Beiträge von Heidelbergianer

    Eine Frage will ich noch in den Raum werfen.Wenn man Folie bedruckt die durchsichtig ist ist es doch notwendig Deckweiß vor den anderen Farben zu bedrucken.Das Deckweiß kann aber nicht vom Inpress Controle gesteuert werden. So muss doch das Deckweiß Händisch gesteuert werden oder kaufen solche Druckereien zusätzlich Imagecontrol 3 ein?Dieses soll ja das Deckweiß erkennen und regeln können.Und zweite Frage wird bei LED Maschinen wirklich auf Druckpuder verzichtet,weil mir ein Instruktor gesagt hat das viele trotzdem Pudern da es sonst Probleme bei der Weiterverarbeitung gibt ( statische Aufladung).Das Druckpuder sorgt halt immer dafür daß die Maschine ( insbesondere die Auslage) enorme verdreckt und wenn man darauf verzichten könnte, wäre das mit weniger Zeit an Reinigungsarbeiten verbunden.Wer einmal selber die Auslage Tip Top gereinigt hat weiß wovon ich rede.

    Ich drucke hin und wieder solche von dir beschrieben Druckprodukte. Deckweiß wird von Hand geregelt - und die restlichen Farben in der Maschine gemossen und geregelt.


    Um deine Frage zum Druckpuder zu beantworten:


    Bei Offsetpapier muss kaum gestaubt werden: zwischen 1 und 2 %


    Bei gestrichenen Papieren, speziell bei Glanzpapier sollte etwas mehr gestaubt werden. Die Stäpel neigen zum "blocken" - darum sollte man bei gestrichenen Materialien nicht komplett auf den Puder verzichten.


    Ich drucke seit 7 Jahren auf Heidelberg LED Maschinen. Der LED Drucklack (fürs Druckwerk) vergilbt nicht. Ich drucke öfters auf Folie (Yupo) - das drucken selber geht problemlos, die statische Aufladung beim Anlegertisch ist eher das Problem an Folien. Sonderfarben lassen sich problemlos beschaffen, die Auswahl an Herstellern ist mittlerweile ziemlich gross, das sah vor einigen Jahren noch anderst aus.


    Für weitere Fragen darfst du mich gerne anschreiben.


    Lg

    Das Problem liegt an den zu groben Filtermatten. Es tritt zu viel Dreck ein in die Rechner. An den neueren Maschinen wurden die Außenwände abgeändert und durch viel größere und feinere Filter ersetzt. Ich sehe hier zumindest eine Teilschuld bei Heidelberg

    Die Strahler werden von 7 Rechnern (die sind im UV Schrank verbaut) gesteuert. Bei uns ist vorgestern einer dieser Rechner abgeschmiert, im Laufe des Tages dann 2 weitere. Die Folge war das wir nicht drucken konnten weil die Strahler nicht mehr liefen. Nun wollte ich gerne wissen ob sonst noch jemand diese Probleme hatte.

    Guten Morgen zusammen,


    mich würde mal interessieren ob jemand hier im Forum bereits mit der PURe Farbe von Epple Erfahrungen sammeln konnte.


    Die neue KBA Rapida X läuft ja anscheinend 20.000 Bg./h mit dieser Farbe, im Wendebetrieb.


    Freue mich über eure Antworten :thumbup:

    Es kann zu Belägen auf der 16er Walze kommen..., wenn man viel "kleines" Format druckt wo das Papier die Schicht (sagen wir mal den Dreck vom Freilaufen nicht mitnimmt).


    Dagegen hilft zum Beispiel mit 1:2 drucken

    Wenn die Einstellungen optimal passen, ist der erste Druckbogen bereits komplett sauber freigelaufen.

    Wie sind deine Einstellungen bezüglich Vorfeuchtung und Voreinfärbung ?


    Die Schicht wird mit dem Feuchtwasser angelöst und in Kombination mit der Druckfarbe dann abtransportiert. Wenn du zu wenig vorfeuchtest, gibts Probleme.

    Es gibt eine spezielle De-Inkbare Farbserie.


    Und woher hast du dieses Halbwissen das man die Qualität nicht über die gesamte Auflage halten kann ?