Beiträge von Butzenfänger

    Basys gibt es auch noch.


    Für 'ne GTO vielleicht etwas zu groß/teuer ;)


    Auf meiner GTO habe ich mit Polyersterplatten gute Ergebnisse erzielt. Normalerweise kommt ein Instuktor von Mitsubishi mit ins Haus, der Dir die entsprechenden Tricks und Kniffe erklärt. Von alternativem Plattenmaterial (z.B. von Tetenal) würde ich persönlich die Finger lassen.


    Im Zuge eines Formatwechsels habe ich meine SDP Eco dann gegen einen Metallplatten-Belichter getauscht (Heidelberg Topsetter 74) und bin sehr zufrieden.
    Übrigens sind die Thermalbelichter von Agfa (Accento), Fuji, HDM Topsetter baugleich mit Screen. Sind sehr robust, und man bekommt auch freie Techniker für die Maschinen.

    Dass da keine Missverständnisse aufkommen: Mit Roland-Maschinen meinst Du diese kombinierten Druck- und Schneideplotter, oder?


    Auf der Messe zumindest sieht die hier ganz schick aus:
    Stanzen musst Du allerdings extern. Zusätzlich brauchst Du noch einen Plattenbelichter.


    Bleibt allerdings die Frage: Was bedeutet für Dich "unteres Preissegment"?

    Ochjoah, Chromolux riecht schon super. Besser wäre aber Farbparfüm. Frisch aufgemachtes Schwarz. 8o


    Aber dann bitte nicht von Van Son, sondern bitte K+E oder Huber ;)


    Ich möchte aber auch nicht jedes Papier als Duft. Hatte da mal ein Recyclingpapier, das roch irgendwie nach Affengehege.

    Aber der Belichter muß wohl umgestellt werden. Agfas brauchen wohl höhere Belichtungsleistung. Kann jemand dazu was sagen? Oder gibts ne ordentliche Platte, die ich zwar auswaschen , aber nicht den Belichter umstellen muß?


    Wenn Du auf eine andere Platte umstellst, musst Du die im Belichter immer neu eintesten (war übrigens auch der Fall beim Emulsionswechsel von Azura auf Azura TS). Ist aber, je nach Belichter, evtl. nur eine Sache von ca. 30 Minuten. Das müsste eigentlich Dein Plattenlieferant erledigen können. Beachten musst Du allerdings, dass der Belichter dann mit der Azura langsamer läuft als mit der Pro T. Was habt Ihr denn für einen Belichter?

    Kollegen,
    ich bin mal so frei dieses "fast" erklärte Thema zu erweitern-und zwar möchte ich bei Dispolack die Klebebindung "unterbringen".
    Wenn ihr einen Job mit Dispolack habt- beim Inhalt ist es ja egal weil die Rückseiten des Inhalts einer Broschur sowieso gefräßt wird.
    Was aber ist mit der Klebefläche beim Umschlag?
    Wisst ihr genau das der Dispolack sich mit dem Kleber verträgt-oder macht ihr euch ne Lackform-bzw. verträgt sich Dispolack immer/meist mit dem Kleber?


    Frag' Deinen Buchbinder, denn das hängt von seiner Technik ab. Ein Buchbinder, mit dem ich zusammenarbeite, verarbeitet auch innen komplett lackierte Umschläge (PUR-Rücken- und Seitenleim). Ein anderer braucht die Klebestellen Farb- und Lackfrei, da er mit Hotmelt-Seitenleim arbeitet.

    Ich muss aber zugeben dass ich beide zum Saubermachen kaum nutze, eher Gummifrisch (DruckChemie). Das reinigt echt gut und ist z.B. gut für Farbkästen, da es die Gummilippen nicht beschädigt. ;)


    Das Gummifrisch kenne ich auch, ebenso die Kollegen, die fast nur damit putzen weil das so schön schnell trocknet. Du solltest aber bedenken, dass Du bei schnell flüchtigen Reinigungsmitteln den ganzen "Dreck" dann einatmest. Wenn die Farbe noch nicht angetrocknet ist, löst ein "normales" Waschmittel genau so gut, Du musst halt nochmal nachwischen. Das ist reine Gewohnheitssache, und für die Gesundheit bestimmt wesentlich besser. Abgesehen davon kostet ein Gummituchregenerat wesentlich mehr, als normales Gummituchwaschmittel.

    is nich positiv das verfahren, wo die druckenden stellen belichtet und damit gehärtet werden ?!

