Beiträge von TrocknerSpezi

    Ob jetzt gerade ein Hersteller bei dem Thema objektiv informiert? ;) Bei bisherigen Veranstaltungen dieser Art wurden die negativen Aspekte von LE/LED UV oft abgetan und der Praxis nicht gerecht.

    Neben dem Problem Deinking wurden die tatsächlichen Kosten und Aushärtung bei verschiedensten Anwendungen nicht beachtet. Knapp daneben ist in diesem Fall weit vorbei.

    Ich glaube du solltest dir ernsthaft überlegen den Job zu wechseln, jetzt ist vielleicht noch deine letzte Möglichkeit. Die Gehälter und der Trend sind für einen Facharbeiter schon hart, aber das ist die Branche. Ob man dem Kind jetzt einen englischen Namen gibt oder nicht, in anderen Branchen wird besser bezahlt.


    Jetzt nochmal Mitte 40 quasi bei Null anzufangen ist hart, aber ich glaube wenn man nicht eine erfolgreiche Nische gefunden hat in der Rollen(Druckbranche), wird es nicht dein letzter erzwungener Jobwechsel sein.

    Dieses Jahr ist der Mindestlohn 9,35 €, oft bekommen "bessere" komplett unqualifizierte sogar mehr. Da ist die Frage, was hast du groß zu verlieren?

    Ganz, ganz schwieriges Projekt. UV und die Rolle ist schon so eine Sache, am Ende wenig Anwendungen die wirtschaftlich sinnvoll gedruckt werden können. UV-LED ist noch eine größere Herausforderung. Ab 3 m/s nebeln die Farben extrem, bekommt man aber in den Griff.Ist aber nicht ganz leicht, LEDs mögen das nicht gerne. Problematischer ist das Verhalten der UV-LED Farben und dem Papier beim "Trocknen", gibt viele böse Überraschungen. Frage ist auch wo ihr am Ende preislich liegt, Vergleich Heatset und UV (LED) Farben?

    Am Ende sind tolle Ergebnisse möglich, aber die Frage ist ob euch das ein Kunde bezahlt? Rolle muss ja eher viel und billig sein, sonst lohnt es sich im Bogenbereich.


    Ich würde euch empfehlen, UV-LED im Praxiseinsatz bei anderen Druckereien anzusehen, ob das in die Richtung geht was ihr euch auch vorgestellt habt?

    Oft wiederhole ich meine Tipps, aber diese Herangehensweise war so gut wie immer erfolgreich. Habt ihr noch alle Materialien und Einstellungen da, als der Auftrag ohne Probleme lief? Alte Gummitücher, Papier und Farben? Dazu kurz überlegen ob etwas verändert wurde?


    Das ist etwas Aufwand, aber dann könnt ihr den Fehler dadurch konkret lokalisieren. Läuft alles mit dem alten Material, kommt der Fehler durch eine Veränderung hier. Dann müsst ihr eine Rücksprache mit den Lieferanten halten ob sich etwas geändert hat.


    Oder ihr habt genau den gleichen Fehler, dann geht es Richtung Techniker bestellen, bzw. Fehler in der Maschine lokalisieren.

    Der Puder selbst ist ungefährlich, wie inkman schrieb, die Substanzen sind unkritisch, man kann höchstens einen trocknen Hals bekommen.

    Gefahr geht eher davon aus, dass der Puder sich überall, besonders in der Maschine absetzt. Kommt es es hier zu einer Verpuffung, kann dieses böse ausgehen.

    Dazu arbeitet das Puder gegen Trockner gegen an, besonders die IR-Trockner, weil es sich dort einbrennen kann.

    Für die sichere Produktion wird im Zweifel mit mehr Puder gefahren, absolut verständlich. Auf längere Sicht ist dieses aber in der Regel kontraproduktiv, wenn keine Zeit die Maschine mindestens einmal im Monat gründlich zu reinigen.

    Wir haben ja mit gutem Recht eine gewisse Anforderung an Maschinen/Waren in der EU, mit der CE-Zertifizierung oder entsprechenden anderen wird dieses sicher gestellt. Solange nichts passiert ist es kein Problem, kommt es aber zu einem Fall und Sicherheitsvorschriften wurden bewusst umgangen...


