Da hier der ein oder andere auch schon nach einigen Jahren als Drucker eine Weiterbildung hinter sich hat, hatte er bestimmt auch das gleiche Problem:
In den 90er Jahren einige Jahre als Drucker gearbeitet, aus Risikogründen natürlich eine Berufsunfähigkeitsversicherung (so eine mit einer Garantie dass wenigstens beim Renteneintritt noch was zurückkommt) abgeschlossen und diese bisher immer artig eingezahlt.
Nun bin ich seit einigen Jahren nur noch als Schreibtischtäter tätig. Als Drucker werde ich vermutlich nimmer arbeiten können (und ich auch nimmer will), da ich zum einen viel zu lange weg von der Maschine war und dann auch noch in anderen Druckverfahren tätig war.
Jetzt da ich ja ein viel geringeres Gefährdungspotenzial für eine Berufsunfähigkeit am Schreibtisch habe, müsste die Versicherung doch auch günstiger werden??? Würde das heissen ich muss nur noch einen geringeren Beitrag zahlen, oder gibts dann eine höhere Leistung, sprich Erwerbsunfähigkeitsrente??? Lässt man die Versicherung ganz normal weiterlaufen und bekommt dann wenn man später vielleicht Rückenprobleme am Arbeitsplatz bekommt, leichter die Erwerbsrente, weil man ja als Drucker laut Versicherung arbeitet??
Ich bin da grade irgendwie ratlos, und weiss nicht was ich da machen soll.
Leider kann ich bei meiner Versicherung nicht direkt nachfragen, da ich gerade noch mit den Restfolgen eines unverschuldeten Autounfalls zu kämpfen habe. Man weiss aus den aktuellen Kernspinunfallaufnahmen nicht, ob das unfallbedingte oder schon erste gesundheitliche Verschleisserscheinungen an der Wirbelsäule sind.
Aber das wichtigste ist für mich eh, dass ich wieder einigermassen schmerzfrei in ein Büro kann und ganz normal arbeiten kann.
Ich würde mich nur über euere Erfahrungen freuen, da ich nicht möchte das ich jahrelang in eine Versicherung (vielleicht auch zuviel) einzahle, und wenn ich wirklich BU-fähig werden sollte, diese dann nix zahlt, weil ich ja eh net als Drucker tätig bin.