ich hab doch alles im laufe des tages erklärt...
ruf doch einfach am montag bei chromos an, verlang den heini maag und lass es dir bestätigen mit dem nachhärten/aushärten.
sag ihm auch gleich einen schönen gruß vom andré aus deutschland, der weiß dann schon.
so eine quatsch diskussion
Beiträge von Andre A.
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Der Smilie ghört zu Zitat der Rest kannst Du als Tip ansehen.
Wahrscheinlich verstehe ich einfach Dein Deutsch nicht.
Für mich müsste es heissen " der Trocknungsprozess ist auch nicht anders, deswegen haben sie viel gemeinsam"
oder "die beiden UV Anwendungen unterscheiden sich nur in wenigen Punkten voneinander" z.B. Lichtquelle oder UV-SpektrumAber egal, wollte mich ja eigentlich eh ausklicken.......
nö du hast mich schon gut verstanden, der trocknungsprozess-eine chemische reaktion durch uv strahlung das ist gleich.
ja, der wellenbereich ist auch anders, der trockner von ams ist auch silber und nicht vlt. schwarz wie wo anders, hat mit seinen 3 anschlüssen einen mehr oder
doch genau so viel wie ein konventioneller uv trockner? wär ja wieder ne gemeinsamkeit...
du hast es live gesehen, wahrscheinlich den bogen aus der auslage kommen sehen und hast mal drüber gefasst.
zauberst jetz hier von irgendwelchen farbenherstellern sachen aus dem hut und was weiß ich was
aber auch da ein kurzes beispiel:
j+s die ja in europa die ersten waren bei der entwicklung mit ryobi, sagen auch das sie seid 2012 led uv metallic farben im angebot haben, kannst ja morgen mal ein kg bestellen
papier ist geduldig...viel glück bei deiner arbeit
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@ Andre A . der Bogen kommt aber trocken aus der Maschine, ohne Pudern und ihr könnt ihn beim Max Farbbelegung auch gleich umschlagen? und eine sofortige Weiterverarbeitung dürfte auch kein Problem sein oder?wenn das nicht der Fall sein sollte, lohnt sich das ganze nicht.
Vielleicht redet man hier nur aneinander vorbei tocken und durchgehärtet ist wohl ein Unterschied. Ich habe selber auch noch keine LED-UV Maschine gesehen,
genau, kann sofort umschlagen oder weiterverarbeitet werden (bei folien sieht es natürlich anders aus) farbbelegung ist auch egal.
wie gesagt, für genau sowas ist das system gedacht. du kannst je nach auftrag die maschine voll ausnutzen, hast keine stillstandszeiten beim drucken oder wenn es in die weiterverarbeitung geht. mal um ein paar punkte zu nennen.Auch wenn Du es nicht glaubst, schau Dir trotzdem mal die Links an da oben.
und was soll mir das jetzt sagen?
ich komm grad nicht mit... -
das stimmt, in der schweiz ist led uv mehr verbreitet.
bei euch steht ja auch die erste ryobi mit serie led und der rest ist von ams.
der trocknungsprozess ist auch nicht anders, deswegen sagte ich auch "nicht viel gemeinsam".
ich habe das auf die anwendung, einsatzbereich etc bezogen.dann nehm doch trotzdem mal kontakt mit chromos auf, die ja der schweizer händler für ams sind.
die werden dir bestätigen das es einen nachhärtungsprozess gibt.vg
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B: Warum soll LUD UV nicht viel mit Konventionellem zu tun haben.Aber eigentlich ist es mir egal was Du glaubst. Dennoch behaupte ich dass Du falsch liegst.
Und ich hab es live gesehen.........wo hast du es denn live gesehen wenn ich fragen darf?
so viele adressen gibt es in deutschland ja nicht.konventioneller uv ist in meinen augen eine veredelungsgeschichte und wenn man zum größten teil folien bedruckt etc. die led uv geschichte ist aber eig für den alltäglichen gebrauch ausgelegt.
es ist eine trocknungsergänzung die dem anwender mehr sicherheit im druckprozess, flexibilität bei der auftragsplanung und weiterverarbeitung geben soll.
kein ozon bedingt durch den wellenbereich hast du ja schon gesagt.
dementsprechend auch keine absaugung etc. weil es einfach nahezu geruchsfrei ist.
die farbe ist von ihrer viskosität her auch nicht anders als konventionelle offsetfarbe. -
was soll ich dir aber bitte mehr erzählen als wie es in der praxis ist?
natürlich ragieren die fotoinitiator in der farbe im bruchteil einer sekunde auf die strahlung, dass der bogen oberflächlich trocken ist. die polymerisation beginnt dann aber erst und braucht bis zum völligen trocken bzw ausgehärtet noch zeit. es ist ja nichts weiter als ein chemischer prozess.
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Ich noch nicht.
Das würde aber wohl auch nichts ändern.
Trotzdem glaube ich nicht an eine Nachhärtung.ok...
nichts für ungut,
dann solltest du am besten das thema von praxis in theorie verschieben. -
ok dann fang ich mal anders an...
wer hat denn schon mal led uv live gesehen?
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wo du was nachlesen willst?
vg
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im grunde ist eine led uv farbe auf einer herkömmlichen uv farben basis aufgebaut richtig. in wie weit die farbe jetzt wirklich nach unten oben reaktiv ist, wissen wohl nur die farbenhersteller. der trockner ansich, arbeitet bei ~380nm.
ich sagte ja schon, dass led uv und konventioneller uv druck nur wenig geimeinsam haben. dazu zählt auch die nachhärtung, die halt einfach bei led uv so ist.vg andre
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ich spreche von led uv richtig.
die polymerisation wird aktiviert genau, aber der eigentliche aushärtungsprozess dauert je nach bedruckstoff etc.
10-15 stunden.led uv hat bis auf paar kleinigkeiten nichts mit dem herkömmlichen uv druck zu tun.
vg andre
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Was ich mit beachten würde:
- Verbrauchsmittel (FMZ, Gummis, Reiniger, Waschvlies sind auf UV umzustellen)
- Hybridwalzen für den Wechselbetrieb konventionell/UV neigen teilweise stark zum quellen --> auf EPDM-Walzen kann nur UV gedruckt werden
- das Licht der konventionelle Neonröhren o.ä. enthalten Wellenlängenbereiche die die Farbe zum härten anregt
- die Maschine sollte m.M.n. keiner Sonneneinstrahlung (Fensterfronten etc.) ausgesetzt sein (ebenfalls Kettenreaktion der Farbe)
- Farbwerkstemperierung ist ein großer Vorteil
- UV-Farbe neigt durch eine höhere Viskosität viel stärker zum "Stehenbleiben"
- hohe Viskosität zieht verstärkt Rupferscheinungen nach sich
- UV-Farben nebeln teilweise sehr stark
- Verschwärzlichung durch Rückspaltungsprobleme ist m.M.n. noch eine herstellerübergreifende Baustelle
- Haltbarkeit der Farbe ist zu beachten
- Sonderfarben und Glanzdrucklack sind momentan Schwachpunkte
- die Wassertoleranz von UV-Farben ist geringer als konventionell
- guter mechanischer Schutz (Scheuern, Karbonieren) ohne Lack ist in der Praxis problematischer als es beworben wirdDas waren jetzt einige Punkte die ich als erwähnenswert empfinde. UV-Druck ist schon etwas anders als konventionell. Nur den Trockner einbauen und losdrucken ist nicht.
Gruß
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Hallo Freunde,
ganz so, wie die Punkte hier beschrieben sind, ist es nicht.
LED UV ist immer noch sehr wenig verbreitet und demnach auch viel Halbwissen im Umlauf.-FMZ muss man z.B. nicht umstellen.
-Hybridwalzen neigen zum quellen, aber das tun sie auch bei konventionellen UV Farben.
-LED Farben sind sehr stark Lichtempfindlich, dass stimmt.
-LED UV Farben: neigen nicht grundsätzlich zum stehen bleiben aufgrund der Viskosität.
Das ist ein Farbenhersteller Problem das z.Z. nur (wenn ich keine Namen nennen darf, bitte löschen) Epple und Inx Cure haben.
Mit dem Farbnebel ist es genau das gleiche, Japanische LED UV z.B. haben keinen Farbnebel.
Eine Farbwerkstemperierung ist ein großer Vorteil. Die LED UV Farben (auch wieder Herstellerabhängig) neigen bei z.B. Holzhaltigem BD zum Rupfen.
LED UV Farben brauchen eine höhere Temperatur. Farbwerkstemp. Auf 32 Grad und es gibt kein Rupfen mehr.
Die Haltbarkeit der Farben ist bei Skala und Pantone 1.Jahr und bei Metallicfarben max. ein halbes Jahr.
Pantone Sonderfarben sind innerhalb 3 Tagen Lieferbar. z.B. J+S, Flint oder Toyo Ink. Diese Farben werden wegen der Haltbarkeit immer „frisch“ angemischt. Das gleiche bei den Skalenfarben.
Bei Lacken klemmt es tatsächlich noch ein wenig, gibt es aber auch.
Die Wassertoleranz ist genau das gleiche wie bei konventionellen Farben.
Du solltest dazu auch fairerweise erwähnen das Ihr mit Polyersterplatte druckt, die generell zur Aluplatte eine ganz andere Farb/Wasser Balance hat.Der Mechanische Schutz, genau...
Zum einen ist es so, das der bogen trocken aus der maschine kommt (auch hier Farbenhersteller abhängig, die eine trocknet besser, die andere schlechter) aber der Aushärtungsprozess der Farbe beträgt ca. 10-15 Stunden.Das ist auch stark abhängig davon wie viel Feuchtwasser ich fahre, dennoch wie im konventionellen drucken auch, viel Wasser = schlechtere Trocknung.Fakt ist, um so mehr Farbbelegung, desto besser die Trocknung. Bei Rasterflächen ist die Trocknung schlechter als bei Vollflächen, weil sich das Feuchtmittel mehr „um einen Rasterpunkt“ legt als bei einer Vollfläche z.B. Weiter ist es so, dass Ihr einen XP3 habt, den gibt es z.B. nur im 52er Format und das ist auch von der Leistung her der schwächste Trockner (von der Firma AMS) im 50x70 Format ist es min ein XP5 oder XP7, diese haben ein ganz andere Leistung.Vg Andre