    Immerhin scheint es in dem Teil eine UV-Lampe mit entsprechender Strahlung zu geben, es muss absolut sicher gestellt haben das man niemals mit direkter Strahlung in Kontakt kommen kann. Richtig abgeschirmt ist das absolut kein Problem und schon lange bewährt am Markt, aber wenn die Hände mehrere Minuten unter der direkten Strahlung liegen oder jemand mal da irgendwie direkt rein sieht... Technisches Problem, mal schnell lösen und schon passiert es. Sämtliche europäischen Hersteller geben ja nicht aus Spaß das Geld für die Sicherheit aus.


    Ich würde den Hersteller nach einer entsprechenden Zertifizierung fragen?


    Es wird UV-Farbe verwendet, also entsteht Ozon. In Indien und Co. ist so etwas egal, wenn es nicht fachmännisch entlüftet wird, aber nicht in Deutschland. Genauso wenn du mit der nicht getrockneten UV-Farbe in normaler Kleidung arbeitest, die verdreckt und du damit nach Hause fährst.


    Muss echt alles nicht sein. Versuche nochmal in Ruhe mit deinem Chef zu reden, auf was ihr euch da einlasst... Könnt das Teil ja in seinem Büro aufstellen :)

    Natürlich sind nicht alle China Produkte schlecht. Aber sehr viele Fernost-Produkte sind leider mit stinkenden (häufig in der EU nicht zulässigen) Weichmachern belastet. Ich habe die Befürchtung, dass die UV Farben ebenfalls nicht in der EU zulässige Inhaltsstoffe beinhalten. Ohne eine Probe in ein Labor zu schicken, kann ich dies auch nur schwer feststellen.


    Von Gehmingungen habe ich keine Ahnung. Woran erkenne ich, ob der Drucker überhaupt eine Genehmigung für Deutschland hat?


    Wenn ich mir hier den Sicherheitscheck durchlese ( http://dp.bgetem.de/pages/service/download/medien/545.pdf) , habe ich sowas von kein Bock auf UV Druck.

    Es sollte eine CE-Zertifizierung vorliegen und ähnliche Dokumente aus den klar wird, dass es diese Genehmigung gibt. Gerade wenn es keinen Direktvertrieb in Deutschland gibt, doppelt nachfragen. Privat kann man da eventuell noch fahrlässig sein, beruflich nicht.


    Bei dem Sicherheitscheck der BGETEM sehe ich jetzt nicht das Problem. Handschuhe tragen so schlimm während man mit der Farbe in Kontakt ist? Oder spezielle Arbeitskleidung tragen? Reinigungslappen separat waschen? Das sind jetzt keine Vorschriften für mich die in einem handwerklichen Beruf besonders schlimm sind.

    Finde in der BG-ETEM Textil Medienerzeugnisse 3.2018 ist ab der Seite 22 ein guter Bericht zum reinigen von Flexodruckmaschinen und ab Seite 24 über UV-Digitaldrucktinte. Die BG ETEM ist nun wirklich nicht für das Verharmlosen bekannt, aber man sollte jetzt auch nicht ängstlicher mit etwas sein als die.


    Finde den Bericht nicht online, ist aber ja auch ein Druckerforum hier.

    Ist bei dem Ding sicher gestellt, egal wie blöd man sich anstellt, dass man nie in die UV-Lampe sehen kann oder seine Finger darunter bekommt? Ist die Absaugung vernünftig? Wenn dir in der Nähe der Hustenreiz kommt, dann nicht, liegt dann am Ozon.

    Ob das Ding jetzt wirklich für Deutschland alle Genehmigungen hat? Muss man wohl schon sehr großzügig sein. Angst vor dem Druckprodukt musst du nicht haben, wenn ihr die üblichen Sicherheitsvorschriften mit UV beachtet.


    Billig ist Trumpf, aber muss ja einen Grund geben warum so ein Teil das 10fache in Deutschland kostet. Man sollte nicht so arrogant sein und alles schlecht machen was aus China kommt, aber wirtschaftlich werdet ihr am besten fahren wenn ihr das Teil sofort nach der Lieferung entsorgt.

