Beiträge von Rasterwalze

    Was verstehst du unter Daten? Die Lösungen? Oder ist da nur kein Digitaldruck dabei bei den Druckverfahrenspezifischen Aufgaben? Es geht doch um die schriftliche Prüfung oder?


    Mein erster Ansprechpartner wäre in der Berufsschule der Klassenlehrer.


    Edit: Ich glaube bei der Zwischenprüfung gibt es gar keine Druckverfahrenspezifische Aufgaben oder liege ich falsch?


    Gruß

    Ist Kröger Druck in Wedel gemeint?


    Absolutes NoGo...


    Gruß

    Die ganz große hat aber sowas.


    Nachzulesen auf der HD Website unter Speedmaster XL162


    • Zweites Greifersystem im Ausleger der Wendemaschinen für präzises Abbremsen und schonende Ablage als Voraussetzung für den beidseitigen Druck von Sammelformen
    • Durch Doppelgreifertechnologie keine Bogenbremsen und keine druckfreien Korridore notwendig – für eine vergrößerte Druckfläche und reduzierte Papierkosten

    Hm, ok. Gut zu wissen. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich nur um 3B-Format unterwegs bin.


    Wie kann man sich das vorstellen, pro Greiferbrücke existiert sozusagen eine zweite Greiferbrücke, die den Bogen in der Auslage an Hinterkante greift und ablegt? Habe etwas auf YT gestöbert, aber bei den Videos kann man das schwer erkennen - besonders bei Geschwindigkeiten von 15'/h...


    Gruß

    So wenig Pudervebrauch? Wir hauen an manchen Tagen 3kg pro Schicht raus und das im 3B Format. Pudern 65/35 meist 70-75% weil wir Wendung+ Lack drucken. Haben 22er Puder. Wir haben den Cleanstar compact und haben eine große Absaugung dran, die machen wir alle 4 Wochen sauber.



    Gruß

    70/30 oder 80/20 wenn mit Wendung finde ich okay...Aber wer zur Hölle pudert 70-75 % wenn mit Lack gedruckt wird? Zeige doch bitte mal die Formen, welche ihr so druckt/pudert.


    Gruß

    Was die Zukunft angeht, kann man meiner Meinung nach den Beruf des Druckers ein wenig mit dem des Lokführers vergleichen. Alles wird digitalisiert, automatisiert und einfacher zu bedienen. In wenigen Jahren fahren die Züge vollkommen autonom - so zumindest die Vorstellung von manchen Menschen die diese Entwicklung vorantreiben. Man darf aber nie vergessen, das immer mal wieder irgendetwas ausfallen kann, eine Störung eintreten kann usw. und dann muss eben manuell nachgebessert werden.


    Deswegen bin ich der Meinung, das ein guter Drucker an einer Druckmaschine nicht zu ersetzen ist. Natürlich wird weiterhin alles automatisiert bzw. einfacher zu bedienen aber weiß eine ungelernte Arbeitskraft, was passiert, wenn man denn dieses Knöpfchen drückt? Wahrscheinlich nicht. Zu mal sich nicht jeder Betrieb eine hochmoderne Druckmaschine leisten kann.


    So lange du noch jung bist, würde ich dir auch raten, eine Stelle in einer anderen Druckerei zu suchen. Weiß nicht genau, in welcher Gegend du Zuhause bist, aber z.B. in und um Hamburg gibt es genug ordentliche und interessante Druckereien - egal ob Blechdruck, Bogentiefdruck, Etikettendruck, Kombinierte Druckverfahren usw. und dann bekommst du auch Wissen über Veredelungen vermittelt, die du evtl. zuvor nicht kanntest. Und glaub mir, Firmen die im Blechdruck tätig sind oder viele verschiedene Druckverfahren kombinieren und weltweit führende Nahrungsmittelkonzerne als Kunden besitzen haben Zukunft.


    Gruß

    Immer locker durch die Hose atmen...


    Ich kann weder eine Beleidigung in meiner Antwort erkennen noch war es meine Absicht, dass du dich beleidigt fühlst. Man sollte sich evtl. ein dickeres Fell wachsen lassen.


    Ich war lediglich verwundert, dass man eine solche Frage zu dieser alltäglichen Tätigkeit stellt. Oder druckt ihr immer die gleiche Form und Format?


    Ich versuche gerne nach wie vor bei Problemen zu helfen.


