R706, Umschlag Matt, Vollfläche ohne Lack, Kratzersorge etc.........

  • Jo, bin auch mal gespannt.
    Bei solchen Sachen nur kein falscher Ehrgeiz. Ich kenne auch solche Kollegen, die immer das Maul aufgerissen haben, von wegen nach 'ner halben Stunde umschlagen und in einem Rutsch drucken und so'n Scheiss. Und dann doch nachdrucken...Druckmaschinen sind wie Menschen,
    da gibt's selten zwei, die sich gleichen. Also lieber bisschen länger rumprobieren, alles auf Grate kontrollieren und Sauberkeit, Sauberkeit, Sauberkeit. Und
    wenn's länger gedauert hat, aber ohne Reklamationen, ist's auch schön. Bitte um Meldung, wie's gelaufen ist.

  • Hey,


    vielen Dank erstmal für eure Antworten.


    Zunächst einmal:


    Powerprinter, mir wurde genug von Alten Hasen beigebracht, Tesamoll haben wir Meterweise an jeder Maschine. Abkleben ist nun auch kein Geheimnis. Ich hab selbst schon Oropax in der Ummantelung der Wendung gestopft ;). Also bitte halte dich mit so einer Aussage zurück :) .


    Zu dem Job:


    Es lief (wie meistens) viel besser als gedacht. 250Bg Vorlauf (gut ein wenig an der Maschine rumschrauben etc.), dann gings ab in die Auflage. Schön langsam auf 5000 BG/h gedruckt, seitliche Anschläge aus, Butterweich fallen lassen, gering mit 20er Puder gepudert und Scheuerfestes Schwarz in DW6, verfeinert mit Schutzlack (auf 4 Kilo, 400gr Lack).


    Das spannende kommt ja erst Morgen: Das zurückdrucken, aber das ist doch nicht mein Bier, Kollege macht.


    Was echt an solche Vollflächen nervt: Kommt der/die Kratzer vom Rausziehen oder markiert was? Das nervt mich bei sowas am meisten ;).


    Ich konnte Heute mit ruhigen Gewissen nach Hause gehen, und weiß, ich hab Heute super Arbeit geleistet.


    Nochmals vielen Dank euch allen.


    lg

  • hallo jungs,


    die maschine ist mir nicht geläufig . aber das prinzip! schön wäre ja SB papier ;ist in laufrichtung immer anschmiegsamer um die zylinder. ist aber ein BB weils ein umstülper ist (mappe A 4?) auf jeden fall die fläche hinten auf den bogen aufbauen lassen, dann liegt sie im WD vorne und kann nicht durch die schwinggreifer tuschiert werden. papier vorher rundrum schneiden lassen und die schnittkanten mit einem handfeger reinigen( staub-schnipsel)
    die farbe würde ich schon vorher mit color-thix verschneiden um butzen auszuschliessen.ein schutzlack auf dispersionsbasis wäre natürlich von vorteil. verträgt sich meistens mit den finishings(abklären,vorher!)
    ansonsten die tesa moll methode anwenden und nach dem WD wieder hersusnehmen!!!! die kollegen freuen sich sonst. auch eine scheuerpaste sollte helfen (beimix).
    gold niemals allein vordrucken wenn man die form nicht kennt, das gibt oft böse überraschungen ...


    der heinzer