Ich such mal ein paar Unterlagen zusammen und stell es dann in einen neuen Thread!
wird aber ein bisserl dauern
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Neues Benutzerkonto erstellenIch such mal ein paar Unterlagen zusammen und stell es dann in einen neuen Thread!
wird aber ein bisserl dauern
@Hoffe
ja, schick dir was per PN, muss erst zusammensuchen...
Also....
Es gibt ja bekanntlich diverse "Störstellen" die Streifen verursachen. Meist geht man ja auch von den Walzen und deren Einstellung aus.
Hier sind mal potentielle Störstellen die Plattenanlauf- und die Plattenablaufkante. Wenn man sich den rotierenden Zylinder vorstellt "fällt" die Walze irgend wann mal in den Zylinderkanal (erste Störstelle) um danach gleich wieder von der Plattenvorderkante gegen den Verreiber gedrückt wird (zweite Störstelle). Sowohl Plattenanlaufkante als auch Plattenablaufkante können im Druckbild nach einer Umdrehung (Durchmesser der Walze x Pi) Streifen im Druckbild hervorbringen (auch noch nach einer zweiten oder sogar dritten Umdrehung).
Achtung: wenn man sich die Streifenposition selber ausmessen möchte misst man von der Plattenanlaufkante weg, nicht von der Papiervorderkante!!! Plattenanlaufkante ist immer gleich, Papiervorderkannte kann ja durch die Vordermarken variieren...
Stehen die Vordermarken an der SM74 in der Mitte (9mm) gelten folgende Werte (gemessen ab der Bogenvorderkante):
25mm 2.Farbwalze 1. Abwicklung Hinterkante Platte
39mm 4.Farbwalze 1. Abwicklung Hinterkante Platte
55mm 1.Farbwalze 1. Abwicklung Hinterkante Platte
70mm Feuchtwalze 1. Abwicklung Hinterkante Platte
164mm 3.Farbwalze 1. Abwicklung Vorderkante Platte
182mm 2.Farbwalze 1. Abwicklung Vorderkante Platte
196mm 4.Farbwalze 1. Abwicklung Vorderkante Platte
212mm 1.Farbwalze 1. Abwicklung Vorderkante Platte
262mm Feuchtwalze 1. Abwicklung Vorderkante Platte
Werte gelten für die Originaldurchmesser der Walzen. Nach der ersten Abwicklung gibt es wie gesagt noch eine zweite oder sogar dritte. Wenn man aber die zweite oder dritte Abwicklung sehen kann dann sieht man logischerweise auch die erste. Behebt man das Problem verschwinden die anderen klarerweise ebenfalls.
Mit genau der selben Berechnungsmethode kommt man auch zu den Streifenpositionen die durch das Druckbild verursacht werden können. Angenommen Du druckst ein Sujet welches in den ersten 100mm absolut keine Farbabnahme hat und danach beginnt eine 100% Fläche. Der Übergang kann unter Umständen ebenfalls Streifen verursachen. Vom Beginn der Druckfläche bis zum Streifen messen, durch Pi dividieren, passt das Ergebnis zu einem Walzendurchmesser?
Da Du keine Angaben zum Druckbild gemacht hast kann man dazu nur wenig sagen...
Des weiteren gibt es die immer wieder geilen Kanalstreifen. Hier kommt es zu Störstellen, ähnlich wie bei den Walzenstreifen, wenn Vorderkanten der Zylinder zueinander anlaufen oder Hinterkanten ablaufen.
Stehen die Vordermarken an der SM74 in der Mitte (9mm) gelten folgende Werte (gemessen ab der Bogenvorderkante):
87mm Kanalstreifen Ende GummiZyl. - DruckZyl.
259mm Kanalstreifen Beginn GummiZyl. - DruckZyl.
273mm Kanalstreifen Ende PlattenZyl. - GummiZyl.
451mm Kanalstreifen Beginn PlattenZyl. - GummiZyl.
Zu guter letzt haben wir noch den Abnahmestreifen an der 74er bei 285mm
Das sind mal die "Standardstreifen" der 74er. Deine Streifen 37-41 passen da aber so gar nicht rein.
Du schreibst aber du hättest lauter schmale Streifen was mich eigentlich eher in die Richtung Zahnstreifen denken lässt. Da "schmal" wirds wohl nicht der Hauptantrieb sein, möglicherweise Farbwerksantrieb oder Feuchtwalzenantrieb.
Kannst Du die Streifen mal ein bisschen näher definieren?
