Nur mal so am Rande, bisher wollte noch niemand meinen Original Gesellen-Brief sehen.
Macht einen auch nachdenklich...
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Neues Benutzerkonto erstellenNur mal so am Rande, bisher wollte noch niemand meinen Original Gesellen-Brief sehen.
Macht einen auch nachdenklich...
Richtig, da war das, danke.
Was sagt denn der Tarif zum Thema?
Bei mir auch, aber da steht auch "Drucker" drauf und nicht "Medientechnologe Druck".
Kann sich also auch geändert haben.
Muß da glatt mal nachfragen...
Wurde das nicht mal irgendwo festgelegt, wieviel Maschinenbesatzung für xy Farbwerke oder so? Hab da sowas im Hinterkopf, aber weiß es nicht mehr genau!
Zu mir:
Hab mich dem ganzen entzogen.
Ich arbeite nicht mehr als Drucker, da ich keinen Unterschied mehr auf dem Lohnzettel gesehen habe zwischen gelernter Drucker und ungelernte Produktionskraft in einer anderen Branche.
Tja, das kann schon mal passieren, wenn man qualifizierte Mitarbeiter auf die Straße setzt und andere auf Positionen umbesetzt, für die sie überhaupt nicht geeignet sind.
Der Aderlass an kompetenten Mitarbeitern macht sich halt auch bei Huber langsam bemerkbar.
Schade....
Wir haben für sowas immer die HBL Farben von Huber/Hostmann-Steinberg genutzt und hatten nie Probleme.
Sollten Probleme mit der HBL Farbe auftreten, würde ich mich dann an den Hersteller wenden.
Warum druckt ihr das Gold so weit vorne?
Hab es meistens in Werk 4 oder 5 an der 5-Farben gedruckt. Möglichst weit hinten.
Euch nehmen ja die 5 Gummis das Gold wieder runter.
Für mich klingt der letzte Teil deines Beitrags ganz stark nach einem Justageproblem oder nach zu viel Wasser schon beim Einlauf.
Übrigens habe ich bei Gold auch nie einen Farbeinlauf gemacht, sondern immer mit dem Spachtel die Farbe aufgetragen.
Edit : Wenn es 2-Komponenten-Gold sein sollte, probiere mal einen höheren Pigmentanteil als im Mischverhältnis angegeben.
Welches Gold verdruckt ihr denn? 1 oder 2 Komponenten Gold (Hersteller) ?
Habt ihr das Gold vorher aufgerührt?
Wie wird es gelagert, wie alt ist das Gold?
Ich glaube Neef + Stumme hat mal viel für VW gedruckt, aber keine Ahnung ob das noch so ist oder was die da Zahlen.
Du hast recht, das wurde hier schon öfters besprochen.
Nach wie vor kann ich nicht verstehen, wieso einige Leute nicht in der Lage sind, selber eine wichtige Entscheidung für sich zu treffen.
Was für dich das Beste ist, kannst nur du wissen. Die Vor- und Nachteile sind hier schon mehrfach durchgekaut worden.
Die Situation in der Branche ist auch ziemlich klar.
Die Problematik "Ortsgebunden" verstehe ich nicht. Soll doch Vollzeit laufen? Dann ist es doch egal, wo der Job ist.
Also Umzug nach Nürnberg für 2 Jahre (sofern die das Vollzeit anbieten).
Finanzierung mit Bafög möglich, denke ich (der Klassiker)
Bei 2 Stunden Fahrzeit wird man auch zwischenzeitlich seine Freunde und Eltern besuchen können und umgekehrt. Ist ja quasi um die Ecke.
Ein wenig Flexibel muß man bei höheren Zielen wohl sein.
Denn auch nach dem Studium wirst du wohl nicht zwingend auch etwas in Leipzig finden und woandern hin ziehen müssen, wo du gefragt bist.
Darüber würde ich mir zunächst mal gedanken machen.
Würde ich für einen gut bezahlten Job (nach dem Studium) meine Heimat im Zweifel auch verlassen?
