Beiträge von Butzenfänger

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    Hallo Julia,


    wenn Du Drucken willst, schlag Dir den Verpackungsmittelmechaniker aus dem Kopf. Mal noch ein anderer Gedanke: Die Maschinenhersteller (Heidelberg, KBA, ...) haben bei den Druckern einen relativ hohen Frauenanteil (vielleicht aber auch nur im Vergleich zu unserem konservativen Bayern ;) ), und normalerweise bilden die auch aus.


    Ich persönlich würde eine "zierliche", dafür aber motivierte Frau als Azubi gegenüber einem wenig motivierten, kräftigen "Kerl" vorziehen. Vielleicht findest Du ja in Deiner Umgebung jemanden, der genauso denkt.

    Da gibt's noch 'ne Steigerung: 2 Maschinen (74-2 und 52-5), 1 Drucker, kein Helfer, kein Stapelwender, ...
    Ist bei meinem ex-Chef z. T. so gelaufen. Kommt natürlich "super" Qualität raus :thumbup:

    Hallo liebe Druckerkollegen,


    hat jemand von Euch ein gut funktionierendes Bio-Waschmittel für Gummituch und Walzen im Einsatz? Habe bei mir momentan eins von Vegra im Test und bin noch nicht 100%ig zufrieden (Waschergebnis ist O.K., ich brauche aber mehr Zeit und mehr Waschmittel) . Vielleicht kenn jemand von Euch was besseres? Ach ja: gewaschen wird nur von Hand, keine automatische Wascheinrichtung.

    Habe auch seit kurzem die Pro-T2 im Einsatz und keine Probleme damit. Haben zwar bisher nur ca. 200 Platten auf verschiedenen Maschinen gedruckt, bei mir GTO und Adast alkoholfrei mit Kompac-Feuchtwerk, in einem Kollegenbetrieb Quickmaster mit DDS, Adast mit Alkoholfeuchtwerk und KORD mit Heberfeuchtwerk. Am Feuchtmittel haben wir nichts geändert, Druckfarben kommen vun K+E und J+S.


    Wenn Kolbs Theorie mit der Geschwindigkeit/Hitzeentwichlung stimmt müsste es besser sein, wenn Du die Maschine nur auf 8.000Bg/h laufen lässt.
    Natürlich keine Dauerlösung, aber zur Eingrenzung des Problems vielleicht Hilfreich. Noch ein paar Vermutungen, wo man mal ansetzen könnte:


    - Plattenreiniger (hilft zumindest bei konventionellen Platten auch manchmal, die farbführende Schicht "aufzufrischen")
    - Platten zum Entschichten nicht Vorfeuchten
    - Walzen reinigen, entkalken und justieren
    - Feuchtwerk mit/ohne Verbindung zum Farbwerk und mit/ohne Vario fahren
    - Vielleicht ist die Schicht nicht komplett "ausbelichtet" (Laser falsch justiert/verschmutzt)


    Man kann sich ja auch den Instruktor ins Haus holen, und zwar so lange, bis alles Problemlos läuft. Bei mir war ein Herr Z., der hat an seinem "Antrittsbesuch" einen ganz kompetenten Eindruck gemacht. Allerdings gab es bei mir ja auch keine Probleme zu Lösen ...

    Hallo Pinguin, ob nun 5% oder 11% Alc, seis drum, wichtig ist dass es funktioniert, den Kunden interessiert es nicht wie Du zum Ergebniss kommst und deinen Chef auch nicht wirklich,
    würdest Du mit chemiefreien Platten von F... produzieren bräuchtest du mind. 10% Alc, sonst drucken die gar nicht, da ist auch nicht 11% wie vor 20Jahren ;) oder Alc-frei geht schon
    mal gar nicht - unterm Strich zählt das Ergebniss :thumbup:


    Gott grüß die Kunst
    Norbert


    Der Beitrag hilft hier wohl garnicht weiter. Meine Platten fangen auch mit F an, sind prozesslos und laufen ohne Probleme alkoholfrei. Mit solchen Aussagen disqualifizierst Du Dich höchstens selber.


    Zum Thema: Farb- und Feuchtwerk sollten nach meiner Erfahrung immer getrennt sein, außer man hat besonders viel Farbabnahme. Wenn die Justierung der Walzen stimmt, könnte Dein Problem auch einen ganz einfachen Grund haben: Vielleicht sind die äußersten Farbzonen zu weit geöffnet. Dann baut sich am Rand der Walzen Farbe auf, die irgendwann in die Bogenkante hineinschmiert. Wenn man dann mehr Wasser gibt bekommt man noch mehr Probleme, weil die Farbe emulgiert. Also: einfach mal die Zonen am Rand ganz zu (auch da, wo noch etwas Farbabnahme ist), dann sollte es besser werden.

    Die SAKURAI-Maschinen kenne ich leider nur von der Messe, aber ich habe gute Erfahrungen mit dem Vertrieb für Deutschland gemacht (die haben im November eine gebrauchte ADAST bei mir aufgestellt). Die Leute in Erfurt sind sehr nett, und es ist bestimmt kein Problem, sich mal eine Maschine bei deren Kunden anzuschauen.

    Zitat von &quot;Klinge&quot;


    ääääh...doofe Frage...was ist Sublima? :confused:


    Sublima ist ein Mischraster von Agfa (in sehr hellen und dunklen Tonwerten FM-Raster, im mittleren Tonwertbereich AM-Raster). Wird gerne eingesetzt, um höhere Rasterweiten zu fahren, wo in diesem Fall vermutlich der Hund begraben liegt.

    Es gibt Faltschachtelklebemaschinen z. B. von Heidelberg oder Bobst, die dürften aber wohl eher für große Auflagen gedacht sein. Für den kleineren Bedarf findest Du vielleicht unter <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.ropi.de">http://www.ropi.de</a><!-- w --> was passendes. Hab' selber leider keine Erfahrung mit sowas, hab' nur selbst mal 500 Schachteln mit der Heißklebepistole gemacht ;)

    Zitat von &quot;Beluga&quot;

    Häää? Die Recyceln Waschmittel? Wie geht das? Unseres verdampft mit der Zeit - da kann man nix mehr recyceln!


    Hab mir das mal angesehen - das verfahren eignet sich aber wohl nicht für Offsetdruck? Oder holen die die Rakelflüssigkeit ab - dann wäre Walzenwaschmittel bei denen "Schnellreiniger"?


    Den "Schnellreiniger" von Vegra kannst Du als Gummi- und Walzenwaschmittel im Offsetdruck verwenden. Mehr Infos zum Recycling unter <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.vegra.de/Info.php?InfoId=5">http://www.vegra.de/Info.php?InfoId=5</a><!-- m -->


    Für kleine Druckereien wahrscheinlich weniger interessant ...

    Kleine Anmerkung: hast Du Dich evtl. vermessen bzw. verschrieben? Im 80%-Rastertonfeld kann man keinen Zuwachs von 26% haben, das wäre dann mit 106% Tonwert dunkler als Vollton ;)

    Muss ja ein tolles Papier sein ...
    Laut Schneidersöhne: "Ein weiterer Vorteil von PlanoArt gegenüber einem konventionellen Naturpapier ist die schnellere Farbtrocknung." :)


    Hatte das PlanoArt zwar noch nicht in der Maschine, aber bei schwierigen (Natur-)Papieren hab ich gute Erfahrungen mit der K+E Novavit F100-Serie gemacht. Die ist nicht kastenfrisch und trocknet dementsprechend sehr gut.


    Hier noch ein paar "Schmankerl" aus den Verarbeitungshinweisen:
    "Der Widerdruck oder die Weiterverarbeitung sollte erst nach abgeschlossener Farbtrocknung (Nagelfestigkeit) erfolgen."


    und dazu:
    "Untersuchungsergebnisse der verschiedenen Druckfarbenhersteller geben übereinstimmend die Zeit für die abgeschlossene Farbtrocknung, bei 200 % Flächendeckung, mit mindestens 18 - 24 Stunden an."


    Also: keine Farbdeckung über 200% und vor dem Umschlagen einen Tag warten, erklär' das mal Chef und Kunden :biggrins: