HEIDI ist da!

  • Wie schon angekündigt ist diese Woche unsere gebrauchte HEIDI (HEIdelberg Quickmaster DI) ins Haus gekommen. Leider ziemlich chaotisch elektrisch demontiert, zum Glück haben wir einen ehemaligen langjährigen Heidelberg Techniker/Instruktor der die Maschine installiert und wieder in Betrieb nimmt. Nächste Woche gehts los, bin schon gespannt wie sie laufen wird, unsere HEIDI!


    Frohes Osterfest aus Wien wünschen


    Peter, HEIDI und der ALPÖHI

  • Heidi in Betrieb genommen, gedruckt von alter in der Maschine befindlicher Platte kein Problem, überraschend gutes Ergebnis mit noch schlecht eingestellten Walzen-aber seit Tagen Probleme
    bei leider veraltetem RIP bei Versuch neuen Job zu starten. Typisch: mechanisch OK., datenmäßig immer sch.....! I hate IT!!!!!!


    Hoffe morgen auf ersten Erfolg.

  • Ist ein Jorg, aber leider sehr alte Version, aber wird schon noch klappen, bin ich sicher. Neuanschaffung RIP bei Preis für Heidi und RIP Eu. 2.100,- ist natürlich schwer zu überlegen.
    Jorg neue Version ca. Eu. 4000,-


    Gruß
    Peter

  • Heidi in Betrieb genommen, gedruckt von alter in der Maschine befindlicher Platte kein Problem, überraschend gutes Ergebnis mit noch schlecht eingestellten Walzen-aber seit Tagen Probleme
    bei leider veraltetem RIP bei Versuch neuen Job zu starten. Typisch: mechanisch OK., datenmäßig immer sch.....! I hate IT!!!!!!


    Hoffe morgen auf ersten Erfolg.


    kurze Frage in die Runde.


    Wo ist eigentlich der Haken, dass es so viele QM-DI auf dem Markt gibt die fast nichts kosten?


    Erhöhte Material- oder Wartungskosten?


    Gut, für 2.000 EUR habe ich noch keine gesehen, aber bei um die 10.000 könnte man doch schon schwach werden,
    zumal noch keine 4-Farben vorhanden ist.


    Dass der Anleger nicht so toll ist weiß ich, habe auch eine "normale" QM aber ohne Probleme im Einsatz.


    Und die Qualität, na ja ich will nicht die höchst anspruchsvollen Sachen drucken, sondern nur den einfachen Alltagskram.
    Bisher gebe ich alles 4 Farbige außer Haus, allerdings wird das ja auch immer mehr.


    Auf was sollte man beim Kauf achten, außer daß das Ungetüm überhaupt zur Türe reinpasst?
    Ist ja glaube ich über 2 Meter hoch.

  • Die Heidelberg QM-DI 4-Farben wurde damals als Alternative zum aufkommenden Farbdigitaldruck gebaut, konnte aber aufgrund der relativ hohen Maschinenkosten und auch Plattenkosten
    nicht in genügend hoher Stückzahl verkauft werden(ca. 2000 Stück), zumal KBA gleichzeitig eine größerformatige Maschine angeboten hat, daraufhin hat Heidelberg die QM eingestellt um eine ähnliche
    Maschine wie KBA zu bauen. In der Entwicklungszeit zur Serienreife (ca. 2 Jahre) hat sich der Farbdigitaldruck derart schnell entwickelt daß eigentlich alle diese Projekte nicht mehr verwirklicht wurden. Die "echten" Offsetdrucker konnten sich nie so richtig mit drucken ohne Wasser anfreunden, der Hochformatanleger und viele Probleme mit dem Originalrip von Heidelberg taten den Rest. Viele haben auch alle möglichen Billigplatten versucht, tödlich für DI. Ich habe das Glück einen ehemaligen Heidelberginstruktor zu kennen, der eine Firma betreibt mit der er in Österreich 27 Quickmaster DI betreut und alle Verbrauchsmaterialien verkauft, ich hoffe diese Woche drucken wir zum erstenmal. Laut seinen Aussagen sind Farbe (Toyo) Platten Presstek Pearldry, Temparatur der Walzenkühlung und exakte Walzeneinstellung die wichtigsten Dinge um erfolgreich zu drucken. Wir wollen damit einen Bereich abdecken, der sich im Farbdigitaldruck nicht mehr rechnet, z.B. 5000 Bogen A3 4/4fbg oder Kuverts bis 20.000 Stück. Hier in Wien stehen bei einem Digitaldrucker 2 DI, die nur Kuverts in 2 Schichten drucken, machen gutes Business.
    Halte euch auf dem laufenden über unser Experiment


    GRüße aus Wien
    Peter

  • PS.: Diese Maschine wurde für Hausdruckereien und Copyshops gebaut, für Transport wird hinterer Auftritt und Bedienteil von der Maschine getrennt und dnach ist kein Teil mehr breiter und höher als ein Standardtürrahmen. Also Transport un Einbringung kein Problem, Gewicht ca. 2800 kg.

  • Nach einigen Problemen, vor allem Rip, haben wir die erste Auflage gedruckt, 9000 Bogen A3, 2/2 fbg, erster DG ohne Probleme, bei 2 DG nach ca. 6000 Bogen eine Platte neu bebildert, bis Ende super gelaufen. Wie schon im Forum angesprochen verursacht Druckpuder von erstem Durchgang leichte Probleme, man muß dann ab und zu Platte und Gummi reinigen, sonst geht`s gut.


    Danke noch an unser neues Forumsmitglied DI Techniker O, kann ich nur weiterempfehlen, solltet ihr Probleme haben fragts den ÖSI-DI :)


    Gruß


    Peter