Beiträge von Boston Presse

    Ein Film ist eine lichtempfindlich beschichtete Folie. Nach Belichtung und Entwicklung erscheinen die vom Licht getroffenen Stellen schwarz, die übrigen durchsichtig. Diese Filme sind dann Bestandteil der analogen Druckformherstellung. Bei enem Positiv-Film ist die Schrift bzw. das Motiv schwarz und der Film durchsichtig,

    bei einem Neativ genau anders herum. Wichtig ist dann noch, ob die Schichtseite des Filmes leserichtig oder

    verkehrt (spiegelbildlich) ist.

    Frage beantwortet?

    Leider beschreiben Bücher die Themen oft zu ausführlich, da dann den Überblick zu behalten.... Vorallem ich als armer Flexo Drucker ;( Bei uns ist alles so simpel.

    Das kann ich so nicht stehen lassen. Sebst habe ich einge Jahre als Flexodrucker gearbeitet, mit

    Maschinen bis zu 8 Farbwerken und 100cm Arbeitsbreite, simpel war das gerade nicht. Gerade die Abwicklung

    und Eingriff von Zahnrädern war damals sehr wichtig. Der Teilkreis liegt zwishen Fuß und Kopfkreis eines Zahnrades

    undd stellt den idealen Eingriff dar.

    Guten Morgen,

    ja,das Teil ist für den genannten Preis zu haben. Ein Tipp noch zum Einbauen:

    Um eine genaue Flucht zwischen der rechten und linken Buchse zu erreichen, einige verschieden starke Kartonstreifen schneiden und durch hinterlegen den denauen Abstand bzw. Winkel ermitteln. Die Stifte werden warscheinlich nicht passen. Ich habe die Stifte schon eimal bei einer Reparatur durch 2 Madenschrauben M5 ersetzt,

    um damit zu justieren.

    Für die finanzielle Sache und Versandadresse schreibe bitte eine mail an khr(at)redecker-hf.de

    Ich nenne dann meine Bankverbindung oder meine paypal Adresse. Sobald das Geld eingegangen ist,versende

    ich das Teil.

    Die Bohrung der Bronzebuchse ist ca.15,8 mm und ca 28mm lang und steht ca.3mm über.( kann mann auch auf dem Foto sehen) Der Halter für den Greifer hat eine länge von 20mm und eine Bohrung von 10mm. Die beiden Bohrungen für die Befestigungsschrauben sind ca.12mm. Die Passtifte liegen ca. 15,5mm auseinander. Diese Verstiftung passt natürlich nur für die eine Maschine an der das Teil verbaut wurde. Die anderen Maße habe ich durch anhalten an das Teil in meiner Maschine ermittelt und sollten gleich sein.

    Es gibt kleine Unterschiede zwischen den Modellen. Dieses Teil stammt aus einer Maschine mit Plakette 100 Jahre Heidelberger Druckmaschinen und schwarzem Kugelgriff am Drucksteller. Bei dem nachfolge Modell mit rotem

    Kugelgriff ist die untere Führung für den Rückhaltegreifer länger.

    Das schöne an der Sache ist, das dieser Hebel und das was mit ihm verbunden ist, keinen Einfluss beim arbeiten mit dem Tiegel hat.

    Das sehe nicht so. Die Registereinrichtung ist ohne Funktion und den Rückhaltegreifer kannst du auch nicht nutzen.

    Den Hebel kann ich für 100,00 Eur. incl. Versand anbieten. Wenn eine Rechnung gewünscht wird,dann plus MwSt.

    Wie ich schon geschrieben habe, muß der Hebel und die Lagerbuchse angepaßt werden, nur anbauen reicht nicht auch ist nicht sicher ob die Stifte die richtige Position haben. Foto kommt morgen.

    Nun habe ich gerade das Foto gesehen, es ist also wie ich vermutet habe. Ich würde den Stift durchbohren (3,5mm)

    und dann von unten heraustreiben. Durch zu starkes klopfen wird der Stift breit und sitzt dann wie ein Niet fest.

    Nachtrag:

    Ist es evtl. das linke Hauptlager zur Markenwelle, an dem Teil auch der Rückhaltegreifer sitzt?

    Dann ist es ein wirtschaftlicher Totalschaden. Mit viel geschick ist eine Reparatur jedoch möglich, denn ich habe solch einen Hebel in meine Ersatzteilkiste. Wagst du dich an solch eine Reparatur?

    Kleben scheidet aus, schweißen nur mit einer stabilen Lehre. Die konischen Stifte lassen sich nur

    sehr schwer herausschlagen. Die Stifte werden von oben eingesetzt also müssen sie von unten heraus geklopft werden. Vielfach sitzen die Dinger so fest, daß nur ausbohren hilft. Dann müssen natürlich neue Stifte eingesetzt werden, evtl die konischen Bohrungen nachgerieben werden. Den Hebel gibt es nicht als Ersatzteil, er ist Bestandteil der Registereinichtung. Das linke und rechte Lager sind die Führungen für die Welle der Markenschiene und müssen genau spielfrei fluchten und leichtgängig arbeiten. Der linke Lagerbock, der auch zusätzlich zu den Schrauben auch noch 2x verstiftet ist, muß also genau angepaßt werden.

    Die Welle ausbauen würde ich mir als letzte Option vorbehalten, es sei denn das Teil ist krumm und klemmt deswegen.

