Auf wie viel % steht denn der Duktor?
Farbschwankungen auf der B-Seite. Kein Fehler zu finden.
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Auf wie viel % steht denn der Duktor?
Der HT steht auf 100% und die Drehzahl bei 35-40. Ich habe auch schon versucht die Drehzahl zu erhöhen. Hat auch nichts gebracht. Morgen versuch ich mal Lasur beizumischen.
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Farbserien Änderung, Werk Wechsel ... alles ohne Erfolg
ich würde nen anderen Zusatz versuchen..hatte an der 102-5 CD schonmal ähnliches ProblemGruß, Norbert
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Nun wenn du Lasurweiß reinmachst, musst du halt evtl. den Dichtewert erhöhen. Prinzipiell funktioniert das, Sonderfarben die viel Weiß beinhalten kann man ja auch messen mit. Notfalls stimmst den Bogen mit Auge ab und nimmst diesen als Referenzbogen. Das geht ohne Probleme mit der Densitronic.
Habt ihr Farbschwankungen nur bei wenig Farbe? Wenn ja Farbstrangtrennung ausschalten bzw halt das Häkchen dort weg nehmen. Wie sieht es mit Sonderfarben aus? Dort auch Probleme?
Wenn es auf anderen Maschinen auch Probleme gibt, tippe ich auch auf so etwas wie Zusätze.
Ansonsten hab ich mal ein Problem gehabt, das mein Kollege mir die Rakel zum Putzen ausgebaut hatte und immer wieder ein Tropfen aus dem Schläuchlein, der ins Rakel reintropft, auf die Walzen getropft hatte und mir dort Probleme machte bis ich das gemerkt hatte.
Ansonsten nochmal die Schieber kontrollieren. Weiß ja nicht wer da gestellt hat, aber wenn es ein schlauer war, dann hat er evtl am Poti gedreht und nicht an der Justierschraube. Farbe kommt keine mit wenn du den Kasten durchschmierst? Wäre auch ne alternative das es dort ab und an hängt. Meist wenn ein Dichtungsring am Duktor kaputt ist oder einer die Backen schludrig draufgemacht hat kann Farbe hinter/unter die Schieber kommen. Die Rolle im Seitenschrank vom Duktor ist noch ok und hängt auch nicht? Die Riemen dort sind auch noch ok? Den Heber nochmals prüfen ob er sich nicht gelöst hat. Die Feuchtung auf der Platte ist auch gleichmässig? Färb mal die Platte ein und nach ca 8 Umdrehungen sollte sie dann wieder gleichmässig freigelaufen sein. Evtl hast du ein Problem mit der Schränkung der Feuchtauftragswalze. Das Feuchtwasser wird ja regelmässig erneuert?
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@ fiete, hast du jetzt schon mal mit lasurweiß getestet bzw. dein problem anderweitig behoben?
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Hallo
Ich habe die letzten beiden Tage mit Lasur im Cyan gedruckt. Mein erster Eindruck ist positiv. Die Farbe reagiert aber trotzdem noch leicht empfindlich auf große Zonenänderungen. Heute habe ich noch was anderes versucht. Und zwar ist mir aufgefallen, das einer der Kunststoffwalzen auf der B-Seite anders eingefärbt war wie auf der A-Seite. Ich hatte das schon vorher mal gesehen und nicht weiter beachtet. Heute kam mir dann aber der Gedanke, die Walze anders rum einzubauen. Vielleicht liegt es ja an der Oberfläche genau dieser Walze. Leider kam mir der Gedanke erst kurz vor Feierabend, so das ich nicht mehr viel sagen kann, ob die Farbe jetzt besser läuft. Warum das Problem auch im ersten Werk auftritt, kann ich vielleicht damit erklären, das wir die selbe Kunststoffwalze vor gewisser Zeit mal aus dem 4. Werk ausgebaut hatten. Da hatte sich auch die Oberfläche verändert und führte zu Druckschwierigkeiten. Morgen kann ich mehr sagen, ob es daran gelegen hat.
