Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein kostenloses Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenIch finde es wichtig, dass wir unsere Fachsprache nicht verwässern.
Dieser Meinung bin ich auch. Nuten und Rillen sind unterschiedliche Begriffe für sehr unterschiedliche Anwendungen. Rillen ist eine Materialverformung, Nuten dagegen eine Materialentfernung, die z.B. bei der Verarbeitung von Pappen eingesetzt wird.
Warum etwas sagen was mann nicht meint?
Ich habe den Tiegel nur zum Nummerieren, Stanzen, Perforieren und Nuten verwendet
Nuten mit dem Tiegel? Du mußt schon ein Zauberer sein. Mit der Maschine ist nur Rillen möglich.
Auch das ist möglich. Bei vielen Werken kann das letzte Zahlenrad ausgetauscht werden. Das 1. Werk hat dann nur die geraden Ziffern 2 4 6 usw. und ads 2. Werk die ungeraden 1 3 5 usw. Wenn dwr Satz aus drei gleichen Blättern besteht kann auch das Schaltrad gewechselt werde,z.B. 3X schlagend.
Bei Leibinger eimal nachfragen.
Blocks, Hefte, 3-fach Satz. Wird hier nicht einiges durcheinander gebracht? Sind die 3 fach Sätze auf Normal-oder SD Papier? Alle drei Blätter gleicher Text? Gleiche Papierfarbe? Gleiche Nr.? Sätze aus SD-Papier können nach dem Druck zusammengetragen werden und dann auf dem Tiegel mit vor-oder rückwärts-laufenden Werken (Durchschlagnumerierung mit Stahlzahlen) mit Nr. versehen. Anschließend werden die Sätze zu Blocks verarbeitet. Wenn dann noch etwas zu heften ist, sollte das jetzt erfolgen.
Die Anfrage ist nicht gerade deutlich. Habe ich da evtl. etwas falsch verstanden?
Das sieht ja gut aus. Stege und Regletten sind ausreichend vorhanden. Wo sind die Schließzeuge, Schlüssel und Unterlagstege? Diese sollten auch in greifbarer Nähe untergebracht sein.
Es feheln nur Regletten 10 P.
Das in Deutschland gebräuchliche Didot-Punktsystem wird mit einem kleinen p abgekürzt. Z.B. 20p in Worten zwanzig Punkt. Es werden auch
niemals 20 Punkte.
Hallo Engelbert,
was meinst Du mit beides? Es ist nur ein Karton. Für die Abwicklung, Versand und -kosten benötige ich deine Adresse.
Schreib eine mail an: khr@redecker-hf.de
LG
Karl-Heinrich
Hallo Engelbert,
es sind Folien aus Papier oder ähnlichem Material und wurden mit einem "normalen" Laserdrucker bebildert. Wenn ich mich recht erinnere, wurden die Folien dann in der Rotaprint Maschine mit einer besonderen Flüssigkeit ( Etch) eingerieben und dann konnte gedruckt werden. Diese Flüssigkeit habe ich jedoch nicht.
Preis: 20 Euro pus Versandkosten.
Hallo,
ich habe auch noch etwas gefunden. Es sind Folien TECCO 3500 im Format 216 x 356 mm ca 250-300 Stück. Die Folien wurden vor vielen Jahren einmal für eine Rotaprint Kleinoffsetmaschine angeschaft, habe aber nie damit gearbeitet.
5 Jahre alte Dose 871 von Huber drin. Läuft gleich um Welten besser.
Glaube ich sofort, Heute wird alles nur mit Umweltschutz begründet.
Eckart ist der weltgrößte Hersteller von von Bronzen mit Niederlassungen in 10 verschiedenen Ländern. Da muß mann nicht sein Wissen aus Amerika holen. Gold drucken ist etwas für Spezialisten. Bei Problemen würde ich mich bei Eckart beraten lassen.
Hallo Nicoletta,
hast Du den C & P Tiegel verkauft ? Gestern war Maike bei mir mir zu einem Grundkurs Letterpress und zeigte mir Bilder von der gerade gelieferten Maschine. Maike wohnt nur ca. 30 km von mir entfernt und ich werde, sobald der Gordon Tiegel in Betrieb ist, sie besuchen.
Es hat für die Alten nur Tradition, weil Farben und Papiere viel stärker schwankten und "der Buchdrucker" immer auch als Pantscher aufgewachsen ist.
