...stelle mir grad vor, wie so ein Naturkunde mit Struktur und HKS41 aussieht
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Beiträge von Tobias
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Hallo,
ich hab mir nun vor einiger Zeit die Peak Scale Lupe geleistet und will euch meine Eindrücke nicht vorenthalten:
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- mechanische Qualität (1+):
Die Lupe ist aus schwarz eloxiertem Aluminium und Glas gefertigt und besitzt eine angenehme Haptik. In einem ölgefügten Gewinderad kann man die Schärfe auf sein Auge butterweich einstellen und bleibt auch an der Stelle.
- optische Qualität (2-3):
Die Optik ist eine Apochromat, das heißt sie hat sehr geringe Farbsäume an harten Kannten - das erleichtert das Passerstellen ungemein. Die Vergrößerung ist mit 15x ordentlich bis fast zu stark. Man kann damit sogar ansatzweise die Pixel des Belichters sehen (nein, ich meine natürlich nicht die Rasterpunkte). Die Schärfe ist auch sehr gut, allerdings leider nur exakt in der Mitte - zum Rand hin nimmt die Schärfe stark ab. Auch der Einblickswinkel ist mit schätzungsweise 45°nicht gerade groß. Daraus resultiert, daß man auf einen Blick eigentlich nur ca. 4mm auf dem Bogen perfekt scharf sieht, wenn überhaupt. Zum Passer stellen reicht das zwar, aber so richtig Spaß macht das nicht. Versteht mich nicht falsch, man kann damit super genau den Passer stellen, aber mit meiner vorigen Lupe hatte ich einfach mehr scharfes Bildfeld.
- Ergonomie (2+):
Die Lupe fühlt sich gut und sieht schick aus. Obwohl sie rund ist, rollt sie nicht so leicht vom Tisch, da der Schwerpunkt niedrig liegt. Sie besitzt eine ausreichend feine Skala, um Passer, oder Stand in einem Schritt zu stellen. Auch hat sie eine schöne Box zur Aufbewahrung.
- Preis/Leistung (3-4)
Zum gesalzenen Preis von 107 Euro bekommt eine recht gute Optik, die aber noch verbesserungsfähig ist.
- Fazit
Wenn die Optik bis zum Rand scharf und der Blickwinkel größer wäre, hätte ich meinen Traum-Fadenzähler gefunden. Zu dem Preis hätte ich allerdings wesentlich mehr optische Qualität erwartet.
Vielleicht muß ich meinen Traum-Fadenzähler doch selbst bauenViele Grüße
Tobias -
Ich brauche einen neuen Fadenzähler. Hat einer von euch vielleicht einen Vorschlag?
Folgende Eigenschaften sollte er haben:
- Apochromatische Optik
- Skala mit 0,05-0,1mm Teilung
- zwischen 7 und 15x Vergrößerung
- möglichst nicht komplett rund (damit er nicht vom Tisch rollt)Die Betalupen, oder die Empfehlung von ZeroMakeReady sind sicher von der Optik recht gut, nur leider haben sie keine Skala.
Die Lupen mit Skala und guter Optik sind dagegen meist rundKennt von euch vielleicht einer die folgende Lupe:
Peak Präzisions-Messlupe Apochromat
Sie ist zwar wieder rund, vielleicht rollt sie aber nicht ganz so schnell vom Tisch wie meine alte von Eschenbach. Ansonsten hat sie alles was ich mir wünsche.Viele Grüße
Tobias -
Wer schon immer mal wissen wollte wie sich deutscher Aktenz im Englischen anhört...
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wenn man nur die kleine 105er kennt, gigantisch -
Die Laufrichtung sollte immer dem letzten Falz entsprechen. Wenn´s egal ist, dann am liebsten SB, denn das legt sich besser um die Zylinder. Dann hast du bei Karton weniger Probleme mit Anschlagen bzw. Abschmieren.
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Seit es das Prepress Interface gibt, hab ich mir sowas gewünscht. Als wir vor ca. 5Jahren eine neue Maschine bekommen haben war das Colorassist-Modul testweise für ein paar Monate freigeschalten, nur hat damals keiner was damit anfangen können. Als die Lizenz dann abgelaufen war, hat´s mir keiner geglaubt, daß es sowas mal gab. Auch die Heidelberger Monteure konnten mit einer "automatischen Kennlinienanpassung" nichts anfangen. Langsam dachte ich mir, ich hätte das nur geträumt . Als wir das Modul dann vor zwei Jahren mit einer neuen Maschine bekommen haben, habe ich mich riesig gefreut.
Es funktioniert wirklich super. Auch lernt man einiges darüber wie unterschiedlich die Farbannahme bei verschiedenen Papieren ist, oder wie sich im laufe der Woche die Farbkastenfolien abnutzen.
