Beiträge von Robert_2

    Liebe Leute,


    leider, leider, leider muß ich meine Letterpress-Werkstatt auflösen.


    Entsprechend günstig zu haben: alles, was man so fürs Letterpressen braucht. Ein Heidelberger Tiegel, eine Ideal-Papierschneidemaschine, eine Polimero A4, eine Blechschere. eine Blockleimpresse, Schließrahmen, Magnetfundamente, Schließzeug, Airbrush-Zubehör usw.


    Siehe auch bei bei Ebay: https://www.ebay.de/itm/Drucke…IsAAOSw3-9cCCEJ:rk:5:pf:0


    Alles in Nürnberg zu besichtigen und abzuholen.


    Bei Fragen bitte fragen.


    Dank und Gruß


    Robert

    Servus zusammen,


    vielen Dank allen.


    Habe heute mit einem alten Kartonprofi an seinem Stanz-OHT diverse Rill-Linien und Kanalbreiten/höhen ausprobiert (bis ich diese ganzen Varianten an Rillmaschinen hätte testen können, wären Monate ins Land gegangen).


    Ziemlich sehr gut wurde es beim Rillen GEGEN die Laufrichtung mit einer Linie von 1 mm Stärke in einem (Cito-) Kanal von 1 mm Höhe und 2,7 mm Breite.


    Das ist WESENTLICH breiter als es die üblichen Fausformeln udn auch der Abacus-Rechner auf der Cito-Website vorgeben, das nur am Rande. Der Karton hat’s in sich …


    Werde nun selbst mal am Tiegel mit verschiedenen Linien und Kanälen experimentieren.(Sozusagen, bis der Kanal voll ist …)


    Schöne Grüße


    Robert

    Servus zusammen,


    vielen Dank.


    • Klapprichtung: Ich habe latürnich bei allen getesteten Rillungen in BEIDE Richtungen gefalzt, um zu schauen, was besser funktioniert. Klappt aber bei meinem Aspero alles nicht gescheit. Pressen wäre eine Möglichkeit, das kann ich mal probieren.


    • Ich kenne Doppelgaragen und Double Cheeseburger, aber was ist eine „Doppelrillung“? Zweimal dieselbe Stelle zu bearbeiten? Das habe ich versucht (bis zu 10 x), das hilft nicht. Oder ist gemeinet, zwei Rillungen direkt nebeneinander zu setzen, um so eine Art „Scharnier“ zu erzeugen? DAS werde ich testen.


    • Schlitzen? Nach dem Motto „Ich mache mir nen Schlitz in die Karte und find’ es wunderbar“? Ich weiß nicht. Die eingangs erwähnte tadellos gerillte 600-g-Karte ist nur gerillt, nicht geschlitzt, das muß doch auch bei meinem 400-g-Karton gehen?!


    Schöne Grüße


    Robert

    Liebe Leute,


    ich brauche bitte wieder Eure Hilfe.


    Und zwar habe ich für Letterpress-Doppelkarten eine stramme Menge herrlichen 400-g-Kartons (STärke 0,55 mm, Handelsname Aspero) geschossen.


    Drucken bzw. prägen läßt sich dieser Karton hervorragend – aber beim Rillen habe ich damit Riesenprobleme (trotzdem ich die Laufrichtung beachte).


    Bisher habe ich der Karton auf vier verschiedenen Rillmaschinen bearbeitet, darunter meiner eigenen Bickel von 1969 (HK 3/50, Breite der Rill-Linie/der Stempels 0,7 mm, Breite der Nut1,5 mm) und einer weiteren Bickel ( Stempel 1 mm, Nut 2 mm).


    Das Ergebnis ist immer unbefriedigend, die Karte klafft nach dem Rillen immer auf.


    Nun habe ich just die Tage eine Doppelkarte aus Recyclingkarton mit über 600 g/qm bekommen (1 mm stark, also fast doppelt so stark wie mein Aspero!) – und die war tadellos gerillt. (Auf einer uralten Maschine, ich habe nachgefragt)


    Es geht also!


    Jetzt meine Fragen:


    • Weiß jemand, was für Rillmaschinen meinen Karton gescheit verarbeiten würden? (Gern alt und finanzierbar …)


    • Hat jemand gar so eine Schwarzeneggerrilmaschien zu vewrkaufen? Oder weiß, wer eine verkauft?


    • Einer der kontaktierten Maschinenmeister hat den Verdacht geäußert, die 1 mm starke Doppelkarte sie auf einer „Biegemaschine mit beweglichen Biegebacken“ bearbeitet worden, nicht auf einer gewöhnlichen Rillmaschine. Grmpf? Kenne ich nicht, finde dazu auch nix. Weiß jemand Bescheid?


    Sehr, sehr dankbar für Tipps, hinweise, Antworten wäre:


    Robert

    Liebe Leute,


    ich suche einen Original Heidelberger Tiegel (OHT) in gutem technischem Zustand, vorzugsweise ab Baujahr 1967, also mit abstellbarem Walzenstuhl.


    Falls Ihr also was hört oder selber einen verkaufen wollt, bitte melden.


    Besten Dank vorab! :rolleyes:


    Robert_2

    Servus zusammen,


    kleine Nachbereitung meiner fünftägigen OHT-Schulung bei „Boston Presse“ (= Karl-Heinrich Redecker aus Herford):


    Es war super!


    Fünf knallharte, aber enorm lehrreiche Tage.


    Einerseits zu kurz – es gibt ja immer noch mehr zu lernen.


    Andererseits war’s genau richtig so – jetzt muß ich erst mal verarbeiten, was ich alles gezeigt bekommen und selbst gemacht habe. Lieber mal wiederkommen für Feinheiten …


    Danke noch mal für die Infos hier im Forum.


    Beste Grüße


    Robert_2

    Liebe Leute,


    ich werde mich mit einem kleinen Grußkarten-Unternehmen selbstständig machen (im Letterpress-Verfahren auf hochwertigem Karton gedruckt; selbst getestet, layoutet und gedruckt).


    Der Teil mit dem „selbst gedruckt“ macht mir am meisten zu schaffen…


    Um halbwegs Auflage fahren zu können, möchte ich an einem Heidelberger Tiegel arbeiten, nicht an einer Handpresse.


    Hier vor Ort (Nordbayern) gibt es zwei Druckereien, die über einen Heidelberger Tiegel verfügen; aber in beiden gibt es nicht die Vollprofis für diese Maschine. Aber: In Druckerei 1 dürfte ich den Heidelberger Tiegel benutzen, sobald ich ihn beherrsche; und Druckerei 2 verkauft womöglich ihren Tiegel. Beides tolle Möglichkeiten


    Aber so oder brauche ich eine ausführliche, gründliche Einweisung am Heidelberger Tiegel! (Eine Woche?)


    Findet sich vielleicht über dieses Forum jemand dafür?


    Ich wäre unendlich dankbar!


    Ein wenig habe ich schon am Heidelberger Tiegel vor mich hin dilettiert; und ich bin weder handwerklich ungeschickt noch generell schwer von Kapee.


    Ich bin gern bereit, weit zu fahren.


    Und natürlich zahle ich gern für die Schulung.


    Herzliche Grüße


    Robert_2