Beiträge von stampatore

    Hallo Thomas

    such zum Thema Change Management mal nach Kepner-Tregoe. Ist als Seminar zwar teuer lässt sich aber auch erlesen. Der Kern besteht darin das man Prozesse im Griff behält und einen Raster vorgibt:

    Analyse Potentieller Probleme/Chancen
    Problem Analyse
    Situation Appraisal
    Entscheidungsanalyse

    Auf die Übersetzung zu Situation Appraisal gucke ich morgen im Büro noch mal nach. Ich komme im Moment nicht drauf.
    Ich war am Anfang skeptisch. Aber es hilf im Change Management wirklich. Könntest das Gerüst auch bei Auftragsstrukturanalysen verwenden. Auch wenn das eigenlich nicht der Sinn ist. Aber die systematik gäbe es her.
    Stampatore

    Als ich noch an der Maschine stand hat mir des öfteren der Rotatiosgreifer eines OHT eine gewischt und an einer R 600 bin ich ins Feuchtwerk gekommen. 2 Wochen Gips. Danach wurde der Schutz geändert. Also nix wildes gegen manchen Kollegen.

    Wenn es um Sicherheitsausrüstung geht ist der Arbeitgeber verpflichtet die Ausrüstung zu zahlen:

    I

    Zitat

    n den beschriebenen Bereichen, in denen mit Fußverletzungen zu rechnen ist, müssen geeignete Sicherheitsschuhe vom Betrieb zur Verfügung gestellt, d. h. auch bezahlt werden.

    siehe hier

    http://www.bgdp.de/pages/service/download/medien/350.pdf

    Ich arbeite seid 1988 in der Zulieferindustrie. Da war es immer selbstverständlich Schutzkleidung zu bekommen. Mit anderen Worten es gab keine Diskussionen ich muss sie tragen. Heute habe ich eine geschliffene Sicherheitsbrille und Sicherheitsschuhe mit orthopädischen Einlagen nach Vorgabe der BG der chemischen Industrie. Keine Diskussion.
    Ich komme aber oft in Druckereien, gerade in Deutschland und Österreich, wo dies die Druckereieigner nicht interessiert und sie sich dann wundern wenn die BG Beiträge steigen.

    Schutzkleidung ist Arbeitgebersache.

    Und bitte komme keiner wie schlecht es den Druckereien geht. Solange noch der 5er BMW oder die E-Klasse vor der Tür steht ...

    Stampatore

    Nabend,

    ich weiß nicht wie ich mich hier einschätzen soll und ich bin hier nicht der häufigste Poster.

    Gelernt habe ich jedenfalls Drucker und habe mich bereits im Alter von 24 Jahren in die Zulieferindustrie verabschiedet. Ich habe es bisher nicht bereut.
    Schicht habe ich 18 Monate gearbeitet. Ich sollte also bis 67 kein Problem haben. Wenn ich mir aber meine Mitlehrlinge oder Mitmeisterschüler angucke die 3 Schichten molochen, dann habe ich Zweifel, dass sie es bis 67 schaffen wenn sie nicht den Sprung in die AV schaffen. Aber die Jobs da werden auch immer seltener.
    Und was mich dann weiter aufregt ist das Folgende, ich werde mit 67 Lebensjahren 50 Jahre gearbeitet haben. Wie lange habe dann die Herren Dipl. gearbeitet die ohnehin höhere Einkommen haben? Wenn wir bis dahin einen Job haben wird es uns allen so gehen. Alle meines Jahrgangs (1964) müssen ohnehin privat vorsorgen. Ich glaube nicht mehr dran das ich noch Rente bekomme. Die Frage die ich mir stelle ist:

    Wo beibt die Generationengerechtgkeit?

    Schlussstrich und privat Vorsorgen

    so long

    Stampatore

    Hallo Günther

    ich vermute auch das es das Papier ist. Aber da wirst Du nix ändern können. Guck Dir mal Dein Feuchtmittel an. Gesamthärte sollte nicht unter 10°dh liegen. pH Wert solltest Du zwischen 5,0 und 5,5 einstellen. Wasserführung so niedrig wie möglich.

    Was bei der Faktenaufnahme noch interessant wäre ist wie dreckig der Wasserfilter ist und wie verschmutzt das Feuctmittel.

