Beiträge von druckermichel

    Hallo.

    Wir verwenden die "Epple Öko-Plus 230" Skala (kastenstabil) in Verbindung mit dem "Epple Waterfit 1075" (3%). IPA liegt bei 5,5 %. Mit dieser Konstelation gibt es in Sachen Scheuerfestigkeit eigentlich keine Probleme. Da drucken wir fast alles damit.

    Jetzt haben wir auch mal die neue "Epple Perfect Speed" Skala getestet - ist brachial schnell, riecht aber unangenehm.

    Bei ganz "kitzeligen" Sachen (mattgestrichene Papiere - hoher Farbauftrag) hauen wir aber auch gerne mal im fünften Druckwerk "Huber Überdruckpaste OD" mit drauf - dann passiert gar nix mehr.

    Kürzlichst hatten wir auch mal Trocknungs- bzw. Scheuerfestigkeitsprobleme. In diesem Fall lag es am Technotrans. Eine Leitung war undicht und so wurde permanent Frischwasser nachgepumpt. So schnell hat es die Dosiereinrichtung für Zusatz und IPA natürlich nicht geschafft und das hat sich dann bei der Trocknung bemerkbar gemacht.


    Gruß
    druckermichel

    Hallo.

    Bei uns ist der Jahresanfang erstaunlich gut. Da hatten wir schon andere Jahre, wo es im Januar sehr ruhig war. Bisher merken wir die Auswirkungen der Wirtschaftskrise nicht. Auch für Februar und März sind bereits große Aufträge angekündigt. Denke da können wir sehr froh und dankbar sein.

    Gruß aus dem Frankenwald.

    druckermichel

    Hallo.

    Welche Erfahrungen habt Ihr mit der Hygiene bei Luftbefeuchtern gemacht?

    Wir haben einen Befeuchter, der nach dem Verdunsterprinzip arbeitet - das Wasser rieselt über einen Kontaktkörper. Die Luft wird durch den feuchten Kontaktkörper gesaugt und nimmt so die Feuchtigkeit auf - funktioniert soweit einwandfrei. Das Wasser im Kreislauf wird vom Gerät selbstständig, regelmäßig ausgetauscht.

    Nun haben wir, wie im Wartungsnachweis der BG empfohlen einmal einen mikrobioligischen Schnelltest (mit BODE DipSlides) gemacht. Das Ergebnis hat uns etwas beunruhigt.
    Während bei der Messung des Leitungswassers keinerlei Feststellungen gemacht wurden, ist bei der Messung des Befeuchterwassers in der Befeuchterwanne eine hohe Gesamtkeimzahl (10 hoch 5 - also 100.000 KBE/ml) zu sehen. Laut BG liegt die Höchstgrenze bei 10.000 KBE/ml. (Kolonien bildende Einheiten / Milliliter).
    Ein Abklatsch des Kontaktkörpers weist eine ebenfalls sehr hohe Keimzahl auf. Auch die andere Seite der Messstreifen (Nachweis von Fadenpilzen und Hefen) weist eine mittlere bis starke Kontamination mit Fadenpilzen auf.

    Zwar hab ich gelesen, dass beim Verdunsterprinzip keine Keime in die Luft abgegeben werden, etwas unwohl ist mir aber dennoch bei den Werten.

    In die Anlage wurde bei der Aufstellung auch gleich ein UV-Strahler zur Keimabtötung eingebaut, trotzdem haben wir dieses Messergebnis :confused: .

    Die Anlage wird im 14-tägigen Turnus gereinigt und desinfiziert. Es sammelt sich halt immer einiges an Puder an - vor allem im Kontaktkörper (den kann man eh sehr schlecht reinigen, aber man kann ja nicht jede Woche einen neuen einsetzen). Das Stärkepuder ist ja der ideale Nährboden für allerlei Keime.

    Welche Erfahrungen habt Ihr da gemacht? Hat jemand ähnliche Probleme?

    Vielen Dank für Eure Antworten.

    Gruß aus dem Frankenwald.
    druckermichel

    Hallo.

    Wir drucken Dispersionslack eher selten und dann nur in einer alten Heidelberg 1-Farben KORD - da is es eh schon egal ;). Auf jeden Fall immer mit Formatbogen unter dem Gummituch, da der Lack nicht über´s Format raus auf den Gegendruck drucken darf (Bögen kleben sonst zusammen). Ein Lackwerk haben wir nicht.
    In die neueren Maschinen kommt bei uns nur Drucklack ins Farbwerk. Bei unserer Roland 305 geht es mit Dispersionslack eh nicht, da für einen Formatbogen zu wenig unter dem Gummituch ist.
    Der Disperionslack (in unserem Fall von Epple) hat auf jeden Fall in Sachen Glanz und Festigkeit super Eigenschaften.

    Gruß aus dem Frankenwald
    druckermichel

    Hallo.

    Bei uns war´s die Farbe!
    Wir hatten auch Schwierigkeiten mit Hartmann Farben (Ecolith und World Series Skala)- die Trocknung war schlechter und die Scheuerfestigkeit war einfach nicht mehr gut. Wir sind dann auf die Epple "Öko Plus" Skala umgestiegen. Seitdem gibt´s keine Schwierigkeiten mehr. Eine echte, PSO taugliche Allroundskala.


    Gruß

    Micha

    Hallo.

