SM 52 sehr dünnes papier--> Papierlauf

  • Hallo zusammen wollte mal fragen ob villeicht von euch jemand einen Tipp hat wie ich auf meiner SM 52 2P bei ca. 49 grämmigem Papier einen guten Papierlauf hinbekomme? Kann ich da was mit den Sauger machen oder so?

  • Wo ist denn konkret das Problem?


    Standardprogramm: So wenig Luft wie irgendmöglich. Ich lass immer nur die ersten 3-4 Bögen trennen und minimal über die Kante hauchen. Sauger stelle ich, entgegen des Handbuchs, immer parallel zum Stapel, dann bleibt, meines Erachtens, der Bogen ruhiger. An der Stapelhinterkante auf jeden Fall diese "Niederhalter" (wie heißen die Dinger?) hochstellen (festschrauben).


    Also im Prinzip alles so wenig wie möglich einstellen und dann läuft dünnes Papier eigentlich fast immer gut. Wenn vorn irgendwas hängen bleibt, dann links und rechts neben dem Saugband "Schleppen" kleben. Bis vorn zur Kante ran (also kurz über die Ziehharmonika). :thumbup:

  • mein Vorredner hat eigentlich schon alles gesagt.
    Ich stelle häufig die Trennluft verhältnismäßig stark ein, damit es an der Vorderkante ordentlich trennt. Dieses dünne Papier neigt doch gern dazu, statisch aufgeladen zu sein.
    Ich weiß grad nicht ob die SM52 auch noch hydraulische Ziehmarken hat aber falls das der Fall ist, solltest du sie auch so leicht wie möglich einstellen. Sonst knautscht der Bogen möglicherweise.


    Gruß Olli

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht!!!

  • und nimm warzensauger, hast weniger doppelbg bis gar keine. saugband zwischen 10 und 25 % und die 2 drehknöppe eine für blasluft auf stufe 0 bis 1 und die andere ganz ausschalten, hast nur quetsche, ziehmarke schwachstellen, auslage vorsichtig mit luft und greiferkurvenöffnung rantasten, dann kannste getrost zwischen 8000 und 9000 laufen lassen....

  • Hallo Printer,
    vermutlich wirst Du am Anleger die kleineren Probleme haben - dieser ist ziemlich dankbar und frisst viele Materialien ohne große Bastelei.
    Allerdings ist bei Maschinen mit Normalstapel-Auslage der Bereich der Bogenumführung nach dem letzten Gegenduckzylinder in die Bogenbremse gerne mal etwas sensibel.
    Im Härtefall habe ich schon mal einen 150 g/m² Bogen auf den Bogenleitbügeln der Umführung befestigt, damit der Druckbogen nicht einfällt und schön glatt in die Bogenbremse kommt.
    Dann kann das Drucktempo gerne noch etwas gesteigert werden. Viel Erfolg und beste Grüße, Olaf.

    Es heißt ja nur "guten Morgen" weil "halt die Fresse" gesellschaftlich nicht so akzeptiert ist. :rolleyes: