• das mit dem dass der AG sich nicht mehr für die Gesundheit intressiert möcht ich nich so stehen lassen.


    Ich find das auch nicht schlecht wenn man z.b. mit nem Kreuzbandriss sich in die QS oder in die Vorstufe setzt. Zeigt Interesse, man lernt die andere Abteilung und die leute gleich besser kennen.
    So falsch ist das doch gar nicht?


    Wenn ich überlege letztes Jahr als ich frisch angefangen hatte, 4 wochen gearbeitet und zuhause schön mitm messer in finger geschnitten dass ich ins KH musste zum nähen.
    Der Doc hat dann auch gemeint tja jetzt is halt 3 Wochen lang nix mit arbeiten.


    Mein Kappo meinte dann so ob ich nich dann lust hätte ins Labor/QS zu gehen.


    Wie gesagt, es sind immer Möglichkeiten und Alternativen da, die dir dein Chef normalerweiße auch nicht ausschlagen wird. Sei doch ganz offen zu deinem Chef und sag ihm so und so siehts aus.
    Wenn du aber von vornherein schon keine Bemühungen um deinen Job machst und da schon kein Bock drauf hast, dann ist dir auch nicht zu helfen.
    Das leben ist eben kein Wunschkonzert.
    Wo ein Wille -> da ein Weg


    Gruß Peter

    1.) Alles, was gut beginnt, endet schlecht.
    2.) Alles was schlecht beginnt, endet furchtbar.
    3.) Wenn etwas einfach aussieht, ist es schwierig.
    4.) Wenn etwas schwierig aussieht, ist es unmöglich.
    5.) Wenn etwas unmöglich aussah, wird sich im Nachhinein rausstellen, dass es ganz einfach gewesen wäre!


    Puders Erkenntnisse aus Murphys Gesetz

  • Dein Vorhaben würde ich sogar schon als Betrug bezeichnen. (rein menschlich, nicht rechtlich - da weiß ich es gerade nicht)


    Rein Rechtlich ist er nicht dazu verpflichtet vor Beginn des Arbeitsverhältnisses, den Arbeitgeber über gesundheitliche Probleme zu informieren. (Was dem Arbeitgeber gegenüber natürlich nicht gerade fair ist)
    Jedoch jemanden öffentlich des Betrugs zu bezichtigen ist eine Straftat.

    "Ich arbeite nach dem Prinzip, dass man niemals etwas selbst tun soll, was jemand anders für einen erledigen kann"
    Das Erfolgsrezept des Multimillionärs John D. Rockefeller
    :saint:

  • Ich habe nicht einfach so etwas in Klammern geschrieben. Du hast es sogar mitzitiert.


    Und außerdem handelt es sich nicht um eine Straftat, wenn ich ein eventuell zukünftig stattfindendes Handeln als Betrug "bezeichnen würde". ;)


    An und für sich wäre es nämlich genau das. Wenn er weiß, dass er seinen Vertrag für einen gewissen Zeitraum nicht erfüllen kann und dies trotzdem zusichert, dann kenne ich kein anderes Wort dafür als Betrug. (Rechtlich ist dies hoffentlich nicht so. Schaden entsteht in dem Sinne ja keiner. Der Vertrag ist dann nur nichtig. Aber da wäre das gejammer dann auch groß. Aber wir wollen mal keine Diskussion über Recht vom Zaune brechen - auch wenn dies ein interessantes Themenfeld ist. Abseits von Gesetzesreiterei. )


  • Genau so ist es, das sehe ich genauso...und das habe ich bereits auch schon 100 mal versucht zu erklären :)
    ;)

  • Rein Rechtlich ist er nicht dazu verpflichtet vor Beginn des Arbeitsverhältnisses, den Arbeitgeber über gesundheitliche Probleme zu informieren. (Was dem Arbeitgeber gegenüber natürlich nicht gerade fair ist)
    Jedoch jemanden öffentlich des Betrugs zu bezichtigen ist eine Straftat.


    Ob er rein rechtlich verpflichtet ist oder nicht tut nichts zur Sache, wenn er meint, er muß es verheimlichen bis er einen neuen Vertrag hat, soll er es halt machen, ich finde es zwar daneben, doch das ist meine Meinung, aber vor allem soll er nicht rumjammern, daß manche sagen er soll trotz des Kreuzbandrisses arbeiten gehen.
    Wenn er die Wahrheit sagt und der Chef gibt ihm keinen neuen Vertrag, würde ich dies nicht mal unbedingt nur auf die Verletzung zurückführen.