Bußgeldkatalog für Nacharbeiten

1. offizieller Beitrag

    Wunderschönen guten Tag wieder mal...
    Folgendes Problem...
    Wir wollen demnächst ne neue 8farben KBA bei uns aufstellen... Alles freut sich, dann kommt jedoch der Hammer.
    Bisher gings dem Betrieb finanziell so gut, dass er komplett schuldenfrei war jedoch viele Aufträge nicht gedruckt werden konnten weil die Maschinenkapazität nicht ausreichte. Also meinte unser Chef, dass es Zeit ist jetzt in der Wirtschaftskrise ne neue Maschine zu kaufen, die ja überall auf Halde liegen, weil die ganzen Aufträge zum großen Teil aus den USA storniert wurden und die Maschinen zz sehr günstig sind... :biggrins:
    Wunderbar, Maschine kommt sogar schon Ende Mai...angeblich...
    Egal, Problem ist dass es bei uns jetzt einen Bußgeldkatalog geben soll um die "Nacharbeitskosten" zu senken. Nacharbeiten die (zum größten Teil, ich will nicht sagen dass es nur daran liegt) an den "alten" Maschinen und an der mangelhaften Absprache zwischen Vorstufe und Druck zustande kommen (zB Fontflächen in Grau 4farbig in FM..."ja, das schaffen wir,dass alle Formen gleich aussehen..." :confused: )!
    Das Bußgeld soll zB gleich vom NETTO-Lohn abgehen...(5€ bei mangelhafter Sauberkeit der Maschine..was isn "mangelhafte Sauberkeit", Nacharbeitskosten sollen zu 10% vom AN getragen werden...usw.)
    Sehr gut, auch bei Lehrlingen... :kltschen:
    Problem is ja nur,dass es seit Jahren immer mal Nacharbeiten gibt... Warum denn dann jetzt auf einmal so was? Ich wollt einfach mal fragen wie das so bei anderen Druckereien gehandhabt wird mit der MITARBEITERMOTIVATION... :rain:


    Danke für eure Reflektionen, mich kotzt sowas einfach nur an, dass riesige Investitionen auf einmal von den AN getragen werden sollen... :angry:

    Strafe zahlen ist rechtswidrig. Das ist Punkt eins.
    Bei groben Fehlern, welche dem Betrieb Geld kosten, kann der Arbeitnehmer anteilig für haften. Kommt aber drauf an, wie fahrlässig dieser Fehler zustande kam usw. Das kann bei Bedarf gern ein Arbeitsgericht klären. 10% erscheint mir bei groben Fehlern durchaus angemessen. Aber wie gesagt, das klärt dann ein Arbeitsgericht. ;) In der Regel kommt man damit selten durch.

    wunderbar, soweit bin ich auch schon, dass alle die ich damit belästigt hab mir sagen dass das rechtswidrig ist, kannste mal n link posten, der das sachlich irgendwie unterlegt? Und was isn grob fahrlässig??? Ist ja nun nicht so, dass wir absichtlich zB weils n schlechter tag draußen ist, das Schwarz mit 2,80 Dichte fahrn...und das zB deswegen abliegt ;)

    Zitat von "Printace"

    wunderbar, soweit bin ich auch schon, dass alle die ich damit belästigt hab mir sagen dass das rechtswidrig ist, kannste mal n link posten, der das sachlich irgendwie unterlegt? Und was isn grob fahrlässig??? Ist ja nun nicht so, dass wir absichtlich zB weils n schlechter tag draußen ist, das Schwarz mit 2,80 Dichte fahrn...und das zB deswegen abliegt ;)


    Was grob fahrlässig ist, wird das Arbeitsgericht klären. Oder ein Anwalt. Wenn Du in die Farbe schiffst, mußt Du davon ausgehen, dass dies der Farbe und somit dem Druckergebnis nicht gut tut. Das ist grob fahrlässig.


