Falls noch nicht gefragt, auf welcher Maschine druckst du und welches Baujahr/Ausstattung?
Sm 52-5 Bj. 2009
Beiträge von matthias1111
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Matthias 1111, wenn bei euch im Betrieb, das mit dem Zuschuss alles ausgefeilt ist, bis zum geht nicht mehr, OK sparsam und ordentlich arbeiten, kann ich alles verstehen!
Dann wird es bestimmt Zeitvorgaben, für den ganzen Tag geben. Kann mir vorstellen, das das nicht ohne ist! Bist Du alleine an der Maschine? Musst Du Dich noch um die ganze Logistik an der Maschine kümmern? Oder bekommst Du alles hingestellt? Ich hab das mit den Zeitvorgaben, exakt 4 Monate, an einer verrantzten 8 Farben durchgehalten! Hatte, obwohl ich einen 7 Stunden Tag hatte, als Summe für die Aufträge oft schon 9 Stunden stehen! Und die Zeiten waren schon reine Utopie 🙁
Hab zum Glück, mein Gnadenbrot an OHZ und OHT gefunden. Manchmal auch2….3 Maschinen gleichzeitig! Das ist gut zu schaffen, da steht keiner hinter mir und feuert mich an😉
ich mache alles alleine an der maschine, bekomme nichts hingestellt.
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So möchte ich niemals an einer Druckmaschine arbeiten - mit 70 Einrichtebogen .....
Und das es nicht der Realität entspricht, weisst du auch selber. 3 Pantonefarben mit 70 Bogen einzurichten ist aber sowas von Realitätsfremd Sorry! Möchte nicht wissen wie deine Auflage dann aussieht
ich lad dich gerne mal ein und zeig dir wie das geht...
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Beim Fortdruck von der 5 Signatur bei einer Klebebindung? Dann passen die 150 Bogen, ja. Wechselst du das Papier und es wird der dazugehörige z.B. vollflächige Umschlag gedruckt, reichen die 150 Bogen wahrscheinlich nicht mehr.
Kommt halt immer darauf an ;).... Wie so oft im Leben.
Druckbogen 50x 35cm 3 sonderfarben plus Mattlack, eine davon grau vollflächig umschlag für klebebindung, auflage 2000 stück, einrichten ca 20 min knapp 70 vorlaufbogen gebraucht...fortdruck 10 minuten.
papier 350gr mattgestrichen.
gruß.
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Also ich denke mit 2% Zusatz erreicht man kein stabiles Ergebnis, die Pufferfähigkeit (die Stabilität trotz und eben mit äusseren Einflüßen wie Papierstrich, Partikel der thermischen Druckplatten etc. im Feuchtmittel) ist dann nicht gegeben. Normal sind mind. 3% bis 4,5% je nach Härtegrad des Wassers.
Dieser Effekt der Farbrückspaltung deutet auf einen äußeren Einfluss hin (ein chemisch-physikalischer Effekt), also ´Fremdstoffe´ und das kann auch durch Waschmittelreste nach dem Waschen auftreten.
Die Hersteller von Waschmitteln haben den Anteil an z.B. Rapsöl und anderer Stoffe durch neue EU- Verordnungen (VOC) stetig erhöht, was dazu führte, dass nach dem Waschen das Waschmittel auf dem Gummituch wie auch den Farb- Feuchtwalzen nicht vollständig verdampft.
Waschprogramme am besten einmal angleichen, weniger Waschmittel falls möglich und mehr Wasser.(das Wasser verdrängt das Waschmittel.
Die Farb- und Feuchtwerke einmal mit Entkalker reinigen (Gel oder Paste) und das mehrmals, danach mehrmals nachwaschen bis alles raus ist.
vielen dank für die antwort.
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Hallo zusammen
Wir geben zwischendurch Bögen zum Drucken.
Immer wieder stellt sich die Frage wieviele Bögen zum Einrichten gebraucht werden.
Als Beispiel:
1 seitig 4 Farben Skala + Lack . 200g/m2 einseitig gestrichen, 1020x720mm Auflage 500Bg
Wieviele Makulatur macht Ihr da.
Von 200 bis 1000bg höre ich alles.
ich komme in der regel mit 100 bis 150 bg gut aus, morgends wenn die maschine kalt ist brauch ich bissel mehr, mittags reichen mir dann auch schon mal nur 50, bekomme aber generell immer so ca 500 bogen vom chef
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Also hier kann es sich um ein Problem der Feuchtmittelabstimmung handeln, bei solchen Problemen der ´Farbrückspaltung´.
