Beiträge von subcomtom

    Die Laufrichtung alleine ist es nicht, da gab es doch früher (damals) mal einen großen Verlag der standardmäßig die falsche Lauifrichtung genommen hat, weil deren Formate besser auf die Papierbahn gedruckt werden konnte.

    Die blieben beim Aufschlagen nicht offen, weil die Blätter zu steif waren. (So wurde mir das mal erzählt, also kein belegtes Wissen)


    Diese Wellen kommen durch die strapaziöse Behandlung durch den Digitaldruck mit Tonern.
    Das deckt sich auch mit Versuchen die ich an unserem Büro-Drucker unternommen habe, das Ergebnis war in etwa so, wie bei den "husaren" Fotos.


    Du solltest dich über die Produktion auf Inkjet Geräten informieren, da liegen die Seiten nicht so wellig im Umschlag.

    Ich habe dir dazu eine Mitteilung geschickt, das heißt hier "Konversation"

    Wenn ich dich richtig verstanden habe, hat die Signa Station keine Verbindung zum Printmanager, aber du kannst alte Jobs vom Printmanager aus belichten.

    Ich kenne die Signa Station nicht (hatte Kodak und FujiXMF), man sollte aber den Ausgabe-Pfad ändern können. Die Tif-Bilder oder Ordner mit Tif-Bildern kannst du dann händisch (z.B. USB-Stick) in den Belichtungs-Ordner auf den Print Manager kopieren.

    Vielleicht hilft das bis der Heidelberger kommt.

    Unser Proofer wird alle 3 bis 4 Wochen kalibriert. Der Medienkeil wird bei jedem Proof vom Gerät ausgemessen und das Ergebnis wird direkt auf dem Medienkeil ausgedruckt. Anhand dieser Werte können wir schon absehen, ob wir bereits vor dem voreingestelltem Intervall kalibrieren möchten.

    Einmal im Jahr drucken wir auf gestrichenen und ungestrichenen Material eine Testform und passen entsprechend die Charakterisierungskurven für die Plattenbelichtung an.

    Es kommt ja immer auch auf den Bedruckstoff an, der gerade bedruckt wird, wir haben oftmals die Beobachtung gemacht, dass unsere Proofs leicht "voller" wirken als das Ergebnis der Druckmaschine.

    Zu meinem Anliegen: ich würde gerne Karten drucken, die ausgedruckt 63 x 88 mm groß sind. Die Karten fertige ich in Photoshop an. Ich habe überall gelesen, dass 300 dpi erforderlich bzw. empfohlen sind

    Deine Empfehlung ist für die Herstellung von 08.15-Druckvorlagen geeignet, nicht aber für hochwertigen Druck.

    Das passt für mich zusammen, solange nichts spezielles über das Endprodukt gesagt wurde.

    Daher hat Karsten1077 schon den besten Tipp gegeben.


    Über Kompetenzen will und darf ich mich nicht auslassen, sorry für meine Aussage.

    Aber mal sehen was so an Hilfe zusammenkommt.

    ob die gewünschten Maße von 63 x 88 mm in der Photoshopdatei dann auch ausreichend sind

    Wenn du auch 300 ppi in deinem Bild eingestellt hast sind sie ausreichend.


    Ich habe überall gelesen, dass 300 dpi erforderlich bzw. empfohlen sind

    Für BILDER werden 300 ppi empfohlen, wenn du Grafiken, Text und feine Linien einbaust ist die Auflösung zu gering.
    Ab 400 ppi erkennt der normale Betrachter schon fast nicht mehr ob ein Text im Bild als Pixel oder Vektor gesetzt wurde.

    Über 450 ppi solltest du aber nicht nehmen, da viele Systeme, die deine Daten weiterverarbeiten, alles über 450 ppi runterrechnen (Kann dir aber auch unbewusst passieren)


    Bei der Karte des Fragestellers vermute ich sogar, dass Photoshop für die Druckvorlagenherstellung das falsche Programm ist.

    Ich würde sogar sagen, dass dieses Forum zu technisch-maschinell ist und man lieber zu Seiten wie psd-tutorials.de schaut.