    Hier kann man auch was lesen: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sozialhilfe24.de/arbeitsrecht/arbeitsplatz/haftung-arbeitnehmer.html">http://www.sozialhilfe24.de/arbeitsrech ... ehmer.html</a><!-- m -->

    Hallo printace,


    ist bei Euch jemand in der Gewerkschaft? Falls nein, trotzdem mal nachfragen. Oder erscheint Dir der Vorschlag jetzt etwas naiv? Es soll ja Firmen geben, wo man das Wort Betriebsrat oder Gewerkschaft aus dem Vokabular gestrichen hat.


    Also, persönlich kenne ich solche Sanktionen überhaupt nicht. Habe mich aber mal bei einer Druckerei vorgestellt, die "Weihnachtsgeldzahlungen" davon abhängig machen wollte, wieviel Papier im Laufe des Jahres "verdruckt" wurde. Tolles Betriebsklima... Stell Dir mal vor, Dein Kollege hat gerade 2.000 Bogen in den Sand gesetzt :knueppel: Wieder kein Weihnachtsgeld :thumbdown:


    Klar, was nützt der Hinweis auf die rechtliche Situation, wenn sich niemand traut, diese Rechte auch geltend zu machen. Andererseits: Wenn ihr euch einig seid... In jedem Fall: Natürlich sind solche Sanktionen verboten! Gesetzestexte dazu gibt es mit Sicherheit. Wie gesagt, vielleicht mal bei verdi fragen...

    So, hab mal die site bissl durchforstet...


    Der Arbeitnehmer schuldet dem Arbeitgeber (i.d.R.) keinen Arbeitserfolg, sondern nur eine Tätigkeit. So muss der Arbeitgeber das Gehalt an den Arbeitnehmer auch zahlen, wenn die Arbeit schlecht und mangelhaft geleistet wurde. Entsteht allerdings dem Arbeitgeber ein Schaden durch die mangelhafte Arbeite, so hat er u.U. einen Schadensersatzanspruch gegenüber dem Arbeitnehmer. Diesen Schadensersatzanspruch kann er mit dem Lohnanspruch des Arbeitnehmers bis zur Pfändungsfreigrenze aufrechnen, also eine Gehaltskürzung in Höhe des Schadens vornehmen.


    1. Papier ist so glatt, dass es ständig Stopper gibt(hm, nein, das liegt nicht an der Maschineneinstellung!!! :angry: )
    2. man ist wieder mal ganz alleine an der Maschine und muss vorne u hinten gleichzeitig sein
    3. kaum Farbabnahme, nur ein winziges Bild verloren auf nem Mega-Bogen...
    4. Anlaufbogen sind einwandfrei von oben kalkuliert...(Bsp 4/4 10000 Bg ergibt 200 Anläufer...na klar :haeh: )
    5. Auslage einwandfrei, weil ja 90g(!)-Papier unbedingt lackiert werden muss :denk:
    6. Walzen sind schon 3 Jährchen alt und bei den Rilsanwalzen sind an den Rändern schon die Beschichtungen ab


    Und nach allen Punkten soll das Ganze dann, natürlich nach nem unzertifizierten Proof vom Kunden auf anderem Papier genauso aussehen wie auf dem original Druckpapier...na klar, da ist doch eigentlich schon vorprogrammiert, dass das immer wieder Reibereien mit erstens dem Chef und zweitens dem Kunden gibt...
    Wie ist denn das bei euch geregelt? Denk mal ihr habt auch immer mal n paar Makku-Aufträge?! Oder gibts sowas nur bei uns??? :haeh:


    In der Gewerkschaft ist bei uns keiner und der Betriebsrat ist eigentlich auch nur auf dem Papier vorhanden und hat sich aufstellen lassen um die 5 Jahre Kündigungsschutz zu erhalten... Noch Fragen??? :knueppel:

    Zitat von &quot;Printace&quot;


    1. Papier ist so glatt, dass es ständig Stopper gibt(hm, nein, das liegt nicht an der Maschineneinstellung!!! :angry: )


    :blink: Bitte was?


    Zitat

    2. man ist wieder mal ganz alleine an der Maschine und muss vorne u hinten gleichzeitig sein


    Was? Also das ist ja wohl möglich, oder?


    Zitat

    3. kaum Farbabnahme, nur ein winziges Bild verloren auf nem Mega-Bogen...


