Beiträge von TrocknerSpezi

    Das klingt nach entweder nicht vollständigen Durchhärtung des UV-Lacks, dann setzt später noch eine Nachreaktion von UV-Lack mit UV-Lack ein, oder im Trockner wird der Lack zu heiß und macht deswegen die Probleme.
    Habt ihr festgestellt das euer Problem mal stärker und mal schwächer ist? Eventuell nach dem Einsatz neuer UV-Lampen? Bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten?
    Welche Temperatur habt ihr im Stapel?
    Was für eine UV-Lampenkonstellation habt ihr? 3 x 120W, 3 x 160W oder 3 x 200W ?



    Beim UV kann und sollte pudern nicht der Sinn sein, dann braucht man auch kein UV ;)

    Ich würde an deiner Steller mal beim Gummituchhersteller nachfragen, ob die wirklich nichts verändert haben. Selbst wenn das Produkt gleich heißt.
    Andere Variante ist, dass es am "UV" liegt, weil eine Reaktion mit dem Gummi stattfindet. Oder eine Lampe leuchtet auf das Gummituch.

    Für einen befreundeten Drucker in Indien suche ich eine Folie, die "etwas" Reflektionseigenschaften für UV-Lampen besitzt. Bei seinem UV-Trockner lassen sich keine Reflektoren tauschen, bisher verwendet er Küchenalufolie. Hat jemand zufällig irgendwo mal eine Lösung gesehen mit einer Folie die etwas taugte?


    In Indien ticken die Uhren anders, seine Anlage hat auch überhaupt keine Lüftung, der indische Drucker kann Ozon scheinbar ab. :(

    Außer gebrauchte Maschinen ist das eher selten, nur die große Ausnahme und zu Preisen die dem Verkäufer keinen Spaß machen.


    Wenn ein Händler etwas weiter verkauft, dann will sein Kunde das es funktioniert, egal wie teuer es war und in der Regel muss der Händler auch dafür sorgen.
    Dann ist jedes Teil was "vielleicht" , "Sollte laufen" oder "lief doch" ein zu großes Risiko.

    Liegt eine extreme soziale Benachteiligung vor? Wie hoch ist der Umsatz des Unternehmens? Sind Formvorschriften nicht beachtet? Was steht im Arbeitsvertrag drin,....


    Es sollte ein Punkt/Grund erkennbar sein, an dem man ansetzen/einsetzen kann.

    Sieht schlecht für ihn aus. Er kann nochmal durchzählen ob der Betrieb nicht doch mehr als 10 Leute beschäftigt, Reinigungskräfte, Büroaushilfen,450 € Kräfte,...


    Andere Möglichkeit wäre wann er eingestellt wurde, eventuell vor 2003?


    Aber insgesamt muss schon ein Einsatzpunkt erkennbar sein, sonst lohnt sich die Klage bei Kleinstunternehmen nicht.

    Auch wenn der eine oder andere Alteigentümer das anders sieht, aber wenn ich in einer Verhandlung höre: "Die Jugend von heute will mindestens 100.000€/Jahr und oft Urlaub" und "damals haben wir den Betrieb nur durch harten Fleiß aufgebaut, heute unvorstellbar", dann sollte man seinen Kaffee austrinken und das Gespräch rasch/höflich beenden.


    Es ist enorm wie hoch viele, oft kleinere Betriebe, den Wert der Firma einschätzen. Ohne dabei zu bedenken wie der Kundenstamm aussieht, wo das Potenzial in diesem liegt, auf welchem Stand der Technik wirklich alles ist, wie modern sind die Maschinen, wie gut ist die EDV in der Firma, Wachstumsmöglichkeiten der Firma,...


    Da ist es oft einfacher und sinnvoller ein neues Unternehmen zu gründen, auch weil bei einem kleinen Betrieb durch das Ausscheiden der alten Eigentümer sehr viel Wissen verloren geht.


    Als Tipp kann ich "älteren" Besitzern nur empfehlen, sich mal jemand junges ins Haus zu holen, muss gar nicht direkt aus der Branche sein, der schon Selbstständig ist. Diese erkennen oft schnell das Potenzial, aber auch die Probleme. Aber kein Unternehmensberater!

    Ich glaube mit den Gehältern in der Schweiz können wir hier nicht mitreden, 4600 Franken, besonders nach der Währungsschwankung wirken gut. Aber kommt die Frage nach der Krankenkasse auf, da ist das System in der Schweiz und Deutschland komplett anders. Soll keine politische Diskussion werden, aber wenn man sieht was in der Schweiz alles selbst im Krankheitsfall bezahlt werden muss, dann relativieren sich die Gehälter.


