Papierverzug. Was tun sprach Zeus!

  • Hatte letzte Woche wieder ganz üblen Papierverzug. SM 52-2, zweifarbene Briefe,
    der rechte Nutzen ist ok (Anlage B-Seite), beim linken Nutzen sind sehr wüste Springer dabei.
    Schwarz (Werk 1) guter Passer, aber zwischen den Werken Verzug sowohl seitlich als auch Umfang,
    wodurch der schwarze Text auf dem linken Nutzen über das 2. Gummituch dubliert, von 100 Bogen
    vielleicht 20-30 Stück. Papier 80g Plano Superior, Auflage 30000. Hatte noch einen alten Restposten
    am Lager, exakt gleiches Papier, lief absolut problemlos, ebenso 80g Soporset, keinerlei Probleme.
    nur bei der neuen Lieferung Plano Superior, weshalb ich ein Maschinenproblem ausschliessen würde. Korrekt?
    Terminlieferung war versprochen, so hab ich das um den Auftrag zu retten mit einem Nutzen gedruckt,
    zum Umschlagen.
    Wie sind eure Erfahrungen, hätte ein Streckgang ausgereicht um solchen Verzug sicher auszuschliessen?
    Wieviel Wasser zu fahren?
    Ich kann mich nicht erinnern dass ich früher mal bei einfachen Briefen so ein Theater hatte; kann es sein
    dass das Papier immer lumpiger wird? Ich konnte am Papier selber allerdings nichts erkennen, kein Teller
    und keine statische Elektrizität. Aber wie gesagt, alte Charge und Soporset liefen astrein.
    Da stehst immer da wie dem Depp sein Spion!

  • Stelle in letzter Zeit auch immer wieder fest, dass sich einige Papiersorten extrem verziehen und vor allem um 1 - 2 Millimeter kürzer werden nach dem Drucken. Scheint wohl am Papier zu liegen. Weiß auch nicht, mit was die das neuerdings panschen.

  • Tach auch,


    ja, manchmal sind Chargen dabei, die sind sicherlich montags produziert worden.


    Ich hab allerdings schon die Feststellung gemacht, dass wenn man das Papier vorher trimmt, es dann wesentlich besser läuft. Also kein Streckgang sonder vor dem Einlegen trimmen. Das hat folgenden Effekt:


    Grad bei der SM 52 läuft z.B. Papier im Format 44x31,5 oder 43x30,5 grundsätzlich so, dass entweder am Anleger oder an der Übergabetrommel zum nächsten DW die Ecken nicht sauber gegriffen werden von den Greifern, weil einfach zu wenig Material. Steht das dann noch irgendwie ab, dann kann das die Greiferleiste nicht richtig packen. Übrigens gibts dann auch keine Quetschfalten, allenfalls mal eine ganz kleine umgeknickte Ecke am Bogenanfang.


    Manchmal hilftt´s wenn man das Papier voher trimmt oder einfach mit dem Stapel aus der Mitte fährt. 5mm reichen da schon.


    Gruß