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Neues Benutzerkonto erstellenDas hört sich ja gut an. Hatte heute einen Job der außerhalb unseres Standart lag. Brauchte ca. 400 Bogen. Beim einfarbigen Sprachenwechsel ca.40 Bogen und beim 4c Wechsel ca. 50 Bogen.
Beim Grundrüsten muss man bei uns noch an ein paar Schrauben drehen.
Habe gestern erfahren dass wir bald einen neuen technischen Leiter bekommen, hoffe dass der mehr Interesse an unseren Problemchen hat...
Die Hoffnung stirb zu letzt und Danke für die Tipps 
Bis dann
Woody
Heimlich kalibriert natürlich nicht. Die Info wird nur nicht an jeden weitergegeben. Als kleines Negativ Beispiel:
Wir hatten mal eine "Rot Phase" Da waren alle Mitteltöne ein Tick zu rötlich. Hat keiner gemerkt 
. Dann wurde eine PSO Form zur Kontrolle gedruckt und danach die Kurve wieder korrigiert. Als ich dann aus dem Sommerurlaub zurückkam habe ich mich dann gewundert, dass ich an das alte Muster nicht mehr rankomme. Ein Kollege hat mir dann die Story erzählt...... 
Hallo Uwe U.Hohl ,
wieviel Tonwertzuwachs wir haben kann ich Dir jetzt auswendig nicht sagen, aber mein technischer Leiter ist immer begeistert 
. Das mit der Prozesskalibration wird bei uns im Hause auch ab und zu gemacht. Das läuft aber alles an uns Druckern vorbei. Wenn wir nicht alle mitbekommen, dass eine neue Testform angedruckt wurde und mal wieder etwas an der "Kurve" geändert wurde, merken wir es erst, wenn wir nicht mehr an das alte Muster rankommen. Den Colorassistant benutze eigendlich nur ich, meine anderen Kollegen trauen sich da nicht ran oder sind zu faul. Da wird dann nur geschimpft, dass da was mit den Farbvoreinstellungen nicht mehr stimmt. Da hör ich dann immer nur "Kannst mal gschwind rüberkommen, ich habe da ein Problem".......
Feuchtwasser hat ein Instruktor beim Walzenwechsel neu eigestellt und nur mit den Augen gerollt und gefragt,
ob wir denn keine Druckprobleme hatten
Der Frust ist bei mir schon längst angekommen, desshalb versuche ich auch was zu ändern und zu verbessern (abgesehen vom Frust der Kurzarbeit, des fehlenden Urlaub,-und Weihnachtsgeldes sowie den Überstundenzuschlägen).
Fragen habe ich jede Menge, vielleicht komme ich mal auf Dein Angebot zurück, habe bestimmt demnächst mal wieder Kurzarbeit. So weit weg ist Deine Druckerei ja auch nicht von mir weg.
Gruß
Stefan
da ist die Kalibrationskarte die man für das HD Densi bekommt gemeint. Die werde ich jetzt auch wieder rausziehen und nützen.
Hallo DemisOwen ,
ich habe schon male versucht den Standart unserer 4c Werte zu hinterlegen, hat aber nicht funktioniert. Da ich das aber fast alles nebenher machen muss und mir dann immer anhören muss "Verstell aber nicht alles, sonst können wir nicht mehr gscheit drucken". hab ich es dann auch wieder gelassen.
Hallo Henrik,
das ist mir gestern auch noch in den Sinn gekommen. Wir bekommen ja einmal im Jahr die 800,- Euro teure Karte von Heidelberg zum kalibrieren. Damit kalibriere ich heute auch unsere Techkon Handdensi.
Das man das so macht hat mir noch keiner gesagt und auch kein Instruktor den ich darauf angesprochen habe. Ich komme mir gerade vor wie im Dschungel und sehe jetzt erst dass wir nur dummgehaltene Arbeitsdrohnen sind die nichts hinterfragen sollen, sondern nur immer schneller arbeiten sollen.
Danke für die Idee.
Hallo Rumo,
da gebe ich dir Recht, wir haben einige Kunden die wollen von Dichtewerten nichts wissen. Da heißt es dann einfach mehr magenta, weniger cyan und vieleicht noch mehr schwarz....
PSO Zertifiziert sind wir und unsere Proofs passen auch ziemlich gut. Es geht mir ja auch mehr um unsere (in meinen Augen) zu komplizierte arbeitsweiße. Also erster Abzug, dann mit dem Handdensi Dichte messen, korrigieren, dann noch einen Abzug, nochmals nachmessen und dann bin ich bei ca.300 Bogen.
Das ist aber nur bei der ersten Form, danach ist nur noch Plattenwechsel, ein Abzug zur Kontrollen und dann los...
Hallo XL 106 Drucker,
bisher habe ich mich in meinen 37 Druckerjahren fast immer selbst zu helfen gewusst. Jetzt habe ich aber auch mal Hilfe nötig und vielleicht kann mir jemand meine Frage beantworten.
Kleine Vorgeschichte:
Als bei uns die erste XL mit Axis Control installiert wurde hat man uns das einrichten so beigebracht, dass wir unseren Druckbogen mit unserem Handdensi auf unsere hausinterne Dichtewerte einstellen. Also dann entsprechend die Werte Prozentual abändern.
Mittlerweile haben wir seit ein paar Jahren eine XL 106-5L mit Inpress Control und machen es immer noch so. Erster Abzug, dann Dichte messen, Prozentual angleichen, evtl noch Blick auf das Proof und dann ab die Post. Das sind dann so ca.300 Bogen.
Was ich nicht verstehe, warum kann ich unsere Hauswerte denn nicht schon in der Maschine hinterlegen? Ich habe schon mal manuell die Werte abgeändert und wir müssen nicht mehr so viel korrigieren. Das geht doch bestimmt auch einfacher. Unser Handdensi stimmt auch nicht mit den Werten das Inpress überein.
Wie gesagt es geht hier nur um 4-farbige Standartaufträge.
Mein Chef hat mir sein neues Spielzeug, ein Webtool von Heidelberg, gezeigt. Dort werden alle angebundenen Maschinen auf der ganzen Welt verglichen . Da sind wir zwar gut mit dabei, aber es sollte natürlich besser werden.
Meine Frage nun wie schaffen es wir, dass wir nach dem ersten Abzug schon so gut in der Farbe sind (ca. 150 Bg.) dass wir auf Fortdruck gehen kann?
Wie macht Ihr das denn so mit dem einrichten??
Gruß
Woody
