• Hallo zusammen,


    ich habe da ein Problem.


    Da wir ausschließlich für Agenturen und Wiederverkäufer drucken, haben wir
    im Betrieb keine so richtige Druckvorstufe am laufen, und drucken nur nach angelieferten Daten.
    Wir Drucker belichten uns die angelieferten PDF selbst, drucken entweder
    nach Standard-Dichtewerten, nach Proofs vom Kunden, oder halt nach Farbfächer.


    Nun will ein Neukunde explizit bei jedem Auftrag ein Softproof zur Freigabe haben,
    auch bei einfarbigen Sachen.
    Also die geripten Daten nochmals als PDF.


    Sinn ist mir nicht ganz klar. Hatten auch noch nie Probleme mit einem PDF, bzw. mit der Belichtung.


    Nun die Frage, wie bewerkstelligen wir das?
    Wie bekomme ich die separierten Daten aus dem RIP wieder zu einem PDF zusammen?
    Wir haben ein Harlequin RIP vor dem CTP-Belichter hängen.

  • Ich habe heute extra beim Kunden nachgefragt was er genau will.


    Er will die Daten nochmals zur Freigabe, wenn diese bereits über unser
    RIP gelaufen sind. Quasi die Daten die der Belichter vom RIP bekommt.
    Von anderen Druckereien bekommt er das angeblich.


    Der mögliche Dienstleister hat doch gar nicht unser RIP und die dazugehörigen Einstellungen.


    Oder stehe ich da jetzt etwas auf dem Schlauch?

  • Du kannst mit deinem RIP die Daten als Datei rippen. Es muss ja nicht zwingend eine Platte/Film sein. Schau einfach mal nach. Eigentlich sollte euer RIP das anbieten. Du musst nur darauf achten, dass Du dies mit den gleichen Einstellungen tust.


    Es gibt definitiv gerasterte PDF-Dateien. RIPMate zum Beispiel kann das auf jeden Fall. Was habt ihr denn?

  • Du kannst mit deinem RIP die Daten als Datei rippen. Es muss ja nicht zwingend eine Platte/Film sein. Schau einfach mal nach. Eigentlich sollte euer RIP das anbieten. Du musst nur darauf achten, dass Du dies mit den gleichen Einstellungen tust.


    Es gibt definitiv gerasterte PDF-Dateien. RIPMate zum Beispiel kann das auf jeden Fall. Was habt ihr denn?


    Hallo EHST,


    ohne spezielle Software geht das wohl nicht. Zumindest nicht bei diesem RIP.


    Es wird nur gerastert wenn ich die Datei in Separationen rippe, als
    Composit drübergelaufen sieht es aus wie vorher, also ungerastert.


    Ich kann die Datei noch als TIFF ausgeben lassen, da macht es es aber 4C daraus, und wird auch nicht gerastert.


    Einfach in eine AnsichtsPDF umwandeln,das müsste euer Programm wohl können.Bei uns ist das der Standar zur Druckfreigabe.

    Das kann es wohl leider nicht, ist schon etwas in die Jahre gekommen.
    Nicht viel zu machen da mit einem PDF.
    Über 80% der PDFs nimmt es schon überhaupt nicht an, weshalb wir das PDF über
    die Drucken-Funktion als Postscript in den RIP Ordner speichern.


    Das klappt aber ganz gut, und ohne Probleme.
    Ein Austausch kommt daher mal nicht in Frage.


    Ist glabe ich ein Harlequin Rip 5.xx, Anno 2000 oder so.

  • Hm... dann braucht man wohl ein Plug-In oder so. (für Harlequin gibt es so etwas - PDF Raster Rip Kit) Habe bei uns heute auch mal nachgeschaut (haben RIPMate) und ohne Erweiterung geht das wohl auch nicht. Oder ich habe es nicht gesehen.

  • Wieso wählst DU als Ausgabekanal nicht Datei (ich glaube Tiff) das gabs auch schon bei ganz alten Harlequin Versionen, dann nimmste die Datei uns machst daraus ein PDF, fertig. Du kannst auch irgendwo die Auflösung einstellen damit die Daten nicht zu groß werden, das haben wir auch mal eine Zeitlang gemacht und dann die Daten auf dem Proofer ausgegeben, funktioniert wunderbar. Falls Du nicht weiterkommst kann ich auch mal nachschauen wie das genau geht,... allerdings erst nach meinen Urlaub 8)