Hallo Hansjörg,der Weg ist schon einnmal richtig.Wie bzw.mit welchen Einstellungen wird die PDF geschrieben? Hier wird viel verkehrt gemacht. Am Schriftformat liegt es auch nicht,otf und ttf sind ok.Für eigene Entwürfe benutzen wir Adobe typ 1 oder otf Schriften.Wir benutzen den Acrobat und ebenfalls Indesign.Ungewöhnlich ist jedoch ein dicker werden der Schrift bei Umwandeln in Pfade,diese Erscheinung kennen wir nicht.Schicke doch bitte die Einstellungen vom Distiller oder eine erstellte PDF Datei
Folien für die Erstellung von Photopolymerplatten
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Hallo Monstermonster,die Ansichten kann ich so nicht teilen.Nach heutiger Sicht versteht mann unter Letterpress(Boston Style) einen Prägedruck.Hier kann ich, wenn überhaupt, nur Grobraster verwenden.Außerdem müssen die Zeichnungen bei Letterpress Bostonstyle einem erhöhten Druck standhalten,das muß bei der Fertigung berücksichtigt werden.Aus diesen Gründen ist hier keine hohe Rasterweite zu erzielen. Als der Offsetdruck den Klassischen Buchdruck/Letterpress noch nicht verdrängt hatte, habe ich schon Farbsätze mit Rasterweiten bis zu 80Linien cm.(es soll sogar bis 120er gehen)gedruckt, allerdings von Zinkätzungen.Wie weit die Polymerplatte da mitmacht habe ich noch nicht getestet.Da kommt der Siebdruck als Schablonendruck doch nicht hin. Probleme zwischen Raserweite und Gewebeweite soll es geben. Ich habe noch nie eine Reproduktion alter Meister gesehen,die nur im Siebdruck gefertigt wurde.Allerdings besteht wohl die Möglichkeit Farbe plastisch aufzutragen.Leider habe ich mit Siebdruck nur wenig Erfahrung.Radierungen sind künstlerischer Tiefdruck und so etwas habe ich noch nicht gemacht aber ich lerne gerne dazu.
Briarpress ist wirklich gut,nutze ich seit ca.3 Jahren. -
Hallo Boston Presse,
ich wollte ja nicht behaupten, das meine Lösung besser ist als echte Filme zur Belichtung zu benutzen, es ist aber auf alle Fälle besser asl die Filme mit einem Laserdrucker herzustellen.
Bei der Erwähnung von Siebdruck ging es mir darum, das die Stärke des UV Lichts das zur Belichtung benutzt wird, deutlich höher liegt als die bei der Klischeebelichtung, die Folie aber trotzdem sehr dicht ist so das auch feine Raster gut ausbelichtet werden.
Solange man also nicht die Filme woanders bestellen möchte und keinen richtigen Filmbelichter hat, ist meine Herstellungsweise eine passable Alternative. -
Hallo Monstermonster,was verstehst du unter "feine Raster", Autotypie-oder Technische-Raster,welche Rasterweite und % Deckung? Zur Belichtung möchte ich anmerken,daß es ein Verhältnis zwischen Belichtungsstärke und -dauer gibt,zB.belichte ich die Polymerplatten mit einem 1000 Watt Brenner.Ausschlaggebend sind doch Belichtungszeit und Spektralbereich des Brenners.
Folie als Fimersatz ist eine Alternative,sie setzt aber auch Grenzen.Die Entscheidung muß der Anwender treffen.