    Nein, bei Positiv-Platten werden die nichtdruckenden Stellen belichtet und damit zersetzt.
    Kann man sich vielleicht besser merken, wenn man bedenkt, dass diese Begriffe noch aus der Filmzeit kommen: Für Positivplatten braucht man einen Positiv-Film (druckende Stellen schwarz), das Licht kommt dann durch die transparenten Filmstellen auf die nichtdruckenden Stellen der Druckplatte.

    Meine Adast hat auch diese Saugringe, hatte damit bisher keine Probleme. Seitlich verstellen musste ich die auch noch nie, auch nicht, wenn ich 1/1-farig mit Wendung drucke. Allerdings geht die Adast auch max. 10.000Bg/Std., die Rapida 16.000Bg/Std., da braucht's vermutlich auch etwas mehr Bremsung.

    Der einzige Unterschied, den Du bei CTP-Platten nach der Belichtung siehst ist, dass bei Positv-Platten am oberen und unteren Rand noch Kopierschicht vorhanden ist (kommt ja durch die Klemmung im Belichter kein Licht hin). Bei Negativplatten hat man keine Ränder, es wird ja die unbelichtete Schicht ausgewaschen.

    Was für ein Waschmittel setzt Du denn ein? Ich hatte auch mal fast unlösbare Ton-Probleme, bis sich rausgestellt hat, dass an einer Maschine das neue Bio-Waschmittel sich irgendwie nicht mit den Walzen verträgt. Nach ein paar Farbwechseln mit "normalem" Waschmittel war das Problem weg. War aber auch erstaunlicherweise nur an einer Maschine und mit bestimmten Druckfarben.

    Der Druck von Tagesleuchtfarbe ist zu einem gewissen Grad vergleichbar mit mit dem Druck von Metallicfarben.


    1.) Die Tagesleuchtfarbe ist deckend, das also in der Vorstufe und bei der Farbreihenfolge bedenken.


    2.) Du musst schon mehr Farbe fahren als bei "normalen" Farben, aber über 2 Werke musste ich noch nie drucken. Im Fortdruck solltest Du aber auch darauf achten, dass es nicht zu viel Farbe auf den Walzen wird, das sieht man nämlich auf dem Druckbogen kaum, weil die Farbe (weil deckend) ja nicht dunkler wird.


    3.) Bei einer Tagesleuchtfarbe hatte ich mal massive Probleme mit Aufbauen auf dem Gegendruckzylinder beim Widerdruck, also auch hier die Augen offen halten.


    Ach ja: den Farbverbrauch sollte man großzügig berechnen, also lieber etwas mehr Farbe bestellen.

    Du meinst wahrscheinlich das hier:



    Wobei ich das mit dem i1 an der Druckmaschine für keine gute Lösung halte (hab' das mal im Einsatz gesehen, da gab's bei 3 Messungen 3 verschiedene Werte).
    Ist halt vermutlich nicht für den etwas rauheren Einsatz im Drucksaal und/oder für die Messung nasser Farbe gemacht.

    Die Thermal-Belichter von Agfa und Fuji kommen eigentlich von Dainippon-Screen und sind letztendlich baugleich. Wenn der Fuji-Techniker die Agfa-Platte bzw. der Agfa-Techniker den Fuji-Belichter aus irgendwelchen Gründen nicht einrichten darf/will kann ich Dir gerne die Kontaktdaten eines freien Screen-Technikers zukommen lassen.


    Es gibt die Auswaschstation nicht nur von Agfa, auch Jorg hat z.B. eine im Programm ().
    Evtl. kannst Du aber mit Deinem Plattenhändler eine günstige Lösung finden, wenn Du ein entsprechendes Plattenvolumen abnimmst.