Perfekt funktioniert es z.B. bei dicken Broschüren mit vielen unterschiedlichen Bögen auf dem gleichen Papier. Ein-, zweimal anpassen und schon bist du bei den nächsten Bogen von Anfang schon recht gut in Farbe. -
Vor ca. einem Jahr haben wir mal einen großen Auftrag mit einem Sonderblau gedruckt. Die hat dermaßen genebelt, daß einen Tag später alle nur noch mit Mundschutz rumgelaufen sind. Unglaublich, denn nach ein paar Stunden war der an Mund und Nase total blau. Die Maschinen sahen natürlich aus wie Sau - sogar der Sammelhefter im Nebensaal hat was abbekommen. Bei der nächsten Maschinenpflege kam dann die nächste Überraschung - alle Luftfilter waren blau eingefärbt.
Es kommt also auch auf die Farben an. -
Alles klar, dann war ich vermutlich kurz vor dem Ziel und hab einfach nur zu zaghaft verstellt.
Danke euch nochmal für die Hilfe. -
Hallo Paule,
danke für die Antwort. Da ich mir schon gedacht habe, daß es von den Zinken kommt, habe ich die sauber gemacht. Es geht ja aber darum, daß es gar nicht erst an den Zinken anschlägt und dort Farbe aufbaut. -
Danke für die Antworten
Daß es nicht an der Auslage inkl. Auflauf lag, bin ich mir eigentlich sicher, denn man sah es auch schon vor der Auslage. Auch waren alle Werke auf Druck. Es sah schon sehr nach "Zinken" aus. Komisch war, daß man es eigentlich nur auf der rechten Seite sah.
Die Presetwerte habe ich nach der Bogendicke (0,2mm) eingestellt, nicht nach der Gramatur. Vielleicht war das, in Verbindung mit der Breitbahn ein Fehler. -
Hallo Profis,
gestern hatte ich ein kleines Problem an der HD XL105-P . Zum Produkt:
-4/4-farbig in der Wendung
-hohe Flächendeckung (z.T. ca. 300%)
-250g Bilderdruck glänzend BB
Problem:
Im Schöndruck sah man in regelmäßigen Abständen auf dem Bogenende verteilt ein Anschlagen bzw. Abschmieren. Zum Glück war´s nur gaaaanz leicht und nach dem Trocknen sah man so gut wie nichts mehr. Es klingt vielleicht komisch, aber nach 2 Jahren hatte ich dieses Problem zum ersten mal. Ich erinnerte mich aber, daß dieses Problem auch in der Schulung zur Maschine angesprochen wurde. Damals hatte ich mir aufgeschrieben, daß es am Abschmieren an den Zinken des Bogenleitblechs liegen könnte. Als Lösung wurde beschrieben, zuerst die Luft an den Airjets, dann die allgemeine Luft an den Blechen und zuletzt die "blaue" Luft am Druckspalt zu erhöhen. Das ganze brachte aber, wenn überhaupt, nur minimale Verbesserung. Das Problem war auch, als ich eine Verbesserung sah, war die Auflage auch schon durch.
Daß ich dieses Problem zum ersten mal hatte, liegt vermutlich am glänzenden Karton in Kombination mit BB und hoher Flächendeckung.
Was meint Ihr, hab ich noch was vergessen, oder war ich nur zu zaghaft mit der Verstellung der Luft? Zum Schluß hatte ich die Luft jeweils um ca. 25% erhöht.Viele Grüße
Tobias -
Das Problem hatten wir zwar auch mal, aber bei uns lang es an den Waschwickeln. Wir haben mal billigere ausprobiert, bis es dann zu dieser Fusselbildung kam. Als wir wieder die alten genommen haben, war´s wieder weg. Ich kann dir aber jetzt auf Anhieb nicht sagen wie unsere genau heißen - ich schau aber morgen mal nach.
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Durch Zufall hab ich wieder ein Bild entdeckt, das ich vor 6 Jahren mal als Bildschirmschoner für unsere Zeiterfassung erstellt habe.
Teilweise ist das zwar nur für Insider lustig, aber vielleicht passt das hier trotzdem rein:
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wow, "kalibrierservice" kannte ich bisher nicht. Der ist durchweg günstiger als z.B. ""
Nur die Sortierung ist etwas gewöhnungsbedürftig. In der Kategorie Fadenzähler ist ja nur Müll. Ansonsten findet man aber interessante Dinge.
Hat einer von euch schon mal mit ner Risslupe gearbeitet? Ich könnte mir vorstellen, daß die RL-B Risslupen sehr gut sind. -
Kommst Du nur hin, wenn Du auf 2x druckst, ob in einem Druckgang über 2 Werke oder 2 Druckgängen , hängt von Maschinenkonstellation und Zeit ab. Fakt ist, das man Reflex blue und verwandte Töne (PMS 280-290 oder so) nie niemals nie nich von einem Werk wie im Fächer hinbekommt. Hersteller spielt dabei keine Rolle. Das hat mir ein Vertreter einer Farbenfirma (Namen nenne ich vorsichtshalber nicht) bestätigt. Wie oben schon jemand schrub, werden Pantone-Fächer an einer 2-farb-Rapida gedruckt, als Flächendruck mit ohne Verreibung (mit mit wäre es ja Iris), also mit ohne Feuchtung, was nicht unbedingt praxisnah ist.PS. Pantone ist eine amerikanische Erfindung. God bless America
na sauber und ich dachte ich wäre zu blöd dazu eine P289 Fläche in einem Werk nach Fächer zu drucken :wacko: -
Die Werbegeschenke sind meist absoluter Müll. Die haben oft Farbfehler (chromatische Aberration), daß es der Sau graust. Wenn man nicht absolut gerade reinschaut, bekommt man mit denen nie einen ordentlichen Passer hin. Das liegt daran, daß unterschiedlich farbiges Licht in einer Linse unterschiedlich gebrochen wird.
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Worauf man achten muss,ist daß der Fadenzäler ein Achromat, oder noch besser ein Apochromat ist. Diese Optiken bestehen aus zwei, oder mehr Linsen unterschiedlicher Glassorten, die die unterschiedlich farbigen Lichtstrahlen im Idealfall exakt gleich brechen und somit keine Farbverschiebungen produzieren.
[Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/ac/Achromat_de.svg/300px-Achromat_de.svg.png]Ich benutze diese Messlupe von Eschenbach:
[Blockierte Grafik: http://www.lupenshop.de/isroot/lupenshopde/Productimages/Achromat%2010x%20EB%20klein.jpg] Allerdings mit 7x Vergrößerung - die 10x ist nicht so gut. Das ist zwar nur ein Achromat, aber das reicht mir eigentlich. Schön ist, daß sie eine Messskala hat, womit man in einem Schritt Passer, oder Stand stellen kann. Ein Nachteil ist, daß sie rund ist und damit leicht vom Tisch rollen kann.
Den besten Fadenzähler, den ich je gesehen habe ist der MAG 12 von Betamag:
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Er hat zwar keine Messskala, aber von der Optik her, ist der echt super. -
Hallo Huppser,
danke für die ausführliche Antwort
Das mit den Soft A hab ich mir auch schon gedacht. Leider perforieren wir aber auch ab und zu in der Maschine und da habe ich Bedenken, daß das die Folie aushält.
Stanzen bringt bei der XL leider nichts, da die Schienen die Unterlagen einfach nur klemmen. Bei Papierunterlagen funktioniert das einwandfrei, nur die Folien rutschen leicht, weil sie glatter sind.
Weniger Druck fahren wir schon - brauchen ca. 0,05mm weniger als mit Papierunterlagen.Gruß
Tobias -
Wir testen momentan auch die Folabase Unterlagen. Im Prinzip sind die echt super. Leider haben wir an unserer XL aber ein Problem mit den Klemmschienen. Da die Unterlagen dabei nicht mehr gestanzt werden, rutschen die bei jedem zweiten Gummiwechsel aus den Schienen und das wieder rein pfriemeln ist wesentlich aufwendiger als bei den Papierunterlagen. Somit ist die ganze Zeitersparnis wieder beim Teufel.
Hat von euch vielleicht jemand eine Lösung dafür?Gruß
Tobias -
Hallo Adihurra,
danke für deine Antwort. Das mit dem Ceranfeldschaber hab ich mir auch schon gedacht, wurde mir aber abgeraten es damit zu versuchen.
Spritzer gibt es natürlich vermehrt außen, aber auch innen kommt es schon mal vor. Die Unterlage auf Format zu schneiden ist sicher die beste Lösung, nur sind die Auflagen mit Lack, die wir haben, eher klein.Gruß
Tobias -
Hallo,
die Glasfläche der Inpress Balken ( Inline-Messsystem von HD) soll man laut HD nur mit Alkohol, oder Glasreiniger sauber machen, da mit anderen Reinigern das Glas blind werden kann. Farbspritzer bekommt man mit Alkohol ja noch halbwegs weg, nur angetrockneter Drucklack ist echt eine harte Nuß.
Wie macht Ihr die Messbalken sauber?
Ja, ich weiß, nach jeder Schicht mit Glasreiniger. Nur kommt es halt mal vor, daß man keine Zeit dafür hat und ab und zu ist man auch im Urlaub.viele Grüße
Tobias