    Wo genau ist dein Problem?


    Zitat

    6. Walzen sind schon 3 Jährchen alt und bei den Rilsanwalzen sind an den Rändern schon die Beschichtungen ab


    Ich will ja jetzt nicht die Situation oder den Zustand der Maschine anzweifeln oder infragee stellen, aber auch damit kann man noch gut drucken. Ich will gar nicht fragen, wie alt unsere Walzen sind oder ob die überhaupt schonmal gewechselt wurden. :biggrins:


    Zitat

    Und nach allen Punkten soll das Ganze dann, natürlich nach nem unzertifizierten Proof vom Kunden auf anderem Papier genauso aussehen wie auf dem original Druckpapier...na klar, da ist doch eigentlich schon vorprogrammiert, dass das immer wieder Reibereien mit erstens dem Chef und zweitens dem Kunden gibt...


    Eine Frage der Kommunikation und des Auftretens. Wenn es nicht zu erreichen ist, sag es einfach. Und zwar gut begründet und selbstbewusst. ;)


    Zitat

    Wie ist denn das bei euch geregelt? Denk mal ihr habt auch immer mal n paar Makku-Aufträge?! Oder gibts sowas nur bei uns??? :haeh:


    Na klar geht eventuell mal was schief (z.B. wenn sich das Papier zwischen 2 Durchgängen derart ausdehnt o.ä. dass man das nicht weiter drucken kann), aber da sieht mein Chef selbst, dass man da nun nichts machen kann. Dann ist das zwar scheiße, aber nicht zu ändern. Kann dein Chef selbst drucken? Nichtdrucker in einer Führungsperson innerhalb der Druckerei sind schwierig, weil sie keine Ahnung haben...

    Papier ist glatt... ja, wir ham des öfteren Kunstdruckpapiere die so glatt sind, dass die Blasluft am Anleger meißtens nicht ausreicht um die Bogen voneinander zu trennen, wir lösen das Problem indem wir die Stapel nocheinmal aufstapeln aber nicht so groß, dass zw den Bogen schon ein bisschen Luft ist.


    Alleine an der Maschine ist ja ok, aber wenn du hinten dein papier zum laufen kriegst, vorrennst um nen Bogen zu ziehen und es hinten wieder stoppt is das schon n bissl nervig... :(


    Problem mit der Farbabnahme ist, dass so n kleines Bild ewig braucht damit die Farbe stimmt... einmal zuviel u man braucht ewig Vorläufer... wohl noch nicht gehabt, oder was?? :biggrins:


    Mit den Walzen kanns manchmal passieren, dass der Rand so voller Farbe ist, dass die ins Werk reinmacht und anfängt unkontrolliert auf der Platte sich zu verteilen... Das empfinde ich schon ein bisschen als Problem!!!


    Und wenn wir Kunstzeug drucken müssen sind manchmal die Kunden mit an der Maschine und stehen daneben:
    Kunde: "Naja, also ich weiß nicht, hier auf dem Proof sieht das aber anders aus..."
    Drucker: "Hm, das Proofpapier is aber auch n bissl grünlicher..."
    Kunde: "ja, aber ich möcht das so haben wie hier!"
    Drucker: "Ok,dann stimmt aber das Bild hier drüber nicht."
    Kunde: "Ja, da haben sie auch wieder recht...Kann man da nichts machen?"
    Drucker: "Sieht schlecht aus, da das Bild unter dem anderen steht. Und das zweite passt ihnen ja, oder?"
    Kunde: "Ja, doch schon aber das hier..."
    Drucker: "da müssen sie nochmal in die Vorstufe gehen, sich n Gegenproof holen und die Daten dann damit angleichen."
    Kunde: "na gut, dann geh ich mal..."
    So, das war son alltäglicher Dialog... 10 Minuten später kommt der Chef(der mal auf ner Buchdruckmaschine gedruckt hat und von den neuen, naja, ich wills höflich ausdrücken, weniger Ahnung hat) und der meint so...
    "Naja, da müsst ihr mal noch n Seidenpapier unter die Platte bei dem Bild machen, damit das stärker ausdruckt... Wir machen Seidenpapier drunter... Natürlich wird das nichts... Also, wieder hoch in die Vorstufe, Daten angleichen, losdrucken und siehe da, nachdem wir unten mitm Chef noch hundert andere Dinge ausprobiert haben("die ja früher immer gingen") kommen neue Platten...wechseln, Vorläufer suchen, weil ja mal wieder keine da sind und das Ding drucken... Wunderbar sag ich mal...


