Beiträge von Drucktechnologe

    Die Möglichkeiten sind ja schon aufgezählt, aber wie es danach weiter geht, darüber solltest du auch nachdenken. WARUM machst du die jeweilige Weiterbildung ? Willst du nur weg von der Maschine, weg von der Schichtarbeit ? Willst du mehr Geld verdienen ?
    Nach der Weiterbildung wartet mit Glück auch ein anderer Job, der nicht um die Ecke liegt, mit anderen Kollegen usw.
    Will damit nur sagen, dass nach der Weiterbildung idealerweise auch eine Veränderung folgen sollte, sonst ist die ganze Sache bald verpufft. Wenn du dir das alles vorstellen kannst, dann zögere nicht und leg los.
    Mir hat das ne Menge gebracht, persönlich und auch für die Karriere !

    Moin Kollegen,

    wer von euch arbeitet an einer Ryobi mit vorgefeuchteten Waschtüchern und welche sind zu empfehlen ?
    Am besten funktionieren die originalen von Ryobi..... was gibts denn noch im Anbegot ??
    Jemand Erfahrungen ?

    Mit Color Thix hab ich auch gute Erfahrungen gemacht. Je nach Druckbild verbessert dann noch folgendes das "Popelverhalten" bzw die Schwarzfläche !

    - Papierqualität ( es gibt auch glänzend gestrichene Papiere, die hochwertiger sind in der Oberfläche )
    - Feuchtwasser hoch
    - Schwarz mit Cyan-Raster unerlegen ( ist ein MUSS, sieht viel satter aus )
    - verreiben der Farbautragswalzen anstellen
    - schlupf Feuchtauftragswalze anstellen ( Variomatic, Ryobimatic...wie auch immer ;) )
    - Superblue erneuern und oder Maschine putzen
    - Gummituch erneuern, wenns schon total runter ist ...
    - mit Caciumfix oder ähnlichem die Walzen reinigen

    in schweren Fällen habe ich auch schon die Bg alle abgepudert. Das Ergebnis ist aber zweifelhaft trotz total weißer Gummis.

    Wünsche erfolgreiches Üben ;)

    Je nach Auftrag und Fläche lohnt sich das ein oder andere schon mal aus zu probieren.

    Von mir dann auch nochmal ....
    Bogen immer in richtiger Laufrichtung benutzen, Tesa statt Tacker, den dicksten Bogen zum Zylinder und nach oben dünner werden zum Gummi, Drehmoment anziehen und fertig.
    Einölen habe ich früher auch mal gemacht, aber seit langer Zeit nicht mehr nötig. Aber das ist ja auch Geschmachssache !
    Viel Erfolg;-)

    Moin,

    das kommt auch immer druaf an wo man wohnt. Wer in strukturschwachen Gebieten wohnst und bei den örtlichen Druckereien nichts geht, dann würde ich auch weg ziehen. Deutschland hat viele schöne Ecken.
    Firmenwagen, Fahrgeld oder zusammenlegen von Arbeitszeit sind vielleicht noch Optionen.
    Ich selber fahre pro Strecke 106km. Das ist ne Menge Zeit in der Woche. Ich mache es aber gerne, weil der Job genau der Richtige ist;.)

    Hallo,

    Wenn kennt solche Software um den Passer beim Papierverzug auszugleichen ( wenn der Passer nach Hinten auseinander geht )
    Wenns geht nicht vom Maschinenhersteller, sondern "freie" , die ich überall einsetzen kann und die funktioniert !
    Hat jemand Erfahrung und kann mir da Namen geben ?

    Vielen Dank

    Hallo,
    ich würde auch drauf auchten, dass es nicht zu viele werden. ( max 40-50 ) Zu tun gibts doch immer was.
    Gesetzliche Regelung diesbezüglich kenne ich nicht. Allerdings ist die Auftragslage ein Unternehmerrisiko. Kann er dich deshalb nicht beschäftigen kommt er in Annahmeverzug §615 BGB.
    Minusstunden sind beim Ausscheiden aus dem Betrieb auch nicht nachzuholen oder auszugleichen, wie Plusstunden.

    Grüße

    Über die Branche wurde ja schon viel berichtet....aber war das die Frage ?

    Wer weiter an der Druckmaschine arbeiten will, für den ist eine Fortbildung zum Industriemeister oder Techniker nicht unbedingt das Richtige ( auch wenn es nicht schadet)
    Workshops,Seminare und intensives Auseinandersetzen mit der Materie usw. macht mehr Sinn.
    Als Meister oder Techniker sollten die Aufgaben schon Richtung Steuerung, Führung und Planung gehen. Also weg von der Maschine. Ob man deshalb MEHR Jobchancen hat ??? Keine Ahnung. Ich würde eher sagen, man hat ANDERE Möglichkeiten.