Erst dann kommen weitere Überlegungen.
Frag doch mal direkt bei Huber nach. Die müssen es doch am besten wissen.
Grundsätzlich würde ich jedem hier empfehlen, eine Rechtschutz abzuschließen.
Gerade in Zeiten wo es der Branche nicht besonders gut geht, zahlt sich das recht schnell aus.
Das Problem ist halt, das man nicht auf Abfindung klagen kann, sondern wenn, dann nur auf Wiedereinstellung.
Und selbst das geht in diesem Betrieb mit weniger als 10 MA leider nicht.
Bitter ist das trotzdem.
Macht in meinen Augen keinen Sinn nochmal zum Anwalt zu rennen.
Es bestand kein Kündigungsschutz, da unter 10 Mitarbeiter.
Die Firma würde dann jetzt höchstwahrscheinlich mit einer neu entstandenen Vakanz argumentieren (auch wenn sie sich nicht erklären müsste).
Da wird der Anwalt nichts dran ändern können. Die Firma ist nicht verpflichtet, ihn wieder einzustellen.
Es scheint ja so, als ob man deinen Kollegen los werden wollte. Bleibt also zudem die Frage, inwiefern das in einem solch kleinen Betrieb dann überhaupt noch Sinn macht, in Bezug auf Arbeits- und Betriebsklima.
Ist zwar eine unschöne Situation, aber ich würde in diesem Fall nix mehr unternehmen.
Ich wünsche deinem Kollegen trotzdem alles Gute!
Hatte nur Probleme mit Puder/Papierstaub sowie der Lebensdauer der Platten.
@ Robert Kleist: Thema nach wie vor verfehlt...Leider....
Nachtrag : Ich werde jetzt einfach mal abwarten, ob sich der Themenersteller dazu nochmal hier meldet, ansonsten ist das für mich hier auch durch.
Ich will hier keine Grundsatzdiskussion über "wohin verlagert sich der Beruf" oder sonstwas lostreten, weil mich persönlich das Null interessiert.
Ich will (wie ich schon geschrieben habe hier) garnicht mehr in der Branche arbeiten. Ich würde gerne was Anderes in einer anderen Branche machen.
Das geht auch schon aus meiner ersten Frage zum Thema hier hervor. Wer lesen (und bergreifen kann) ist da klar im Vorteil.
Zu meiner grundsätzlichen Aussage stehe ich nach wie vor (eigentlich ist die Aussage vom Arbeitsamt) "Als Drucker ist man zur Zeit schwer/nicht vermittelbar". Und das ist einfach mal ein Fakt.
Da habe ich dann vielleicht zuviel Allgemeinbildung vorausgesetzt. Stichwort Angebot und Nachfrage... Aber egal....
Wer wartet, dass ihm die gebratenen Tauben (der gutbezahlte Job in mittelbarer Nähe des eigenen Hauses) zufliegt hat die Zeichen der Zeit einfach nicht erkannt.
Ich suche doch gar keinen Job als Drucker hier in der Nähe. Ich wollte nur wollte/will nur wissen, welcher Träger eine Umschulung zum Drucker macht, weil das für mich absolut nicht nachvollziehbar ist.
Leider muß ich trotzdem sagen, das dein Beispiel leider garnix mit dem Thema zu tun hat. Ich könnte als gelernter Drucker in deinem Beispiel sowohl die Bedienungsanleitungen als auch die Displays ohne Fort- oder Weiterbildung drucken. Und umziehen müsste ich wegen Displays auch nicht
Du meinst die, wenns hoch kommt 5 Jobs die Woche Bundesweit, die da stehen ? Beeindruckend !!!
Aktuell (April): 1 x Freiberuflicher Drucker, 1x Azubi, 1x Verpackungsmittelmechaniker, 2x Aussendienst, 1x Manager/Teamleiter und 2x Drucker !!!