    Oft ist jedoch verharztes Öl in den Lagerstellen die Ursache. Diese Stellen lassen sich mit Weißöl / Parafinöl jedoch

    wieder gangbar machen. Den Mechanismus der Seitenmarke nicht vergessen! Dieses harzfreie und sehr dünnflüssige Öl dringt in alle Ritzen und löst somit auch die verharzten Stellen. Es müssen alle Stellen,Hebel und Federn des Marken-Mechanismus geprüft werden. Alle betroffenen Stellen gut ölen, nach einer Stunde die Welle entkoppeln und dann

    mit dem Hebel 2-3 Minuten bewegen. Dann neu ölen und alles wiederholen bis sich alles leichtgängig bewegen läßt.

    Die Lagerbuchsen zu ersetzen ist nicht einfach und würde ich nicht selbst machen. Durch unsachgemäßes einpressen

    können die Teile sehr leicht beschädigt werden und die Welle muß spielfrei laufen. Um die Welle auszubauen muß

    z.B. der Hebel zur Seitenmake abgezogen werden, der,wie sehr viele Verbindungen am OHT,mit einem konischen Stift befestigt ist. Wer sich damit nicht auskennt, sollte die Finger davon lassen.

    Also Hochformat wird umgeschlagen, Querformal umgestülpt? Ist das die Regel?

    Umstülpt heißt das Wort, umstülpen die Tätigkeit. Es ist keine feste Regel. An der Fertigung sind viele Faktoren

    beteiligt: Auflagenhöhe, Seitenumfang, Bindung, Rohbogengröße, Druckformat, und auch welche Maschinen ich zur Weiterverarbeitung zur Verfügung habe. Letztlich spielt auch der Preis des fertigen Produktes eine Rolle.

    Mein Tipp: Fachbücher besorgen und lesen, dazu mußt du nicht einmal deinen Sessel verlassen.

    Beim Greiferrand handelt es sich doch lediglich um die Greifer im DZ und Transferter.

    Das ist im richtig und findet beim Ausschießen auch keine Brücksichtigung. Leider ist es so, daß ein Gummituch sich verbraucht und der druckfreie Raum (incl. Greiferrand) dadurch größer werden kann. Angeschnittene Seiten sollten dann nicht an der Greiferanlage stehen,oder das Papier sollte entsprechend bemessen sein.

    Leider arbeite ich nicht in einer Offsetdruckerei, kann somit nicht in die Druckvorstufe gehen. Ich versuche mir das alles über Tipps, Videos und Niederschriften anzueignen.

    Ein gutes Fachbuch kann bestimmt weiterhelfen.

    Das Maschinenbett,wie Du es nennst,ist das Fundament und kein Schließrahmen. Einen Schließrahmen,z.B. von Tiegel oder Schnellpresse ist möglich zu benutzen, aber nicht nötig. Da tauchen dann die Fragen nach Stand und Register auf. Um die Form auch nach hinten schließen zu können wird die Klemmschiene benutzt. Bei sehr einfachen Arbeiten reichen evtl. auch Satzmagnete. Wie Monstermonster schon gesagt hat, kann das Klemmstück durch ein entsprechendes Rechteckeisen wesetzt werden.

    Das Originalteil ist aber in jedem Fall besser. Wichtig ist auch das "richtige" schließen der Form. Wie viele Bilder im Netz zeigen, werden dabei die unmöglichsten Fehler gemacht.

    Was mache ich genau mit der Register Fundament Platte, die in der Maschine lag?

    Was meinst Du damit?

    Wiederum sind auch Klebegebunde Broschüren, sprich Softcoverbindungen, zusammengetragen

    So kenne ich es auch, habe aber schon erlebt, daß in Betrieben von von legen,zusammenlegen bzw. Legearbeiten gesprochen wurde.

    Ausschießen sollte immer vor der Erstellung eines Werkes mit dem Buchbinder abgesprochen werden.

    Zusammentragen oder Legen ist ein Sammelbegriffund werden in den Betrieben unterschiedlich benutzt. Durchschreibesätze oder Wandkalender z.B. werden zusammengetragen.

    Das kann per Hand oder mit der Zusammentragmaschine erfolgen.

    Soll ein Heft oder Broschüre entstehen, werden Falzbogen ineinander gesteckt oder gelegt (nach Fachsprache)

    und dann durch den Rücken geheftet. Dieses kann auch per Hand oder mit einem Sammelhefter geschehen.

    Soll mit einem Klebebinder gearbeitet werden, müssen die Falzlagen hintereinander gelegt werden. (Flattermarke

    zur Kontrolle). Der gesamte Block wird dann im Bund augefräst und es erfolgt die Klebebindung. Auch einzelne Blätter,die vorher zusammengetragen wurden, können so zu einem Block gebunden/geklebt werden.

    Den Ausdruck "sammeln" kenne ich nur in Verbindung mit einem Sammelhefter.

    Nach der Beschreibung stehen die Farbwalzen warscheinlich zu hoch. Sind die Walzen alt oder neu?

    Auch die Führungsrollen / Schienen können die Ursache sein. Noch eine andere Möglichkeit:

    Der Druckstock hat nicht die vorgeschriebene Schrifthöhe. Wenn jedoch nur einzelne Stellen nicht eingefärbt

    werden, liegt der Fehler meistens an alten/unrunden Walzen,evtl auch an verbogenen Spindeln oder der Walzenbefestigung.

    Um was für einen "Boston" handelt es sich denn, auch der Heidelberger Tiegel ist ein Boston.

    Ja, und das ist der Punkt. Als H. Teschner seine Ausbildung begonnen hat (nach 1986 und Studium auf Lehramt) gab es den Begriff angeschnitten schon sehr lange und ist meiner Meinung nach auch die treffendere Bezeichnung.

    Nur weil irgendwer etwas geschrieben steht, ist es noch lange nicht richtiger. Fachausdrücke sollen prägnant und

    unmißverständlich einen Vorgang/Sache beschreiben.