Jetzt muß ich auch etwas dazu sagen. Hier werden Äpfel mit Birnen vergichen. Die bisherigen Aussagen treffen nur auf Offsetmaschinen bzw. darauf verdruckbare Farben zu. Vor 50/60 jahren waren die Maschinen und die Farben anders als Heute. Der Drucker muß heute nicht mehr in die Substanz Farbe eingreifen. Das nennt mann Fortschritt. Die Technik ist bekannt und ich möchte nicht näher darauf eingehen. Buchdruck, besonders auf historischen Maschinen, ist ein ganz anderer Fall. Wer solche Maschinen noch nicht bedient hat, sollte sich nicht einmischen. Wer jemals eine Fläche auf einem OHT ( auf dem OHZ ist es etwas leichter) ohne Zusatz in der Farbe gedruckt hat, ist ein Zauberer oder er sagt nicht die Warheit. Firnis oder Drucköl hilt da auch nicht weiter. Wer kennt noch etwas von "kleben auf der Form" ? Es ist und war keine Tradition Farbe auf die entsprechenden Bedürfnisse anzupassen, sondern zwingende Notwendigkeit.
Das die Kupplung verharzt habe ich bis lang noch nicht gehört. Die Kupplung ist mit einer vom Auto nicht zu vergleichen, sie besteht aus einem Ring der auseinander gedrückt wird. Wird das Schwungrad entfernt, muß zwangsläufig auch die Kupplung ausgebaut werden und kann dann auch gereinigt werden.
Soweit ich weiß sind die Räder mit einem Stift gesichert. Außerdem können sie mit einem Keil/Scheibenfeder gesichert sein. Einen amerikanischen
Trettiegel habe ich noch nicht zerlegt. Zum Entfernen sollte immer ein 2 oder besser 3 Klauen-Abzieher eingesetzt werden. Die Wellenenden vorher sauber machen, evtl.Grad abschleifen und mit Kriechöl einsprühen. Das Öl einen Tag eiwirken lassen. Viel Erfolg. ist mit Gestänge die Hauptwelle gemeint? Zu C&P Tiegel gibt es unter Google etliches,natürlich in englischer Sprache.
Habe gerade das Video noch einmal angesehen. Schön, wenn soo viel Platz und schweres Gerät vorhanden ist. Die Geräusche der "alten Dame" am Schluß sind alles andere als Vertrauen erweckend.
Hallo Amelie,
welche Teile abgebaut werden müssen richtet sich nach der Türöffnung. Die Tür sollte ausgehängt werden damit kein Schaden entsteht.
Ein Techniker von Heidelberg muß es ja nicht gleich sein, ich denke, daß jemand aus dem Maschinenbau behilflich seien kann. Alles simple Technik, keine Elekronic. Bevor etwas abgebaut wird, ein Foto davon machen. Das erleichtert später den Zusammenbau.
Dann muß die Maschine sicher zerlegt werden. Vorher von allen Seiten und Teilen Fotos machen, das erleichtert den späteren Zusammenbau.
Hallo Amelie,
Ansehen lohnt auf jeden Fall. Das Baujahr kann nur durch die Maschinennummer festgestellt werden, ist jedoch nach1967. Die Maschine hat schon den abstellbaren Walzenstuhl. Die Nr. befindet sich rechts auf der Konsole. Evtl muß der rechte Anschlag der Papierablage gelößt werden und nach links geschoben werden. Wichtig sind auch die Buchstaben vor und nach der Nummer. Die Maschine sollte auf jeden Fall "bruchfrei" sein. Selbst die Maschine andrucken ist dann optimal. Nach einer optischen Kontrolle sollte die Maschine ohne Druck zum Laufen gebracht werden, um unliebsame Geräusche zu finden. Ist das ok. die Maschine ca 10-15 cm bevor sich der Tiegel schließt anhalten und versuchen am Kopf (das Teil mit den Greifern) den Tiegel vorsichtig vor und zurück zu bewegen. Sollte dann ein Klacken zu höhren sein und sich der Tiegel bewegt, liegt ein Maschinenschaden vor.
Dann lieber nicht kaufen. Auch darauf achten, daß alles vorhandene Werkzeug und Zubehöhr ( Schließrahmen, Werkzeug evtl Ersatzwalzen usw.) mit verladen werden, oder sofort mitnehmen.
Liebe Grüße
K.-H.
Wieviel von der Maschine abgebaut werden muß, richtet sich nach der Türöffnung. Komplett hat der OHT eine Breite von 124cm. Ein Maschinenbauer kann leicht die Konsole mit der Anlage und Ablage abnehmen, dann wird die Maschine deutlich schmaler. Sollte das immer noch nicht reichen muß die Hauptwelle mit Schwungrad abgebaut werden. Da macht evtl. die Kupplung etwas Probleme. Möglich ist alles, die Maschine sollte so durch eine 80er Tür passen. Kenntnisse über konische Stifte sollten vorhanden sein.