    Dazu ist Bern und Umgebung wunderschön, aber bei den Preisen dort für Miete, Essen gehen und Co. schlackern selbst Münchnern, Frankfurter und Hamburger die Ohren. Nicht umsonst ist der Mindestlohn dort so hoch.


    Klar, im nahen Ausland bekommen viele Angestellten zu wenig Gehalt, aber es ist dort auch günstiger zu leben.

    Die klassische Fehlersuche:
    1. Wann hat das letzte Mal alles funktioniert?
    2. Wurde seit dem irgendetwas verändert?
    3. Welche einfachen Fehlerquellen kommen als Möglichkeit in Betracht?
    4. Zu erst die einfachen Fehlerquellen checken, dann sicher durch Tests die eine nach der anderen ausschließen.
    5. Ist der erste Fehler gefunden, ruhig weiter suchen, ein Fehler kommt selten allein.


    Ein Großteil der Fehler kommt nicht von heute auf morgen, nur wenn etwas kaputt gegangen ist, aber das zeigen die meisten Maschinen direkt als Fehler an.

    Eine Frage an die Runde: Eine Freundin von mir aus dem Iran, arbeitet dort seit ca. 2 Jahren als GF einer Verpackungsdruckerei, will nach Deutschland zum studieren kommen. Sie hat dort einen Bachelor in Print gemacht und würde gerne hier einen Master machen, es scheint so als wenn sie hierfür ein Studentenvisa bekommt. Problem, sie spricht quasi kein Deutsch, sucht deswegen nach einem englischsprachigen Studium.


    Gibt es so einen Studiengang überhaupt in Deutschland?

    Ich glaube wir meinen das Selbe. Festplatte ist Festplatte, theoretisch sind die Daten dort ewig drauf. Bei allen anderen Systemen reichen die Batterien, ich persönlich mag gerne Systeme mit noch einer zusätzlichen Backupbatterie.
    Klar ist aber auch, hier sollten nur Leute mit Ahnung am System arbeiten, auch wenn hier Materialkosten und Arbeitskosten weit auseinander liegen.

    Diese Farbnebelabzugshauben machen schon Sinn, je nach Auftrag merkt man das an der Druckqualität und für die Gesundheit sollten die eigentlich Pflicht sein :( Nur steckt hier die Tücke im Detail, sind die Ventilatoren zu stark, dann stören Sie den Druck und taugen nichts. Sind Sie zu schwach, dann bringen sie auch nichts. Kosten liegen bei jedem Druckwerk bei ca. 5.000 € für jede Absaugvorrichtung für den Farbnebel. Es gibt viele Druckereien die deswegen etwas im Eigenbau produziert haben, mit teilweise guten und teilweise schlechten Ergebnissen.
    Was bei dem einen funktioniert, das funktioniert bei dem anderen noch lange nicht.

    Mit dem Thema Druckfarben und dem daraus resultierenden Gefahren für die Gesundheit soll man vorsichtig umgehen. Aber ich habe das Gefühl die Druckindustrie bekommt immer mehr den schwarzen Peter, was auf dem Teller landet, Spielzeuge aus China und die Arbeitsbedingungen für Drucker hier in Deutschland, völlig egal.


    Hauptsache es kann sein, das am Ende ein Höchswert irgendwo überschritten wird, auch wenn am Ende heraus kommt (Adventskalender), dass es nichts mit dem Druck zutun hatte.

    So eine Kommentarfunktion zu zensieren und der Artikel waren sicherlich unglücklich. Aber die Seite lebt von ihren positiven Meldungen, dafür inseriert man dort Werbung und Artikel.
    Mit ein bisschen Eigenrecherche im Internet findet man viel über die Berufsaussichten eines Druckers, viele Druckereien kämpfen um das kurzfristige Überleben. Wenn ein Auszubildener billiger ist als eine Fachkraft (Azubi hat noch 2 Tage die Woche Schule) und trotzdem die Erwartungen erfüllt, warum sollte man ihn nicht ausbilden?


    Ich bin gegen Preis und Lohndumping, aber alles nur auf die "Chefs" schieben ist auch zu einfach. Wer Meister werden will, schreibt sich mit den neuen Medien auszukennen und am besten noch studieren will, der sollte sich als Berufsanfänger über seine späteren Jobchancen informieren.
    Die Anzahl der Auszubildenen nimmt weiter ab, irgendwann werden Drucker wieder gesucht, weil Quereinsteiger gibt es in der Branche nicht. Nur das kann noch 5 oder 10 Jahre dauern.