    So long

    stanpatore

    Guck mal da

    neue Gummitücher
    neuer Ansatz Farbe
    neue Plattenlieferung
    frischer Plattenentwickler
    harte Unterlagen auf der Maschine
    Feuchtmittelführung geändert durch geänderte Wasserhärte, Doser für FMZ kaputt, IPA anders, IPA verschmutzt

    Aber mal ehrlich, sprecht mit Eurer Vorstufe, ich meiner rauft Euch zusammen und seht Euch nicht als Feinde.
    Wie ich 83 mit der Lehre angefangen habe hieß es nach 5000 Druck ist das GT stabil. Wenn ich mir das heute so angucke reiche oft 10000 Druck nicht.

    Viel Spaß bei der Suche :biggrins:

    Stampatore

    Hm, daran ist nix zu mäckeln. Was noch geht das Du im Gelb zwei bis 5 Punkte mehr Wasser gibst. Auf keinen Fall in den Werken davor weil damit reduzierst Du den Tack (die klebrigkeit) der vorgedruckten Farben und das ist kontraproduktiv.

    Stampatore

    Zitat von "EHST"

    Was bezeichnet man denn als Farbrest? Mehr als getrocknete Farbe ist da doch nicht mehr drin. Dann dürfte man doch ein Stück Papier mit riesigem Farbklecks drauf auch nicht einfach so wegschmeißen.


    Nach meinem Kenntnisstand gilt als restentleerte Dose eine Dose an deren Wänden nur noch ein Farbnebel ist.
    Wenn Dein Farklecks der Rest aus dem Kastn ist darfst Du Ihn nicht einfach so wegschmeißen.

    Stampatore

    Zitat von "Acid Green"

    So ähnlich läuft das auch bei uns ab.
    Ich bin mir auch nicht sicher, ob Dosen mit Farbresten etc. einfach so in den Restmüll geschmissen werden dürfen.


    Dürfen Sie nicht. Farbreste sind Sondermüll! Da die Farbreste gut brennen sollten die fachgerechte Entsorgung nicht zu teuer sein. Sofern Sie von den Dosen getrennt sind.

    Stampatore

    Ja sicher, aber wenn Du hier nicht alle Regeln beachtest hast Du schnell ein paar Stapel Maku. Und wenn es erst später auffällt dann stehen vor Deiner Druckerei ein Paar Laster Schokolade, Cerealien, Knäckebrot oder sonst was und Dein Chef oder seine Versicherung zahlt. Wenn Du Lebensmittelverpackungen drucken willst, mußt Du Deinen Farbhersteller und den Kartonherstller ins Boot nehmen und solltest jemanden im Betrieb haben der sich damit auskennt. Einfach drucken reicht heute nicht mehr.

    Stampatore

    Zitat von "Walker"

    Hallo,
    also wir drucken 95% Verpackung mit Lebensmittelkontakt,


    Sorry das ich jetzt zum Erbsenzähler werde. Die Lebensmittel dürfen keinen direkten Kontakt mit den Farben haben. Ein stofflicher Übergang muss vermieden werden. Wenn ihr PE beschichteten Karton druckt dann stellt dieser eine Barriere dar. In jedem Fall sollte sich die Druckerei vorher erkundigen. Es gibt im Moment genug Beispiele bei denen das Kind in den Brunnen gefallen ist und der Drucker der doofe ist.

    Viele Grüße

    Stampatore

    Farbdosen werden über das GEBR System entsorgt. Ihr erhaltet von eurem Farbhersteller eine Gutschrift für die Entsorgung. Restenleerte Dosen werden über Dosen werden dann in der Regel von angeschlossenen Schrotthändlern abgeholt. Wie Kartuschen entsorgt werden weis ich leider nicht auswendig.

    Viele Grüße

    Stampatore

    siehe auch: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gebr-entsorgung.de/">http://www.gebr-entsorgung.de/</a><!-- m -->

    Zitat von &quot;andreas&quot;

    Er zieht 10 Bg. und alle schauen anders aus. Kann Maschine oder auch Papier sein. Ich tippe auf Maschine, Roland hat des öfteren Dublierprobleme

    Dann zieh mal 50 Bogen und zähle die aus. Dann weist Du ob es die Maschine oder das Papier ist