Alles anzeigenWir leben in einer globalisierten Gesellschaft. Eine gewisse Flexibilität am Arbeitsmarkt hinsichtlich des Standortes gehört nun einmal dazu.
Bin ich nicht bereit dies zu akzeptieren, (eine absolut individuelle Entscheidung!) dann muss ich mich eben mit dem (nicht vorhandenem) Angebot vor Ort zufriedengeben.
Das hat mit der Druckbranche gar nichts zu tun. Das trifft alle Gewerke!
Unsere Branche wandelt sich.
Weg vom Massenprodukt, hin zum individuellen, zielgruppenorientierten Produkt. Die Wertschöpfung verlagert sich mehr in die Vorstufe und die Druckweiterverarbeitung.
Wer das begreift und seine persönlichen Qualifikationen dem anpasst, der kann nach wie vor gutes bis sehr gutes Geld verdienen.
Sorry, aber das ist quatsch. Ich kann die selbe Rechnung für Druckerstellen wie für Hamburg/Umgebung genauso Bundesweit aufmachen. Überall kommst du auf ca. 100 Bewerber/Stelle.
Am Ende bleib es dabei, das du als Drucker schwer vermittelbar bist. Sprich einfach mal mit einem Sachbearbeiter bei Arbeitsamt deiner Wahl und der wird dir das selbe sagen.
Und wenn du schonmal da bist, frag ihn nach ner Weiterbildung und der wird dir ebenfalls sagen, das sich das nicht lohnt in der Branche. Und recht hat er damit.
Eigentlich geht das aber alles an meiner eigentlichen Frage an den Themenersteller vorbei, leider. Ich wundere mich nach wie vor über die Umschulung zum Drucker und welcher Träger sowas macht.
Nachtrag : Mir geht es auch nicht darum hier nen Job als Drucker zu finden. Mein interesse weiterhin als Drucker zu arbeiten geht gegen Null.
Zitat@ Druckerpapst
jetzt muss ich mal was loswerden zu deiner Person, du bist ja schon lange dabei, und ich muss sagen, das ich deine Beiträge zu fachlichen Themen wirklich schätze
Deine negative Meinung zum Beruf Drucker, die du ja gerne von dir gibst, nervt mich aber total.
Tut mir leid wenn das so ist. Ist vielleicht der frust darüber, das ich mich mit 16 Jahren für eine Ausbildung entschieden habe, die mir jetzt vor die Füsse fällt.
Da fällt mir halt nichts positives zu ein. Zudem hat mir das Drucken mal spaß gemacht, mit der neuen Technik und den enormen Termindruck ist dem aber nicht mehr so.
Nur stell halt unser Berufsbild nicht immer nur negativ dar. Dem ist meiner Meinung nach nämlich nicht so. Wir waren mal die " Elite" unter den Handwerksberufen, auch was den Verdienst betraf. Das dem nicht mehr so ist, das müssen wir akzeptieren, ich glaube aber, das wir in Deutschland zumindest aus der Region aus der ich komme auf hohem Niveau " jammern" Ob das Berufsbild des Mediengestalters wie der Drucker ja jetzt genannt wird eine Zukunft hat, kann keiner genau sagen. Auch ich habe da meine Zweifel, aber absolute Fachleute wird man immer brauchen. Ist zumindest meine Meinung.
Sehe ich inzwischen halt anders. Ich glaube, das ich jedem Berufsfremden an einer modernen HD Speedmaster mit Impress Control innerhalb von wenigen Tagen beibringen kann, verkaufbares damit zu drucken.
ZitatUnd wenn du den Beruf des Druckers ( mit Mediengestalter kann ich wenig anfangen bin halt schon eine etwas ältere Person) als " nicht mehr zeitgemäß " findest, warum bist du dann immer noch in diesem Forum so aktiv?
Gute Frage! Vielleicht versuche ich andere junge Menschen einfach nur davon abzuhalten, den selben scheiss Fehler zu machen wie ich.
Aber so aktiv bin ich zuletzt hier ja auch nicht mehr gewesen...