Ist es denn möglich den aktuellen PH-Wert genau zu ermitteln, mit einem zuverlässigen Messgerät?
Auch die Wasserhärte in Verbindung mit dem Feuchtmittelzusatz (Pufferfähigkeit) spielt eine wichtige Rolle. Meist ist es so, dass der PH-Wert nicht bei 4.8-5.3 liegt sondern deutlich höher.
Fremdstoffe im Feuchtmittelkreislauf - Waschmittelrückstände nach dem Waschen der Farb- und Feuchtwalzen können das verursachen.
Hallo, danke für die Antwort.
ph wert habe ich mittels Teststreifen gemessen(hat ja in vergangenheit immer gepasst) und ligt bei dem Wert 5
habe gerade alles nochmal durchgeprüft, neues wasser angesetzt, alles gereinigt. mir ist aufgefallen das ich regelmäßig zu wenig feuchtmittelzusatz reingemacht habe(2%) habe jetzt laut hersteller vom zusatz die empfohlenen 4% drin. alkohol in verbindung mit messspiendel gemessen vor zugabe des zusatzes und 10% bei 18grad wasser, nach zugabe von 4% zusatz durch die Dichte komme ich auf 4,8% bei der messspindel und in der Tabelle wiederum auf die 10 errechneten Prozent IPA unter berücksichtigung der dichte(zusatz) und temparatur wasser.
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Hallo Kollegen,
über Weihnachten stand unsere Sm 52-5 zwei Wochen, kurz davor noch gereinigt wasser gewechselt usw.
nach ei paar tagen in betrieb fing aufeinmal an das alle Dosier und tauchwalzen extrem viel farbe angenommen haben...hab bis heute schon mehrmals das wasser neu angesetzt, danach hielt das zwei tage und es ging wieder los...bisher habe ich alle dosierwalzen mit plattenreiniger bearbeitet(hielt auch immer nur paar tage) feuchtreiber mit speziellem reiniger gereinigt und mit gummierung noch bearbeitet(hielt auch nur paar tage)
zwischenzeitlich neuen Zusatz bestellt, aber daran scheint es auch nicht zu liegen.
bin grad ratlos...hat jemand von euch eine idee?
wir hatten vor jahren mal den feuchtkreislauf mit nem reinigungsmittel gespühlt (mit Alkaleen von Druckchemie) und danach 2 wochen probleme gehabt, deshalb scheue ich mich davor.
gott grüß die kunst
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Bei der SM52 ist am Saugkopf auf der Bedienerseite unterhalb der Traverse der hinteren Bogenanschläge eine viereckige Öffnung. Wir können den Tastfuss von Hand ganz nach oben drücken und durch diese Öffnung eine Schiene einführen. So wird der Tastfuss arretiert. Wenn die Schiene bei der Maschine fehlt, kann beispielsweise aus der Buchdruck-Abteilung eine 20-Cicero-Reglette zweckentfremdet werden.
Ob das bei allen SM52 so ist, kann ich nicht sagen. Wäre interessant, dies von anderen SM52-Druckern zu erfahren.
ja, das ist bei allen SM 52 so...ohne den Drückerfuß zu arretieren in oberer stellung, geht nix mit dem hüllen anleger
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Irgendein Anschlag verklemmt, das der endschalter betätigt ist?
ja entweder hinten rechts haängt der schalter, oder leinks und rechts ungefhr auf halber höhe sind zwei sensoren die aussehen wie ne lichtschranke...wenn die verdreckt sind gehts auch nix mehr hoch
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Ich empfehle dir, Matthias, auf Hartmetallmesser umzusteigen. Widia-Messer oder Klingelnberg-Messer (die besten, wenns diese noch gibt), sind zwar schweineteuer, aber man spart sich auch eine Menge Schleifkosten, weil diese viel länger halten.
Bis vor ein paar Jahren hatten wir eine Polar 76 EM (Jahrgang 1983) laufen, anfangs mit normalen Messern. Da hats uns auch regelmässig den Bruchbolzen rausgehauen. Am Bolzen hat man deutlich gesehen, wie der Riss nicht auf einmal entstanden, sondern kontinuierlich gewachsen ist. Seit wir Hartmetallmesser eingesetzt haben, anfänglich Occasionsmesser, hats nie mehr geknallt.
