Beiträge von de Tomaso

    Hallo de Tomaso

    Du hast recht ist in der Bedienungsanleitung nicht beschrieben, ist die Vordermarken- Verstellung .Die Vordermarke eilt wenn es Einschläge im Papier geben sollte bei sehr dünnen Papier schneller vor geht aber auf Kosten des Passer?Ich war 40 Jahre bei Rotaprint.Wenn weitere Probleme da sind kann ich dir helfen .Kosten Benzingeld übernehmen!

    Habe auch Ersatzteile.

    Gruß pavonurmi

    Danke.
    Und wie wird es eingestellt?
    Null gleich normal, und 5 schnell?
    Als ich die Maschine bekommen habe war es auf Null und nicht gekontert. Weiß auch nicht welches Papier oder Karton vorher verdruckt wurde.

    Hallo,
    bin seit neustem Besitzer einer Rotaprint R45, auf der ich kleine Auflagen von Briefumschlägen drucken will. :)
    Am Anlagetisch auf der Antriebsseite gibt es nun eine Rändelschraube mit einer Einstellskala von 0-5
    Was wird dort eingestellt, und vor allem wie?
    In der Bedienungsanleitung gibt es diese Einstellschraube gar nicht, bin mir aber Sicher daß diese vom Bediener einzustellen ist.
    Habe bisher probiert, aber keine Änderungen festgestellt.
    Ist diese Einstellung vielleicht für irgend welches Sonderzubehör das nicht vorhanden ist?
    Kann leider kein brauchbares Foto erstellen, aber vielleicht weiß auch wer Bescheid.
    Grüße.

    Hallo, ich kann mir unter "haut ab" nichts vorstellen.

    Wo haut denn die Farbe ab. Auf der Form, auf den Walzen, aus dem Farbkasten?
    Und wo geht die Farbe irgendwo hin, oder wird diese nicht abgenommen.?

    Gerne nochmals präzisieren oder vielleicht das Problem beschreiben.

    Hallo vielleicht kann wer weiterhelfen.
    Ich möchte sämtliche Walzen einer Rotaprint R37K und auch einer Heidelberg TOK neu gummieren lassen.
    Wo kann man noch solche Walzen von 35 Jahre alten Maschinen bekommen? evtl. auch im Ausland?
    Ich würde natürlich gerne Tauschwalzen kaufen, anstatt die alten ausbauen und dann 3 Monate darauf warten müssen bis die Maschine wieder druckt. :)

    Danke für die Hinweise.Das wusste ich so nicht.


    Heißt also die Farbhersteller verkaufen eigentlich was anderes als Pantone,
    da ja die Mischungsverhältnisse nicht mit denen des Farbfächers übereinstimmen.


    Also bewusst reingelegt worden, da keinerlei Hinweise bei der Farbbestellung gegeben worden sind.
    Es gibt auch keinerlei Hinweise im Fächer oder auf der Dose.

    Die Farbenhersteller mischen die Farbe ja nicht nach Pantone Rezept aus dem Fächer, sondern nach CRS. Dadurch kann es schon sein das bei einigen Farbtönen für C eine andere Rezeptur als für U verwendet wird. Deswegen steht auch C oder U auf der Dose, und bei identischem Rezept C+U.


    Gruß Bastlwastl

    Früher, als wir noch Hartmann (Sun Chemical) und Farben von Gebr. Schmidt verdruckt haben,
    ist gar nichts auf der Dose gestanden.Weder C noch U.
    Deshalb bin ich davon ausgegangen dass die Farbe vom Ton her identisch ist.


    Die "U-farbe" auf Naturpapier ist wie im Fächer, Die "C-Farbe" auf Naturpapier geht sehr Richtung HKS 41.
    Also sehr extrem,.

    Ich habe letzte Woche eine Broschüre gedruckt,
    Inhalt ungestrichen Pantone 540, Umschlag matt gestrichen pantone 540.


    Für den Umschlag wurde die Farbe in Pantone C bestellt, für den Inhalt in Pantone U.


    Farbton sollte doch eigentlich identisch sein, da ja in den Grundfarben nicht zwischen U+C unterschieden wird,
    und die Mischungsverhältnisse gleich sind.


    Nun, beim Druck des Inhaltes ist bei der vorletzten Form die Farbe ausgegangen, da etwas zu wenig bestellt war,
    ich habe einfach mit der Farbe vom Umschlag weitergedruckt, da der Farbton eigentlich identisch sein soll?
    Böse Überraschung, nach dem trocknen ist der Farbton der "C-Farbe" in eine komplett andere Richtung umgeschlagen, als bei den vorherigen Bogen.
    Die Bogen mit der "falschen" Farbe müssen nun nachgedruckt werden.
    Beim Druck als die Farbe frisch war, ist kein Unterschied zu erkennen gewesen.


    Wie hoch stehen die Chancen das beim Farbenhersteller erfolgreich zu reklamieren?

    Genau anders herum.


    Mittels Satinage (oder:Kalander) wird die Oberfläche des matten BD- papiers bei geringen Druck und Temperatur noch etwas gefestigt und geglättet. Das heißt nicht das es besser ist, denn ist der Strich zu gering bringt das nicht viel. D.h. es gibt Stellen mit unterschiedlicher Glattheit. Was im Druck als "wolkig" bezeichnet wird.


    So habe ich das in Erinnerung:
    Das gestrichene Papier ist immer und generell matt. Ohne Bearbeitung ist der Strich niemals glänzend.
    Mittels Kalander wird der Glanzgrad des Papieres beinflusst.
    Läuft es durch den Kalander wird es ein halbmattes Papier (Satin)
    Um so häufiger das Papier durch den Kalander läuft, wird es immer glänzender, bis letztendlich ein glänzendes Bilderdruck ensteht.
    Das merkt man z.B. daran, dass ein glänzendes Bilderdruck kaum Strichaufbau auf dem Gummituch verursacht,
    im Gegensatz zum matt gestrichenen, bedingt durch die obengenannte Festigung des Striches.
    Schlimmer wird es mit dem Strichaufbau beim doppelt gestrichenem, ohne Satinierung.


    Es sollte demnach das Papier das durch den Kalander gelaufen ist, dann weniger matt sein als ohne Kalander.
    Also Satin = Halbmatt oder auch Seidenmatt


    Ich kenne das Seidenraster nur aus der Photografie bzw. von Photopapier.