Beiträge von racing Grandpa

    Hallo zusammen,
    ich habe gestern genau so einen Auftrag gedruckt, wie vom TE beschrieben, unter den gleichen Voraussetzungen.
    12-seitiger Prospekt auf 115g BD glzd., 6 Formen 4c auf der PM 52/5 mit halbautomatischem Platteneinzug, GT-Waschanlage und CPC, Farbvoreinstellung per Hand.
    Ohne mich zu überschlagen dauerte das ganze ziemlich genau 4,75 Std.
    Da war sogar beim Gummiwaschen noch eine Zigarettenpause machbar.
    Das sind also etwa 48 Mimuten pro Form im Schnitt.
    Wie man für sowas 2,5 Stunden pro Form brauchen kann, ist mir ein Rätsel.
    Ich persönlich hätte da mit Sicherheit ein schlechtes Gewissen.


    Gott grüß die Kunst


    racing Grandpa

    Hallo schusterjunge84,


    das hab ich vor 4 Jahren beim Aufstellen unserer PM 52/5 vom Instruktor so gezeigt bekommen und seitdem wird das bei uns auch so gemacht.
    Passieren kann da nichts, weil unter den Gegendruckblechen keine Unterlagen sind, die aufquellen können, sondern eine Folie, die auf der Rückseite des Bleches aufgeklebt ist.
    Trotzdem müssen die Gegendrucke bei Schichtende von Hand gewaschen werden, da sich am Druckende Schmutz aufbaut.


    Gott grüß die Kunst


    racing Grandpa

    Hallo Toma
    Die Schutzfolienart, die Du beschreibst, ist die Standartfolie der neueren Modelle.
    Hab ich an meiner PM 52 ,3 Jahre alt, in genau derselben Art drin.
    Einfach bei HD mit Angabe der Maschinennummer bestellen.
    Die Folien auf Rolle kenn ich noch aus den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts.
    Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen.


    Gott grüß die Kunst
    racing Grandpa

    Hallo zusammen,


    der Waschbalken besteht ja aus der Gummimembran und dem Aluminiumteil, mit dem sie befestigt ist. Um die Membran auszuwechseln muss man die Schrauben aus dem Aluteil rausdrehen, Membran wechseln und die Schrauben wieder genausoweit anziehen, wie sie vorher waren. zieht man sie fester an, wird der Waschbalken stärker ans Gummituch gedrückt. Ist im Ersatzteilbuch anhand der Ex-Zeichnung recht gut zu sehen.


    Gott grüß die Kunst


    racing Grandpa

    Hallo Phii,
    hast Du schonmal probiert, die Waschbalken nachzujustieren?
    Vor Allem wäre es interessant, zu wissen, ob in deiner Maschine noch die pneumatischen Waschbalken drin sind, die mit Druckluft aufgeblasen werden oder schon die Nachfolger, bei denen inder Gummimembran ein Stahllineal steckt, das über einen Pneumatikzylinder angepresst wird.
    Beide Systeme kann man in einem gewissen Umfang nachjustieren.
    Außerdem kanns beim pneumatischen Wachbalken durchaus passieren, dass mal eine Membran undicht wird.
    Ich arbeite zwar in der Playmobilabteilung (SM52/2 und PM52/5), aber die Wascheinrichtungen sollten vom Aufbau her eigentlich gleich sein.


    Gott grüß die Kunst


    racing Grandpa

    Frohe Weihnachten
    Kontrollier doch mal die Einstellung der Brückenwalze zur 1. FAW und zur Feuchtauftragwalze.
    Wenn deine Maschine mechanisch so aufgebaut ist wie unsere SM52 Bj 96, dann hat der Feuchtreiber keinen Antrieb und wird nur durch den Kontakt zur Feuchtauftragwalze mitgezogen.
    Wichtig wäre dann auch die Einstellung der Dosierwalze zur Feuchtauftragwalze.
    Wenn dieser Kontakt zu schwach ist, kann genau der Effekt auftreten, den Du beschreibst.
    Gott grüß die Kunst
    racing Grandpa

    Hallo OS-Drucker
    Den Farbkasten zu justieren ist im Prinzip ganz einfach.
    Taste mal mit den Fingern vorne an der Blechwanne, in der die Stellmotoren sind, nach oben.
    Da kannst Du für jeden Stellmotor ein Stellrädchen erfühlen. Mit diesen Stellrädchen machst Du die Grundeinstellung. Das wars dann auch schon.
    So funktioniert das an meiner Printmaster mit Folienfarbkasten und ich denke mal, an der CD102
    wird das nicht anders sein.
    Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.
    Gott grüß die Kunst
    racing Grandpa

    Hallo Heidelbergianer,
    ich habe Puder auf Zuckerbasis auch schon eingesetzt und kann diesen positiven Aspekt, den Du beschreibst, bestätigen. Leider hat die ganze Geschichte aber einen gewaltigen Haken: da dises Puder auf Zuckerbasis aufgebaut ist, verhält es sich in gewissem Rahmen auch wie Zucker. Es verbindet sich nämlich mit der Luftfeuchtigkeit und "verklebt" den Puderapparat. Bei meiner Maschine waren nach ca. 3 Monaten alle puderführenden Bohrungen, Düsen und Schläuche zu etwa 80% zugesetzt. Die Verkrustungen waren so hart, dass ich teilweise sogar mit Bohrern ranmusste.
    Mein gutgemeinter Rat: Puder auf Stärkebasis baut auch nicht so stark auf wie Mineralpuder, aber du hast damit keine "Verstopfungsprobleme".
    Herzliche Grüße aus dem sonnigen Unterfranken.
    Gott grüß die Kunst
    racing Grandpa

    Hallo erstmal!
    Bei uns ist i.M. auch weniger los.
    Wir hangeln uns von Auftrag zu Auftrag.
    Der Umsatzrückgang von Heidelberg hängt aber vor allem mit dem starken Euro und dem schwachen Dollar zusammen.
    Gott grüß die Kunst!
    racing Grandpa