Beiträge von Guenter1961

    Hallo,

    möchte das Thema von 2010 nochmal aufgreifen. Sind ja jetzt auch schon wieder 5 Jahre vergangen. Hat sich bestimmt einiges geändert. Bei uns im 2-3 Schichtbetrieb arbeiten wir inzwischen alleine an der Maschine (Speedmaster XL 105 8P) Unser Helfer der dann meistens die Spät/Nachtschicht begleitete wurde jetzt zum Lageristen gemacht. Wir haben Jobs mit durchschnittlichen Auflagen von 500 - 20000 Auflage. Wir Drucken alle Grammaturen und vom kleinsten ins größte Format. Viele Farbwechsel. Umschlagsproduktion eines Kunden mit vielen Sonderfarben. Lackieren selbst übers letzte Werk ergo Umwaschen der Maschine usw. Haben viel eingeriestes Papier.
    Mit dem Argument mit Helfer seit ihr auch nicht sonderlich schneller wird uns dieser verweigert. Ob dies nun so ist oder auch nicht sei dahingestellt. Aber alleine die Tatsache schon, welcher Belastung man als Drucker ausgesetzt ist rechtfertigt ein Helfer.
    Man kann diesen nicht nur an der Produktivität messen.

    Wie wird das bei Euch gehandhabt bzw welche Meinung habt ihr darüber?

    Grüße Günter

    Genau - 2mm, nehme aber an das deine Feuchtauftragswalze zu der Du ja zuerst stellst noch weiter runter ist. Die Feuchtauftragswalze sollte 78 mm Ø neu haben. Je mehr du zur FeAW stellen musst um so weniger bekommst du einen ordentlichen Kontaktstreifen zur 1.FAW

    Gruß
    Günter

    Hallo Hein, bis zur SX-Serie hat sich nicht viel geändert. Also müsste die Justage der Zwischenwalze gleich sein bei deiner und unserer SM 102. Zur Farbautragswalze geht auch bei Dir nur über Federdruck. Die Hülse drehst du bis die Feder leichten Widerstand erzeugt. Dann noch ne halbe Umdrehungen und gut ist. Kontern nicht vergessen. Ob der Kontaktstreifen nun 3 oder 4 mm hat ist unerheblich. Wichtig ist Parallelität. Du hattest geschrieben das du auf as oder bs keinen Kontakt hast. Entweder ist die Feder defekt oder die Z-Walze ist in ihrer Führung verkantet. Grüßle Günter

    Gesendet von meinem LG-D802

    Hallo Hein, jetzt wo du nochmal nachfragst muss ich sagen das wir überwiegend mit 5 Saugrädern gedruckt haben. Ein breites in der Mitte und sonst die schmalen (5 mm). Bei Bedarf haben wir die Sternenräder eingebaut damit der Bogen etwas abhebt und es nicht so sehr schmiert. Dann noch weniger Luft an den Saugrädern im Bund dann ging es meistens. Hin und wieder haben wir auch die Saugwalzen ausgebaut und nur mit dreien gedruckt.

    Wahrscheinlich musst Du nicht nur den Bolzen tauschen. Meist hat auch die Welle was ab. Habe es auch immer mit Abzieher versucht aber wenn er schon länger nicht mit der Welle mitdreht wird es schwierig sein den bolzen aus der kurzen Hülse zu bekommen. Aber das wirst Du ja sehen.

    Grüße
    Günter

    Hallo Hein, ich denke auch das es zu einer Verbesserung kommt. Das Problem wird nur sein wenn die Saugräder schon lange nicht mehr getauscht wurden das der Bolzen (BS)der die geteilte Welle verbindet schwer zum ausbauen ist. Wurde er beim letzten Ausbau nicht gründlich eingefettet kann es sein das er regelrecht herausgeschlagen werden muss. Wir haben bei unserer 102 eigentlich nur in der Mitte ein breites Saugrad gehabt sowie Bogenkante jeweils ein schmales. Wir haben überwiegend über Wendung gedruckt.
    Besstes Ergebnis gab es aber durch Veränderung der Lufteinstelllung und Bogenankunft sowie Taktung des Stapels.
    Generell habe ich immer am Bogenanfang wenig Lüfterluft von oben damit der Bogen nicht zu sehr nach unten gedrückt wird. Frühe Greiferöffnung aber nicht zu früh. Bogen soll leicht an die Vorderkantenanschläge schlagen. Schiesst der Bogen über mit der mittleren Saugstange (vertikal) mehr Luft geben. Stapeltransport relativ tief einstellen (Taktung) Natürlich kommt es auch auf die Laufrichtung an aber mit den Einstellungen hatten wir bei höherer Druckzahl einen guten Papierlauf. Kann natürlich auch von Maschine zu Maschine unterschiedlich sein :D Nur mal so ein Tipp wie es bei uns ganz gut lief alles so unter 100gr :thumbup: Grüße Günter

    Hallo Powerprinter, die von HD verbauten Teile, werden als Duktorbremse bezeichnet. Also gibts das Teil schon. Der Kabelbinder hat die selbe Funktion kostet aber nur einen Bruchteil dessen was die "Duktorbremse" kostet. Auch ist das mit dem Kabelbinder nicht auf meinem Mist gewachsen sondern ein Tipp eines pfiffigen HD-Techniker. Kannst also beruhigt davon ausgehen das es eine gute , vielleicht nicht die beste Lösung ist. :thumbup:

    Gruß
    Günter