Problem beim Brechen des Papiers

  • Hallo Zusamen
    Wir haben folgendes Problem.
    Bei einem Auftrag für Visitenkarten drucken wier beidseitig Follflächig plus öllack auf Magno satain 350 g/m2
    wierd anschlisend gerillt und gefalzen. Jetzt bricht die Farbe im Rill b.z.w. reisst leicht auf.
    Weiss jemand eine lösung ?
    Laufrichtung des Papier wurde schon gewechselt.
    Geht es Villeicht mit dispolack?
    Im voraus herzlichen Dank

  • glaube eher nicht dass es am Lack liegt, sondern am Material an sich
    ist eine Cellophanierung möglich ?



    Gruß
    Norbert

  • So ein Speziauftrag haben wir auch.
    Bei uns läuft der mit Dispolack.Danach geht der zum rillen durch den Zylinder.
    Wenn Ihr von CITO die Kanalrillen nutzt benutzt ein wenig breitere.Dann mit dem Druck spielen ,Bisschen mehr ,bisschen weniger Druck und dann werden die bei uns vorsichtig mit der Hand umgefalzt.Was hoffenltich bei Euch auch geht.
    Visitenkarten ,können ja keine Millionen auflagen sein.
    Ein ähnlicher Job.....
    drucken wir die Farbe doppelt drauf vollflächig...naja....
    Müssen alle Faktoren zusammenspielen aber einige Materialien lassen sich nicht wirklich toll rillen.

  • Ich kenne das Problem wenn zu schwach gerillt wurde......Stärker Rillen dann bricht da nichts mehr auf.


    Gruß
    Günter

    Alles Wahre ist so einfach, dass es eigentlich nur ein Dummkopf verstehen kann. Darum haben es ja die klugen Köpfe so schwer.

  • Hey,


    bevor versucht wird stärker zu rillen, probier einfach einen breiteren Kanal zum rillen aus. Nicht immer an die vorgegeben "von bis" Angaben halten, erfahrung ist mehr Wert als jede Tabelle :).


    Welches Volumen hat das Material denn?

  • Wir hatten auch dieses Problem, obwohl die Bogen cellophaniert waren. Es liegt wohl eher am Bedruckstoff.


    Eine Umstellung der Rillung auf das PPP perfect print plus-System brachte nachhaltig Erfolg. Dabei wird die Rillung auf die ppp-Folie, die auf den Gummizylinder gespannt wird, fixiert. Auf den Druckzylinder wird dann das blaue Band, das zur Rillung dazu geliefert werden kann, geklebt. Der Unterschied zur konventionellen Rillung, wo die Rillung auf den Druckzylinder geklebt und gegen den Gummi gerillt wird, ist enorm.


    Wir haben den gleichen Auftrag mit beiden Systemen produziert. Wir hatten das Glück, durch einen Kundenfehler neu drucken zu können. Die Rillung war bei der ersten Auflage stark gebrochen. Beim Neudruck habe ich das PPP-System, das wir z.T. auch schon bei Perforationen einsetzen, probiert. Es war wirklich ein unglaublicher Unterschied. Im Vorfeld habe ich u.a. die Firma kontaktiert und um eine gemeinsame Problemlösung gebeten.


    Nach meiner Erfahrung ist nur eine Rillung über Zylinder, den ja nicht jeder hat, ähnlich gut. Cito-Erfahrung haben wir noch nicht.


    Es gibt natürlich viele Aufträge, wo die konventionelle Rillung weiterhin funktioniert und vielleicht die bessere und schnellere Lösung sein kann.


    Ich würde den Hersteller der Rillung mit ins Boot holen.Es gibt keinen Grund dies nicht zu machen!