Gruß Fiete -
Na das dürften ja dann die Beläge sein. Radikalkur mit Wasser und nem Feinen Schleifpad helfen da enorm. Aber das Rilsan nicht verkratzen. Gibt mit Sicherheit auch chemische Sachen, aber die brauchen auch Zeit zum einwirken.
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Hi, also rilsanwalzen drehen hatte bei uns keine auswirkungen und das werk welches die meisten probleme macht ist das mit den saubersten rilsanwalzen. übrigens auch ein neuer walzensatz hat nix gebracht!!!
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Hey,
die Walzen schießen sauber an? Oder sitzt eine Pneumatik im Walzenstuhl fest?
lg
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Hey,
die Walzen schießen sauber an? Oder sitzt eine Pneumatik im Walzenstuhl fest?
lg
Jupp, ich hatte gestern die Walze und den Wischer an die Platte geschossen. Alles ok.
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Also die Rilsan sieht nur optisch gut aus oder merkt man etwas wenn man mit den Fingern drüberfährt. Ein leicht rauhes Gefühl... Ansonsten hatte ich mal das Problem mit Feuchtwerken das sie ballig wurden. Leicht aufgedunsen. War dann ein Materialfehler. Kam schleichend und entsprach nicht unbedingt dem hier vorliegenden Problem. Aber ein kurzer Blick kostet ja nix.
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Also die Rilsan sieht nur optisch gut aus oder merkt man etwas wenn man mit den Fingern drüberfährt. Ein leicht rauhes Gefühl... Ansonsten hatte ich mal das Problem mit Feuchtwerken das sie ballig wurden. Leicht aufgedunsen. War dann ein Materialfehler. Kam schleichend und entsprach nicht unbedingt dem hier vorliegenden Problem. Aber ein kurzer Blick kostet ja nix.
Hallo
Also die Rilsan sieht optisch nicht ok aus und wenn man mit der Hand drüber fährt merkt man auch die Ablagerungen. Um die sauber zu bekommen muss man schon einen Spachtel nehmen und das runter kratzen.
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Fiete, genau das habe ich gemeint. Das sind die Beläge von denen ich die ganze Zeit spreche. Wahrscheinlich wäscht es auch dort nicht mehr richtig runter. Wir haben uns mal Schleifpads zugelegt von 3M. in Fein und Mittel. Mittel nehmen wir für Farbkästen wenn dort die Farbe angetrocknet ist oder an Stellen die halt nicht empfindlich sind. Die feinen nehmen wir eben für Rilsanwalzen, Zonenschrauben etc, die empfindlich sind. Bau die Rilsan einfach schnell aus, auf ein Bock legen, Wasser nehmen (in meinen Augen gehts damit am besten) und mit dem nassen Pad dort die Beläge entfernen. Geht dann recht schnell und gut weg. 10 Minuten für beide Seiten maximal. Dann wieder einbauen und es sollte gehen. Am besten siehst du es wenn du ganz leicht mit den Pads drübergehst, trocknen lässt und die Stellen dann weiß werden das es sich um diese Beläge handelt. Magenta ist leider die Farbe bei der es am schnellsten kommt. Etwas rauszögern kann man die Wiederansetzung wenn man den Feuchtmittelzusatz ändert. Ist dort z.b. citronensäure drin, ist es prinzipiell vorprogrammiert, das du bald wieder solche Probleme bekommst (bald würde ich als zeitraum von 1-2 Jahren ansehen) Aber andere Zusätze können andere Probleme mit sich bringen... Ich hab mir angewöhnt einmal im Jahr die Walzen komplett rauszuholen, durchzumessen, auf Mängel zu kontrollieren und gelichzeitig den Turm von innen zu richtig zu reinigen. Entsprechend die Reiber und die lose drinliegenden Rilsan mit dem Pad zu reinigen. Hab jetzt nämlich auch grade neue Farbwerke bekommen weil die Gummiwalzen teilweise porös und auch mit Belägen behaftet waren. Farbwalzen waren jetzt ca 3 Jahre alt.