    Und dann sollen wir noch motiviert sein und trotz dieser (und anderer glorreicher) wunderschönen Vorschläge von oben "unsere" Fehler bezahlen? Sorry, dass seh ich nicht ganz ein... :thumbdown:

    Zitat von &quot;Printace&quot;

    Papier ist glatt... ja, wir ham des öfteren Kunstdruckpapiere die so glatt sind, dass die Blasluft am Anleger meißtens nicht ausreicht um die Bogen voneinander zu trennen, wir lösen das Problem indem wir die Stapel nocheinmal aufstapeln aber nicht so groß, dass zw den Bogen schon ein bisschen Luft ist.


    Ist nicht böse gemeint, aber das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Ordentlich auffächern oder mal Anti-Statik-Spray probieren.




    Zitat

    "Naja, da müsst ihr mal noch n Seidenpapier unter die Platte bei dem Bild machen, damit das stärker ausdruckt... Wir machen Seidenpapier drunter...


    :kltschen: Ihr macht das auch noch? Aber helle Stellen ausschneiden müsst ihr nicht, oder? :totlach:


    Zitat

    Natürlich wird das nichts... Also, wieder hoch in die Vorstufe, Daten angleichen, losdrucken und siehe da, nachdem wir unten mitm Chef noch hundert andere Dinge ausprobiert haben("die ja früher immer gingen") kommen neue Platten...wechseln, Vorläufer suchen, weil ja mal wieder keine da sind und das Ding drucken... Wunderbar sag ich mal...


    Klingt in der Tat sehr stressig. Ich würde mal behaupten, dass ich so nicht arbeiten wollen würde.

    Wenn ich zuviel Farbe auf den Walzen habe, lasse ich sie nicht mit "Vorläufern ablaufen" (das kann ja ggf. ewig dauern), sondern ziehe sie mit einem oder zwei Bogen ab. Notfalls werden die Walzen eben nochmal gewaschen.


    Und natürlich läuft Papier mal nicht so gut. Kenne mich leider nur mit Heidelberger aus, daher weiß ich nicht, wie das an Roland-Maschinen mit der Blasluft aussieht. Eine statische Aufladung bei Kunstdruckpapieren ist ja nicht so ungewöhnlich und kann den Drucker mitunter zur Verzweiflung bringen. Das statische Aufladen wird aber auch häufig bei zu niedriger Luftfeuchtigkeit begünstigt.


    Und was Du da über euren Betriebsrat schreibst, nehme ich erstmal so zur Kenntnis. Aber die Zustände bei Euch schreien ja förmlich nach einer vernünftigen Vertretung. Ich bin wahrlich kein unkritischer Gewerkschaftsvertreter (habe auch persönlich nicht die besten Erfahrungen gemacht) - aber vielleicht solltet ihr mal überlegen, ob es das Geld nicht wert wäre. Hängt aber sicherlich von den verdi-Leuten vor Ort ab.


    Mit dem Seidenpapier - das kann man doch nicht unwidersprochen machen, wenn ich vorher weiß, dass das völliger Blödsinn ist - auch wenn es der Chef sagt. Da besteht doch wirklich die Gefahr, dass man nicht mehr ernst genommen wird.


    Ich weiß - man kann schlau reden - kenne ja den Chef nicht...