    Gruß

    Werden die Farbkästen vor dem Wochenende nicht gemacht, fällt eine Schicht mal aus o. Ä. sprühe ich immer den Duktor mit ein. Magenta immer ein wenig mehr, da die Farbe dort am Schnellsten fest trocknet.


    Mache den Duktor meistens mit ordentlich „normalen“ Waschmittel sauber und verbleibt noch hartnäckiges Zeug, gehe ich mit Farbfresser rüber.


    Gruß

    Bin leider etwas planlos was KBA angeht, aber das sieht schon sehr merkwürdig aus..Welche Rasterweite wird verwendet?


    Ich würde:

    -Feuchtmittel checken (Was habt ihr da für Werte?)

    -Evtl. den Job mit zwei Platten drucken

    -Walzenschlösser ein wenig öffnen


    Hast du mal die Durchmesser der Farbauftragswalzen geprüft?


    Gruß

    Würde es zuerst mal ohne Lack probieren und danach mal das Papier in Angriff nehmen.


    Halte es eher für unwahrscheinlich, dass es an den Skalenfarben liegt.


    Gruß

    Besitzen eine SM 102-10-P-LX. Was sind eure Standardlufteinstellungen im Anlagebereich? Anlagebereich mal ausgepustet/sauber gemacht?


    Könnte sein, dass der Bogen in der Anlage bei den Vordermarken springt und von der Ranger Trommel schon gegriffen wird bevor er überhaupt richtig an den Vordermarken angelangt ist. Würde sonst mal die Kurvenrollen überprüfen/sauber machen.


    Gruß

    Deine Fragen sind mMn. sehr unglücklich formuliert.


    Umschlagen und Umstülpen sind Wendearten des Bogens - beim Umschlagen bleibt die Vorderanlage gleich und die Seitenmarke wechselt. Umstülpst du den Bogen, bleibt die Seitenmarke gleich und die Vorderanlage wechselt. Das hat soweit ich weiß, nichts damit zu tun, wie man einen Bogen falzt. Für den Falzer ist die Anlage von Bedeutung.


    Ich denke, deine Frage ist, wann sich die Seitenanordnung ändert bezüglich der Weiterverarbeitung? Je nachdem ob das Endprodukt klebegebunden oder geheftet ist, wird anders ausgeschossen. Gehen wir mal davon aus, wir haben 80 Seiten Klebebindung und auf einen Bogen passen 16 Seiten, dann kann ich für die 5 Bogen jeweils 16 Seiten ganz einfach darauf anordnen: Bogen 1 = Seite 1-16, Bogen 2 = Seite 17-32 usw. Beim Sammelheften muss ich hingegen die Seiten „von vorne und von hinten zur Mitte“ anordnen.


    Gruß

    Wie wäre es mit Folie wechseln? 14 Tage? Ist das dein Ernst?


    Ich/wir wechseln an meiner Maschine jede Woche die Folien. Ich weiß nicht, was ihr druckt und welche Auflagen, aber bei uns müssen die jede Woche gemacht werden, da die sowas von durch sind - drucken aber auch teilweise mit sehr viel Farbauftrag und viel Volltonflächen.


    Kann selbstverständlich auch sein, dass durch die Folie irgendwas in dein Magenta Werk gelangt, was da nicht rein gehört.


    Gruß

    Ich verstehe die Frage nicht. Wenn du die Zonen hochfährst, kommst du ein wenig schneller in Farbe als den Duktorhub zu erhöhen. Der voreingestellte Duktorhub, wenn ich einen neuen Auftrag lade, ist standardmäßig zwischen 30-33%. Ich gehe aber gerne höher mit dem Duktor wenn ich viel Farbabnahme habe. Die Mischung macht‘s eben.


    Gruß

    Gleiche Maschine mit Lackwerk. Jede Schicht macht 1x alle Gummis und Gegendrucke sauber, vorzugsweise gegen Ende der Schicht wenn es die Zeit zu lässt. U1/ Aufgang je nach Bedarf (Job), somit sind wir bei etwa einer halben Stunde Reinigung. Die Spätschicht macht jeden Tag alle Gummis, Gegendrucke, U1, U3, Aufgang und Tauchwalzen (= 1 Stunde). Die letzte Schicht vor dem Wochenende macht alles gründlich sauber und rüstet die Maschine ab. Andere nennenswerte Reinigungsarbeiten finden nur bei Besuch von Monteuren statt.


    Und wie kommt ihr nun auf so eine hohe Reinigungszeit?


    Gruß