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was auch sehr gut funktioniert ist resiclean mit wasser verdünnt und etwas plattenreiniger auf die rilsanwalze und schrubben mit nem lappen da schafst ein werk in den 10 minuten. das ist aber bei uns auch net des problem gwesen. des merkt man wenn das werk auf ein oder zwei punkt wasser sehr empfindlich reagiert dann ist es der belag auf den rilsan da dieser das wasser regelrecht ansaugt und im schlimmsten fall an den stellen gar keine farbe mehr überträgt.
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Hallo fiete,
exakt die gleichen Probleme hatten wir an unsere Ra162 nach Erneuerung eines Walzenstuhls. Farbwerk, Feuchtwerk zig mal überprüft...ohne Ergebnis. Letztendlich haben wir den Farbheber auf blauen Dunst erneuert obwohl er neu und die Justage zum Duktor und Reiber i.O. war. Und siehe da...das Problem war behoben. Unser Verdacht war, dass der Heber eventuell "verkantet" war, wissen tun wir es nicht. Linderung, jedoch keine endgültige Abhilfe, brachte zwischenzeitlich die Verringerung des Hebertaktes auf 25%. Dafür einen etwas höheren Duktorhub und die Zonen etwas mehr geöffnet brachte zumindest etwas Ruhe hinein. Aber wie gesagt....letztendlich lag es am Heber...warum auch immer.
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Hallo fiete,
exakt die gleichen Probleme hatten wir an unsere Ra162 nach Erneuerung eines Walzenstuhls. Farbwerk, Feuchtwerk zig mal überprüft...ohne Ergebnis. Letztendlich haben wir den Farbheber auf blauen Dunst erneuert obwohl er neu und die Justage zum Duktor und Reiber i.O. war. Und siehe da...das Problem war behoben. Unser Verdacht war, dass der Heber eventuell "verkantet" war, wissen tun wir es nicht. Linderung, jedoch keine endgültige Abhilfe, brachte zwischenzeitlich die Verringerung des Hebertaktes auf 25%. Dafür einen etwas höheren Duktorhub und die Zonen etwas mehr geöffnet brachte zumindest etwas Ruhe hinein. Aber wie gesagt....letztendlich lag es am Heber...warum auch immer.
Hallo
Den Heber hatte ich zwischendurch kontrolliert, weil er vor kurzem erneuert wurde. Streifen zum Duktor und zum Farbwerk sind gut. Nachdem ich den Heber neu eingebaut hatte, war auch alles ok in dem Werk, nur seit zwei Wochen läuft es bescheiden.
Gruß Fiete -
Hallo
Ich muss da noch mal was zu erfragen. Wie ich ob geschrieben hatte, ist der Heber relativ neu und ist auch gut eingestellt. Mir ist dazu gerade eingefallen, das der Heber einen anderen Werkstoff hat, wie die anderen Walzen.
Sonst sind Kombiwalzen drinne für UV Betrieb. Könnte daher der Fehler kommen? Im ersten Druckwerk ist es genauso verbaut, weil wir keine passenden Heber zur Verfügung hatten. Und da haben wir die selben Probleme mit Cyan wie im dritten Werk.
Gruß -
Tut mir leid da bin ich überfragt. Falls du noch nen Heber hast der für UV gedacht ist dann rein mit. Ansonsten den Walzenhersteller kontaktieren. Ich denke zudem das es mit Sicherheit auf Dauer auch keine Lösung ist "normale" Heber drinzulassen, da, soweit ich weiß, die UV-Farbe die Walze angreift. Aber ich lasse mich in der Hinsicht gerne etwas bessres belehren
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Sonst sind Kombiwalzen drinne für UV Betrieb. Könnte daher der Fehler kommen?
Moin fiete!
Aus meiner Erfahrung kann ich Dir bestätigen, dass der Wechsel vom UV-Betrieb zurück in den konventionellen Betrieb bei Hybridmaschinen gerne mal eine Schicht (ca. 8 Stunden) überdauert hat, bis die
Walzen aus Farb- und Feuchtwerk in ihrem Quell- bzw. Schrumpfverhalten wieder die normale Preßstreifenbreite erreicht hatten und ein relativ stabiler Druckprozess möglich war.
Beste Grüße aus Hamburg, Olaf. -
Hallo
Wir drucken im Moment keine UV Aufträge mehr.