Beiträge von Butzenfänger

    Ryobi hatte mal eine automatische Feuchtmittelregulierung (AAC), die den Feuchmittelfilm auf der Druckplatte gemessen hat. Auch das hat wohl nicht funktioniert, da in aktuellen Maschinen nicht mehr vorhanden und in "älteren" Maschinen wohl zum Teil demontiert.

    Die Feuchtmittelmenge über ein Kontrollelement auf dem Druckbogen zu messen halte ich für noch weniger umsetzbar bzw. sinnvoll.

    Hallo,

    guter Tipp - aber das hab ich gerade letzte Woche gemacht!
    ?(


    Grüße


    Schade. Kuriose Fehler lassen sich oft mit kuriosen Methoden lösen.

    Ansonsten würde ich evtl. auf Luftverlust an irgendeiner Stelle tippen. Mehr fällt mir nicht ein, da meine Zeit an der SM schon länger vorbei ist.

    Bei einer Werbeagentur sollte man davon ausgehen können, dass die Ihr Papier "professionell" auswählen. Die haben das Papier bestellt und Ihr habt korrekt geliefert. Das der Agentur vorliegende Muster habt Ihr ja vorher nicht gesehen, oder? Dann finde ich es absolut richtig, wie Du das handhabst.

    Bei einem guten und netten Kunden kann man ja kulanterweise einen Sonderpreis für den Nachdruck machen. Wenn es aber eine von den "allwissenden" Agenturen ist ("Wag' es niemals, unsere Kompetenz anzuzweifeln, Du dummer Drucker ..."), würde ich auf jeden Fall eine harte Linie fahren.

    Ich glaube nicht, dass das funktioniert. Laser-Line in Berlin hat z. B. 'ne Indigo und schreibt auf seiner Homepage bei Briefbogen "im Digitaldruck nicht lasergeeignet".
    Da auch Indigo seinen Flüssigtoner meines wissens mit Hitze fixiert (beheiztes Gummituch), dürfte der im Laserdrucker wohl auch wieder anschmelzen. Da nicht alle Laserdrucker die gleiche Fixiertemperatur haben, könnte es auch sein, dass es bei manchen Druckern klappt und bei manchen nicht. Sprich: wenn es bei eigenen Versuchen funktioniert, heißt das nicht, dass es beim Kunden auch funktioniert.

    Danke Euch beiden. Habe auch gerade meine Testbestellung ausgepackt und das Datenblatt durchsucht, als "Hersteller" taucht nur Saphira auf. Vielleicht haben die Heidelberger in der Richtung ja "dazugelernt".
    papa2007: Habt Ihr die Excel Bio im Einsatz und damit gute Erfahrungen gemacht, oder setzt ihr eine andere Saphira-Farbe ein?

    Hat jemand von Euch Erfahrungen mit der Saphira Excel Bio bzw. weiß, welches "Originalprodukt" dahintersteht?
    Ich setze momentan K+E C990 Protect Bio ein, weil die Scheuerfestigkeit und Trocknung gut ist. Allerdings nervt mich, dass sie nur bedingt kastenfrisch ist. Daher die Empfehlung von "meinem" Heidelberger.

    Mit solchen Gummituch-Reparaturmitteln (Gummidoc & Co.) habe ich persönlich bisher keine wirklich guten Erfahrungen gemacht.

    Aber vielleicht hilft es Dir weiter, dass Varn inzwischen zur Flint-Group gehört (wie z. B. auch K+E), wenn Du "Varn Blanket Repair" bei Google eingibst, findest Du Datenblätter zu zwei verschiedenen Produkten. Das passende einfach mal an Deinen Flint-Händler mailen, vielleicht lässt sich da doch noch was finden.

    Ich bin so z. B. wieder an mein heiß geliebtes Varn Revitol gekommen.

    auditts und alu: Was ist denn in der Zeit an den Maschinen gemacht worden? Wurden die mal komplett überholt oder halten die Rolands einfach so lange?

    Ich erinnere mich nur an eine SM 74, die mit 120 Mio. aus meiner Sicht schon ziemlich runter war. Das durfte aber auch nur ein Techniker ran, wenn's garnicht mehr anders ging.

    Die werden den Zustand ihrer Arbeitsschuhe und Duschen kennen. Wahrscheinlich hat einer bei denen immer Fußpilz und darauf berufen sie sich dann bei Lieferverzug ;)

    Hatte auch mal einen Werbeflyer in der Hand, in dem stand Fußpils. Wie das wohl schmeckt?

    Lass mal ein paar mehr Infos raus zu Maschine und aktuellem Stand der Software.

    Spontan fällt mir da die Firma Printflow in der Slowakei ein (), die vertreiben meines Wissens das gleiche System unter eigenem Namen. In Osteuropa ist man ja oft "kreativer" im Umgang mit älteren Systemen. Evtl. habe ich dazu einen passenden Kontakt in Deutschland, den ich mal ansprechen kann.

    Wenns an der Vorstufe hapert, hilft vielleicht das hier weiter:

    Kann allerdings auch sein, dass eine komplett neue Lösung untem Strich ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis hat.

    Das wären ja im Westen rechnerisch € 18,22/Std. und damit über Tarif. Kann mir gerade irgendwie nicht vorstellen, dass das ein korrekter Durchschnittswert sein soll, bei den ganzen Druckereien, die untertariflich zahlen. Von den Zeitarbeitern ganz zu schweigen.

    Würde mich ja mal interessieren, wo diese Zahlen herkommen. Auch "lustig": Köche sind als Top-Verdiener markiert, wäre mir auch neu.