    Das lässt doch nur einen Umkehrschluß zu :


    Man macht seine Arbeit extrem gewissenhaft und fehlerfrei. Man klärt einfach jede Tasche nochmal ab und vergewissert sich, das alles richtig ist. Schwupps bist du bei 0% Fehlerquote. Nun gut, man schafft dann vielleicht nur noch zwei 500 BG Auflagen am Tag, aber das ist ja primär erstmal nicht dein Problem ;)


    Ansonsten weiß ich nicht was ich dazu sagen soll (ob ich lachen oder weinen soll). Die Chefs kommen aber auch auf Ideen manchmal *kopfschüttelt*

    Optimismus ist nur ein Mangel an Information
    (Heiner Müller)

    Thema Statikspray... hab ich noch nie benutzt, kenn das ehrlich gesagt nicht mal! Was isn das u wie funktioniertn das?
    Tja, also danke erstmal für die rege Beteiligung, aber eig hab ich das Thread aufgemacht um was zum Thame Bussgeld fur Nacharbeiten raus zu kriegen... :biggrins:
    Naja, bei uns ist immer mal son Terz mitm Chef... is halt schon ein älterer, ziemlich cholerisch... Er hat recht und der Rest kann doch nichts... :knueppel:
    Choascity-Druckerei, aber immer noch besser als Hartz oder was... Danke an alle, bis zum nächsten Problem... :unsicher:

    Zitat von &quot;Printace&quot;

    Thema Statikspray... hab ich noch nie benutzt, kenn das ehrlich gesagt nicht mal! Was isn das u wie funktioniertn das?


    Anti-Statik-Spray, sonst wäre es ja blöd. :biggrins: Sprühste einfach ums Papier (nicht unbedingt direkt rauf - hatte aber mal eines, da ging das auch direkt rauf ohne Spuren - momentan habe ich solch extrem klebriges Scheißzeug. Stinkt auch noch nach Grapefruit, haha) und eventuell auf die Anlage. Entfernt statische Aufladungen. Soll es zumindest, ab und an merke ich da auch keine Besserung... in der Regel aber schon.

    jungens,bitte!!!
    das antistatikspray soll nicht das papier tränken, sondern die maschine entladen.
    dh. es wird der saugkopf und die anlage eingenebelt... bei bedarf auch die auslage.
    ansich haben die neueren maschinen sogar antistatik blasluft an an-und auslage..
    letzte möglichkeit wäre noch wie damals die nassen lappen um den anlagestapel zu verteilen :kltschen:
    gutes gelingen
    wünscht
    der heinz

    Schrieb ich ja quasi. Nicht aufs Papier. Nur drumrum. Trotzdem ist mein jetziges Anti-Statik-Spray eine Sauerei sondergleichen. :haeh:

    Bevor man losdruckt, sollte man sowieso den Papierlauf ohne Druck und Farbe/Feuchtung gewährleisten und einstellen. Wenn das geschafft ist, braucht man sich um den Anleger kaum noch Sorgen machen und kann sich auch die Auslage konzentrieren...so habe ich es jedenfalls gelernt und bei der Roland gibt es extra die Funktion "Bogenlauf". Gerade bei kritischen Papieren mit geringem Zuschuss eine Supersache... :kltschen:

    Wenns die Zeit zulässt ist das ne feine Sache, bei uns wird aber die Arbeitszeit von den Auftragsbearbeitern vorgegeben... wenn die nicht eingehalten wird gehts wieder mal hoch zum Chef... oder wieder mal Samstag ne Extaschicht... :rain:

    wie siehts aus mit deinen Saugern (Trenn- und Schlepp) ? Was hast du da für welche oben ?
    Probiers auch mal mit weniger Luft, senk den Stapel weiter runter und den Anlagekopf weiter rauf!


    Nicht jedes KD Papier braucht die volle Luftdröhnung...
    Die Luftaufbläser seitlich würd ich mittiger ins Format stellen und bezüglich deiner Stopper
    ev. mal langsamer anfahren um einen ordentlichen Papierlauf zu bekommen und die Ansaugluft am Anleger kontrollieren. LG.

    HAllo Printace,


    In so einem Laden würde ich nie arbeiten!!! und die Sachbearbeiter sollen doch mal ne schöne Form selber drucken, dann würden die nicht so depperd kalkulieren!! Sind halt die meisten Theoretiker, was will man von denen auch erwarten! :):) Aber das mit dem Bußgeld ist echt der Hammer :knueppel: