit Korrekturstift was draufschreiben oder malen, einwirken lassen und dann sauber machen. Dakönnt ihr negativ drucken, nicht lange, aber ein paar Druck hält das.


    Viel Spaß bei der kleinen Sauerei...


    Gruß