    Wir haben leider kein Lackwerk an der Maschine, drucken aber bei satinierten, wie auch bei mattgestrichenen Papieren meist gleich im 5.Farbwerk Überdruckpaste OD (von Huber Druckfarben) mit drauf. Die Überdruckpaste hat eine sehr gute Schutzfunktion gegen Abrieb und man kann wesentlich schneller weiterverarbeiten.

    Gruß Michel aus dem Frankenwald.

    Hallo.

    Hat jemand von Euch Erfahrungen mit einem Farbscansystem (X-Rite, Techkon, CCI etc.)? Ist man da so viel schneller in Farbe?

    Wir informieren uns gerade über ein "IntelliTrax" von X-Rite. Das hat auch die "Bestmatch" Funktion aus dem SpectroEye.

    Viele Grüße aus dem Frankenwald.

    Micha

    Hallo.

    Gestern waren zwei Techniker von Dotline und Fuji da. Wie es aussieht, liegt unser Problem, dass die Rasterpunkte nach der Entwicklung da sind - beim Andruck in der Maschine aber "wegfliegen", nicht am Belichter, sondern an der Entwicklungsmaschine. Die Heizung der Prehead heizt die Platte unterschiedlich auf und man hat keinerlei Möglichkeit das zu steuern - toll. :kltschen:

    Was habt Ihr für Erfahrungen mit Eueren Entwicklungsmaschinen? Kann man da die Heizelemente separat ansteuern? Hatte schon jemand so ein Problem?

    Danke für Eure Antworten.

    Gruß aus dem Frankenwald.

    Micha

    Hallo.

    Hatten heute die VAN SON Quickson in der Maschine. Es hat sich jedoch (wie Acid Green beschrieben) ziemlich schnell gezeigt, dass wir (besonders mit dem Magenta) Schwierigkeiten haben, die PSO Farborte zu erreichen.

    Ich werde meine gute "Made in Germany" - Epple Ökopuls nicht hergeben, auch wenn sie etwas teurer ist als die holländische Van Son.
    Noch dazu ist auf der Ökopuls nichts von Hydrochinon oder Cobaltbis oder ähnlichem Sch... zu lesen, da diese Zusatzstoffe bei Epple so gering zugesetzt werden, dass sie nicht kennzeichnungspflichtig sind.

    Gruß aus dem Frankenland.

    Micha

    Hallo.

    Hab mal ein paar Fragen an CTP Anwender.

    Wir betreiben seit zirka einem Jahr einen CTP Belichter der Firma "Dotline". Das Gerät ist an sich nicht schlecht. Besonders die Geschwindigkeit (ca. 26 Platten - 74er Format - in einer Stunde). Platten verwenden wir Fuji Brillia LP-NV.
    Sehr auffällig ist allerdings, dass das Gerät unheimlich oft neu eingestellt werden muss (Rasterwerte passen dann nicht mehr - muss eine neue Kalibrierungskurve gemacht werden). Neuerdings verschwindet von den Druckplatten beim Andrucken in der Maschine alles an Rasterpunkten, was unter 5 % Flächendeckung liegt - toll! Es ist einfach laufend was anderes!

    Habt Ihr mit anderen Belichtern (AGFA; Heidelberg, Fuji, etc.) auch solche Probleme, oder laufen solche Systeme problemlos.

    Vielen Dank für Eure Antwort.

    Gruß aus dem Frankenwald.

    Micha

    Hallo.

    Dieser Tage war ein Vertreter da und hat die Farbe angepriesen. Der Preis ist natürlich schon interessant (ca. 3,30 €/kg billiger als unsere Skala), dennoch möchten wir eigentlich nicht wechseln, da wir mit der jetzigen Skala (Epple Öko Plus 230) sehr zufrieden sind. Da drucken wir fast alles damit und die PSO Vorgaben erreich wir auch.

    Gruß aus dem Frankenwald.

    Micha

    Hallo.

    Was setzt Ihr denn so für Puder ein. Hatten früher auf allen Maschinen das Silux von Böttcher. Nun sind wir auf das S5/22 von KSL umgestiegen - staubt nicht mehr so stark.

    Viele Grüße

    Micha

    Hallo.

    Das Problem mit der Scheuerfestigkeit hatten wir bei Hartmann auch, deswegen haben wir dann zu Epple gewechselt. Zwischenzeitlich hatten wir auch mal Huber "Resista Eco" drin, kommt aber auch nicht an die "Ökoplus" ran.

    Gruß micha

    Hallo.

    Was verwendet Ihr den für Farben? Wir fahren momentan die "Epple Ökoplus" Euroskala. Ist eine echte Allroundskala.
    Hatten früher SunChemical (Hartmann) Ecolith - ist von der Scheuerfestigkeit her aber lange nicht so gut.

    Gruß aus dem Frankenwald

    Micha

    Hallo.

    Wenn ich unsere Roland 305 mit der SM 74 vergleiche, hat jede Vor- und Nachteile. Bei der Roland ist meiner Meinung nach der Papierlauf viel ruhiger - bei der SM flattert das alles so. Allerdings ist die MAN sehr anfällig. Da hatten wir schon allerhand dran. Die beiden Maschinen haben ungefähr die gleiche Druckzahl runter - an der SM war allerdings noch lange nicht so viel, wie an der R 305. Eine weitere Katastrophe ist die Gummi- und Gegendruckwascheinrichtung an der Roland. Sehr Wartungsintensiv!

    Im großen und ganzen meine ich, nehmen sich die Maschinen nicht wirklich viel. Drucken tun beide super. :thumbup:

    Viele Grüße

    Micha