Jetzt sind wir wieder bei den Platten angelangt der Kollege hat ein neues Paket Plattten aus einer neuen Lieferung aufgemacht und die Platte nur entwickelt das gleiche hatte er auch schon mit einer alten Platte gemacht nur entwickelt da hatte ich Streifen mit der neuen Platte bis jetzt noch keine Streifen
Meinst Du dass Du im Bereich 14-19 cm und 37-41 cm mehrere Streifen in kurzen Abständen hast?
Die Ameisenrennen in der Nachtschicht waren bei uns auch immer ein Highlight.
Ich kann mich noch erinnern dass wir immer die eine oder andere "Schikane" eingebaut haben. Da wurde z.B. Waschmittel auf den Boden gespritzt. Das Resultat waren Drifts die haben's noch nicht einmal bei "Fast and Furious" gesehen. Schade dass es damals noch keine Kamerahandys gegeben hat, da wären einige echt spektakuläre Aufnahmen gelungen.
Natürlich ging auch hin und wieder mal was zu Bruch, vor allem wenn was "in der Bahn" steht wie z.B. plötzlich geschlossene Türe, Palettenstapel, Helfer oder ein Cola-Automat. Der stand dort beim Eingang auch wirklich blöd...
Danke mal an alle für euer Feedback,
Inlinemessung ist natürlich uptodate, aber die Nachrüstung zahlt sich halt nicht immer aus, auch ist der Preis für das neue Image Control einfach noch immer für uns zu hoch. Vision Experts rüstet z.B. keine HD Maschinen nach, die lassen nur die Heidelberger ran und was das dann kostet weiß eh ein jeder.
IntelliTrax oder Spectrodrive bekomm ich aber schon unter € 20.000.- und da muß man eben auch das Preis-Leistungsverhältnis im Auge haben.
So wie's aussieht werden es wohl 2 oder 3 IntelliTrax werden.
grüße
Hallo Leute,
nachdem jetzt zum dritten mal das LMM unseres ImageControl den Geist aufgegeben hat haben wir angedacht uns automasche farbmesssysteme zu zu legen. Zur Auswahl kommen die beiden oben genannten Systeme. Wir hatten bereits beide Systeme im Haus zum testen, sind aber dennoch etwas unentschlossen.
Softwareseitig "können" beide Systeme meiner Meinung nach gleich viel, die Menüführung und das gesamte GUI von Techkon gefällt mir aber besser. Ebenso ist es ein Vorteil den Meßkopf abnehmen zu können und innerhalb des Bogens Spot-Messungen durchführen zu können.
Die Montage des SpectroDrives ist aber grenzwertig. Die Metallschienen an denen man die Magnethalterungen hin und her schieben muß hat irgendwie Kinderspielzeugflair, hier macht mir eben X-Rite einen solideren Eindruck.
Hat wer von euch eines der Systeme in Betrieb und wenn, welche Erfahrungen habt ihr damit? Insbesondere wäre es interessant zu erfahren wie es mit Wartung oder Kalibration aussieht. Meine D19Cs liegen z.B. alle schon irgendwo in einer Ecke weil mich daß ständige kalibrieren schon nervt, wogegen die SpectroDens-Geräte nach 3 Monaten immer noch gleiche Werte bringen.
Preislich liegt das X-Rite merkbar unter dem Spectrodrive aber wenn sich die Kalibrationsprozedur an dem Ding wiederholt komm ich nicht mehr zum drucken...
Also, hat einer von euch eines der beiden in Betrieb? Was meint ihr dazu?
Viele Grüße
Also jetzt wirds lustig...
Du mußt wissen daß es hier einen grundlegenden Unterschied gibt was die "Anzahl" der Prozessoren betrifft: Es gibt Mainboards auf denen tatsächlich zwei oder mehrere CPUs Platz finden, dann hast Du einen Multiprocessor-Rechner. Es gibt aber auch Mainboards auf denen nur eine CPU verbaut werden kann, diese kann aber mehrere Kerne haben, dann hast Du einen Multicore-Rechner.
Windows XP ist halt schön einfach, die 32-bit Version hat aber auch seine Limits (z.B. max. 4GB RAM !!!), 64-bit Version ist nur für bestimmte Prozessortypen geeignet und ist nicht das gelbe vom Ei.
Windows Vista ist meiner Meinung nach einfach nur a Schas...
Windows 7 ist wieder was anderes, da geht's wieder vernünftig zur Sache und es gibt mehrere Versionen.
Alle Versionen unterstützen beliebig viele Kerne.
Alle 32-bit Versionen haben ein Speicherlimit von 4GB RAM.
Starter/Home Basic/Home Premium untersützen nur eine CPU, Professional/Enterprise/Ultimate jedoch zwei.
Richtig Gas geben kannst Du aber erst mit den 64-bit Versionen die deutlich mehr Speicher verwalten können und hier liegt der große Vorteil: Home Premium hat ein Limit von 16GB, Professional/Enterprise/Ultimate können sogar 192 GB verwalten. Da kann kein XP mehr mithalten...
Die Frage ist natürlich was Du damit machst, ist es eine Workstation oder ein Server. Ich denke Du hast keine 4 Prozessoren sondern einen mit vier Kernen. Im BIOS läßt sich der "Multicore Support" deaktivieren was auch einen Vorteil bringen kann. Der hängt nämlich von der Programmierung der von Dir eingesetzten Software ab die auf Mehrkernprozessoren abgestimmt sein muß. Im Betriebsystem sieht es dann aus als ob nur ein Kern vorhanden wäre, trotzdem rechnen natürlich alle vorhandenen.
Wenns ein Server sein soll -> Linux !!!
Ist der deutsche Ingenieur nicht mehr Weltspitze?
Das Thema Balligkeit ist doch bei den meisten neuen Maschinen doch volkommen überflüssig. Die meisten Hersteller haben doch eine Verschränkung oder eine Wickelung drin! Was einer Balligkeit vollkommen überflüssig macht bzw. brauch man keine Verschränkung oder ähnliches!
Ich kann nur eins sagen nehmt die Lototecwalzen von Westland dazu ein Farbwerk (Walzen) was für Alkoholreduziert ist, bereitet euer Brauchwasser ordentlich auf und dann den Zusatz von Eggen XL 47.5. Funktioniert bei uns super, zumindest in Euroskala!
Welche Farbwalzen sind denn speziell für Alkoholreduzierten Druck konzipiert? Ich höre das zum ersten mal dass es so was gibt.
Ich glaube es steht von HD auch noch die eine oder andere 74er oder 102er herum, die haben alle keine Verschränkung.
Moin alle zusammen, kommen wir hier nochmal zum Start der Diskiussionsrunde.
Hast recht, eigentlich haben wir uns in den Antworten schon etwas verlaufen... also meiner Erfahrung nach gibt es bezüglich der Balligkeit gewisse Schwellwerte. 5% IPA und darüber gilt meiner Meinung nach als konventioneller IPA Mix, gedruckt wird mit Standard Tauchwalzen (0,25mm ballig). Normalerweise muß mit der Verringerung des IPA-Gehaltes auch bei der Justage der Feuchtwalzen der Anpressdruck etwas verringert werden, das heißt die Farbstreifenbreite fällt etwas geringer aus. Als logische Schlußfolgerung muß auch die Balligkeit der Tauchwalzen verringert werden um einem Feuchtmittelüberschuss an den Rändern entgegen zu wirken. Unter 5% IPA würde ich 0,15mm nehmen, bei IPA-freier Produktion zylindrische Tauchwalzen.
Ins BIOS kommst Du durch drücken einer bestimmten Taste während dem booten. meistens F1, F2, F12 oder DEL. Sindest Du aber sicher im Benutzerhandbuch. Bevor Du im BIOS was verstellst solltest Du Dir aber die BIOS Version notieren und dann hier nachschauen.
Im BIOS kann man aber auch jede Menge versauen, Du solltest wissen was Du tust sonst kannst Du Deinen Rechner grad' noch als Türstopper verwenden...
ich hoffe mal der Heini wie Du ihn nennst hat das nicht einfach so hochgedreht, ich denke mal er hat einen Handansatz zur Gegenprobe erstellt und dann den Zusatz angepasst.
Das kann durchaus seine Richtigkeit haben wenn man sich die Funktionsweise der gängigen Feuchtmittelzentralen genauer ansieht. Nehmen wir z.B. ein theoretisches Füllvolumen von 100l an. Gehen wir weiters von einer Mindestdosierung von 2% Zusatz aus. Frischwasser läuft zur FMZ und als erstes mal durch den Proportionaldosierer, steht der auf 2% werden (korrekte Funktionsweise vorrausgesetzt) auch wirklich 2% Zusatz beigemischt. Sehr schön, jetzt hab ich 100l im Tank, davon 98l Wasser und 2l Zusatz. Perfekt, aber jetzt kommt erst der Alkohol dazu...sagen wir mal konventionelle 10%. Wenn der Alkoholkonstanthalter jetzt 10% dazu mischt dann fügt er ca. 11,12 Liter bei. Dadurch steigt das Gesamtvolumen auf 111,12 Liter. Da ja jetzt kein Zusatz auf das erhöhte Volumen nachdosiert wird (kommt ja nur wenn Frischwasser gezogen wird...) sinkt der prozentuale Anteil des Zusatzes auf ca 1,79%. Damit sind wir aber schon unter der Mindestmenge von 2%...sehr blöd...jetzt schauen wir uns noch die technische Beschreibung des Proportionaldosierers an und lesen nach was bei der Dosierzoleranz steht. Bei den meisten mechanischen Geräten finden wir hier einen Wert von ca. 0,5% was im worst case heißt daß wir das auch noch abziehen können...damit wären wir im Endeffekt bei 1,29% Zusatz bei einer Einstellung von 2%...
Handansatz machen, Leitwert messen, FMZ anwerfen, Leitwert messen und Doser nachjustieren... sorry Freunde, wer's g'scheit machen will kommt nicht drum herum.
Also Aufrauhen um Reibungswiderstand entgegen zu wirken???
Da kann so aber nicht ganz zielführend sein...
Es gibt den "Befähigungsnachweis" als Drucker und Druckformenhersteller, damit kannst Du Dir in Österreich Deine eigene Druckerei aufmachen. Wie g'scheit das ist steht auf einem anderen Blatt. Informationen hierzu bekommst Du auf der Seite der Wirtschaftskammer wko.at. Dort kannst Du auch jederzeit anrufen und Dich informieren, die sind in der Regel sehr auskunftsfreudig.
Spezielle Voraussetzungen für das regelmentierte Gewerbe findest Du hier .
Weiterbildung ist das allerdings natürlich keine...
Die Dinger kommen rein indem einfach Mauerwerk entfernt wird. Eina Maschine wieder zusammen zu bauen erfordert oft einen Spezialisten, eine Mauer repariert Dir jeder Bongo...
Micropur MF 10.000P, oder Micropur MF 50.000P.
Gibt's in jedem Camping- oder Outdoorshop, einfach googeln. Ich denke die Notwendigkeit hängt vom Durchsatz ab, wenn Du viel Wasser verbraucht weil Du öfters wäscht wirst Du es vielleicht gar nicht benötigen. Wer jedoch nur geringen Wasserverbrauch hat soll halt was reinschmeissen.
Wir füllen so alle 2 - 3 Tage die Wasserbehälter an den Maschinen nach und verwenden es nicht.
Haben an der ältesten Maschine (SM 74, 10 Jahre, 24h-Betrieb) auch keine Algenbildung oder ähnliches...
je höher der leitwert um so mehr ionische Teile befinden sich im wasser (dreck oder zu viel Zusatz/Alc)
alkohol senkt den leitwert!
Wir haben eine Montagehilfe an der SM102. Was muß man umrüsten, um sie
auch an der CD102 zu verwenden (vorausgesetzt die SN paßt)?
Die Montagehilfe passt für SM Modelle ab der sn 548310 und für CD's ab sn 548272, ältere Modelle können wie gesagt umgerüstet werden.
Der Aufwand beträgt pro DW cirka 2 Stunden, es werden die Führungen durch neue ersetzt, Tragehebel an die mGTW angeschraubt, Schlauchlängen optimiert. An SM Modellen wird außerdem der Hebel der die drehbare Blasluftleiste über dem Druckzylinder hält ausgetauscht. Dieser kann aber auch einfach nachgearbeitet werden, da kommt nur eine simple Fase dran.
Keine große Sache. DW mit Zwischendecktrocknung können allerding nicht nachgerüstet werden.
Unbedingt sn abchecken, je nach Modell werden unterschiedliche Teile benötigt.
Schließe mich der Meinung von Fadenzähler72 an:
Alles was man dazu braucht (natürlich auch für andere Maschinentypen) gibt es bei Armacell. Haben einen recht informativen Downloadbereich, einfach durchstöbern.
Wie Fadenzähler72 schon erwähnt hat den Kleber 520 verwenden. Wenn das Isolationsmaterial schon zerfleddert ist mit Armaflex AF Platten ersetzen. Diese werden im Karton geliefert, 2m x 0,5m und müssen zugeschnitten werden. Achtung auf die Liefermenge, da ist schon etwas mehr Material drinnen als man oft braucht.