Auf unserer neuen Polar N78 haben wir auch Hartmetallmesser. Wenns Zeit wird für den Messerwechsel, kanns schon mal sein, dass bei hartem Schneidegut der Schnittvorgang angehalten wird. So, wie etwas zwischen die Fotozellen käme.
Hat deine Polar 78XT auch so einen elektrischen Überlast-Schutz? Wenn ja, kann es nicht das Messer oder das Schneidegut sein, welches den Bruchbolzen bersten lässt.
danke, aber da ist mein chef leider dagegen auf hartmetall umzusteigen...elektrische überlast schutz? muss ich mal nachschauen
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Vielleicht passt der Messerwinkel oder die Messerqualität nicht zu eurem Schneidgut?
Vielleicht, mal beim Messerschleifer nachfragen!
also das passt bei uns alles.. was ich vermehrt schniden muss in den letzten monaten ist recycling papier und dieses Enviro Polar mit 350gr
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Schau mal nach, ob der Bruchbolzen richtig fest angezogen ist.
Hey Felix,
ja das mit dem Bruchbolzen, das ist so ne Sache...fest angezogen ist der , kontroliere ich oft, aber nicht zu fest soll er angezogen sein...
hab leider in den letzten 6 monaten 6 stück erneuern müssen und verstehe garnicht wieso das auf einmal so ist...davor jahre lang keiner kaputt gegangen und jetzt regelmäßig.
techniker war da und hat uns einen neuen exzenter eingbaut da hier mal die kette und das Zahnrad kaputt waren dadurch hat sich das messer von selbst hoch oder tiefer gestellt.
ich habe vor 6 tagen ein nagelneues messer eingebaut und heute hat es wieder geknallt, bolzen kaputt.
mein gefühl ist das vielleicht die messer schlechter geschliffen sind oder vielleicht liegt es an den schneidleisten die wir seit nem jahr vom messerschleifen beziehen und nicht mhr von polar.
bin gerade Ratlos..
vielleicht hat jemand noch ne Idee..
grüße Matthias
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Hast du ein Hartmetallmesser oder das normale Stahlmesser in der Maschine?
Wie alt ist die Maschine? Wird täglich 8 Stunden darauf geschnitten?
Aber eigentlich ist das Nichtdurchschneiden des untersten Bogens nichts Aussergewöhnliches. Ein paar Tipps habe ich jedoch bereit, um dieses möglichst zu vermeiden.
normales Stahlmesser.
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Hallo Matthias,
es gibt mehrere Erklärungen hierfür.
Wenn Du mit der Laufrichtung schneidest ist es für das Messer leichter als gegen die Laufrichtung.
Schneidest Du kleine Stapel bei dem A2 Material und dann überwiegend Naturpapiere oder ist es vom Bedruckstoff unabhängig?
Vielleicht ist das Messer ist verzogen und liegt nicht mehr plan auf. Halte ich eigentlich für eher unwahrscheinlich. Die Messerschleifer sollten wissen was sie tun.
Du kannst das Messer auch tiefer stellen ist in der Bedienungsanleitung gut erklärt. Aber Achtung bitte kleine Stellschritte, keine großen Schritte ansonsten geht der Bruchbolzen kaputt.
Das ist ein vorsichtiges Herantasten bis der der einzelne Bogen sauber und komplett durchgeschnitten ist.
Gruß Michael
Hallo Michael,
danke für deine antwort, das mit dem untersten Bogen habe ich hinbekommen, ich habe festgestellt das ich die stützkurven erst angestellt hatte nachdem ich alle Messerschrauben fest angezogen hatte..dadurch kam das problem immer auf der linken seite.
Richtige Rheinfolge (auch lt. Handbuch) messerlift runterdrehen dann stützkurven und dann messerschrauben fest anziehen.
nun klapt das.
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Hallo Kollegen,
ich habe ständig das problem das beim schneiden der untere bogen nicht richtig geschnitten ist, wenn ich nochmal schneide ist er durch. woran kann das liegen?
messer neu gewechselt, neue schneidleiste usw.
vorrangig tritt das problem bei großernen formaten auf...bei A3 z.b. nicht.
im voraus mal danke für antworten.
Grüße Matthias
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Hallo, der linke ist Bogenglätter, der obere für die blasluft und der rechte für die Bogenbremse