    Es wird schwer jemand in Deutschland zu finden der sich mit dem Ding auskennt, oder euch Ersatzteile besorgt, welche schnell fällig werden. In Indien und Co. laufen die recht "erfolgreich", aber dort kostet ein "Techniker" der sich nur um ein Gerät kümmert auch entsprechend wenig. Bei den deutschen Lohnkosten, keine Chance. Gerade dann wenn ihr einen guten Auftrag habt, wird es Probleme machen :)


    Aber die Erfahrung wird dein Chef schon machen, ihm das jetzt zu sagen bringt gar nichts. Berichte mal wie es läuft, wenn du magst.

    Ich finde den Artikel durchwachsen, weil wie so oft zwischen den Begriffen UV, LE-UV und LED-UV gesprungen wird. Also LED-UV, LE-UV, H-UV und was es da alles gibt, sind alles UV-Farben nur etwas anders. UV ist seit über 40 Jahren bekannt, mit all seinen Vor- und Nachteilen, finde vernünftig angewandt ist und bleibt es im Druckbereich eine gute Technik. Klar, was mit den üblichen Maßstäben vor Ort als ausgehärtet ist, muss noch längst keine 100% Aushärtung sein.

    "Grün" oder "öko" ist jetzt an LED-UV auch nichts mehr, oder weniger als am herkömmlichen UV. Es ensteht kein Ozon, aber ohne vernünftige Absaugung würde ich nicht an solcher Maschine arbeiten wollen, auch wenn es beim LED-UV keine Vorschrift ist.

    Fairerweise muss man auch sagen, dass andere Farben auch nicht gerade "gesund" oder "öko" sind, falsch angewendet auch nicht das gelbe vom Ei für den Drucker und Konsumenten sind.


    Also am besten gar nicht drucken, Papier an und für sich tut es ja auch. Aber so ein Buch nur mit weißen Seiten liest etwas langweilig, der eine oder andere will schon wissen was er im Supermarkt kauft. In den letzten Jahren stieg die Verpackungsmenge an, aber dadurch sank auch die Anzahl der weggeworfenen Lebensmittel in den Supermärkten. Ist die Verpackung also jetzt ökologisch gut oder schlecht?

    Plastikmüll im Meer ist ein Riesenproblem, dieses anzugehen halte ich für richtig. Auf der anderen Seite ist es nicht ein großes Problem in Deutschland, dass deutscher Müll, Wattestäbchen, Trinkhalme und Einmalkaffeebecher in der Natur landen. Sauber verbrannt oder recycelt sind die ganz in Ordnung.

    In Deutschland war auch lange Zeit eine große Vorgabe Wasser zu sparen, weil ja Trinkwasser immer knapper wurde. Bis dann die Wasserwerke künstlich frisches Wasser in die Ableitungen pumpen mussten, weil nicht mehr genügend Abwasser vorhanden war. Trotzdem halte ich das Trinkwasser Problem weltweit für gravierend.


    Man löst einfach nicht weltweite Probleme mit 1-2 Umstellungen in nur einem Land. Sojamilch aus Brasilien ist trotz


    Zurück zum LED-UV und herkömmlichen UV. Hier wurde der Eindruck suggeriert, es gibt plötzlich eine neue Art UV zu drucken, ohne die bekannten Probleme, was so nicht stimmt. Nur muss man jetzt auch nicht übertreiben und sämtlichen UV-Druck verteufeln. Diese Geschichte wiederholt sich gefühlt alle 10 Jahre.

    Glaubst du an die Zukunft deines Betriebs? Deiner Branche? Macht dir das Spaß? Wie alt ist dein Chef? Wie seriös seine Zusagen?


    Welchen Vorteil bringt dir den Drucktechniker? Ohne Scheine hat man es schwer, aber ein Schein alleine hilft dir gar nichts, wenn du nicht die entsprechende Qualifikation hast.


    Ist es irgendwie möglich für dich, weiter im Betrieb zu arbeiten und den Drucktechniker zu machen?


    Ich glaube aber, du hast dein eigenes "Ende" im Betrieb selbst besiegelt. Sie wissen jetzt sicher, dass sie dich nicht ersetzen können im Moment. Was machen die, wenn du 1000 € mehr willst? Aber noch schlimmer, wenn du nicht mehr dort arbeiten kannst/willst? Wird dann der Betrieb dicht gemacht? Habt ihr noch mehr solcher Engpässe?


    Entweder bekommt dein Chef schnell eine Alternative zu dir hin, oder der Firma wird es irgendwann das Genick brechen mit so einer Abhängigkeit.

    Ein Teil der Druckereien hat in den guten Jahren einfach die Investition/Wandel, auch bedingt durch das Internet verschlafen. Die Maschinen waren ja noch gut, hat man auch früher mal eine Krise ausgesessen und dann ging es weiter. Ist ja auch irgendwie logisch, dass man bei wirtschaftlich schlechten Zeiten mal nicht so einfach neue Maschinen stemmt.

    So ging dann der Preiskampf los, alte, aber abgeschriebene Maschinen gegen neue, wobei nicht immer die alten Maschinen hier den Nachteil haben.


    Bin ich der erste in meiner Nische, bin ich der Gewinner. Setzen alle darauf, dann geht es wieder nur über den Preis. Man sieht es daran, dass bestimmte Maschinen die mal modern waren massenhaft auf dem Markt sind, dagegen andere sehr rar sind, weil nicht groß auf dieses Format/Typ gesetzt wurde.


    Warum wird bei euch überhaupt noch gedruckt, wenn es günstiger ist die Aufträge an Onlinedruckereien weiter zu geben? Bei den Vorzeichen, wechsele die Branche, als Muttersprachler bekommst du immer einen Job der die 1.300 € Netto einbringt. Manchmal setzt man im Leben auf das falsche Pferd, dann hat man Pech gehabt und muss wieder neu anfangen.


    Du wirst als Berufswechsel keine große Karriere mehr machen, aber trotzdem besser verdienen.


    Die großen Onlinedruckereien sind schon so eine Sache für sich. Durch die Krise brauchen auch die Hersteller Umsatz, den bekommen sie da und gehen mit Dumpingpreisen da rein. Finanziert über teure Verbrauchs- und Ersatzteile bei den anderen Druckereien, die wieder ihre Luft verlieren durch diese...

    Das sind doch Vergleiche mit komplett unterschiedlichen Werten. UV wird in W/cm gerechnet, LED-UV in Watt/cm². Ein LED-UV Modul ist ja nicht nur 1 cm breit und kann dann eine UV-Lampe von 240 W/cm ersetzen. Dazu sollten die UV-Lampen ja nicht die ganze Zeit die volle Leistung benötigen, wenn nicht rund um die Uhr mit voller Geschwindigkeit gefahren wird.


    Trotzdem bleibe ich bei dem Beispiel, 90% Energieersparnis bei 7 x 240 W/cm. Für die Rechnung nehme ich an, habt ihr eine Breite von 100 cm. 7 x 240 x 100= 168 KW/h. Also liegt die Ersparnis bei 90% bei ca. 150 KW/h. Bei einem Strompreis von 0,2 € wäre also die Stromrechnung um 30 € niedriger. Wenn die UV Lampen die ganze Zeit auf voller Leistung laufen und das LED-Modul mit 1 cm Breite auskommt.


    Was kostet jetzt LED Farbe im Vergleich zu UV mehr? Eine Stunde lang mit voller Geschwindigkeit mit nur UV Farben mit mehreren Zwischentrocknern zu fahren. Wie hoch ist da der Farbeinsatz in der Menge? Was kostet das Kilo LED Farbe mehr als UV Farbe? Komme ich da mit 30 € die Stunde aus,bei einer größtmöglichen Energieeinsparung?

    So wirklich der Sinn von LEDals Alternative zum herkömmlichen UV-System erschließt sich mir einfach nicht durch sachliche Argumente.


    Einer der beiden Anbieter da oben meinte selbst, der Endkunde erkennt den Unterschied zwischen LED und UV nicht. Dafür ist am Ende das Produkt mindestens 20% teurer. Wo ist der wirtschaftliche Sinn für diese Systeme?


    Weniger Strombedarf, aber der macht bei den Herstellungskosten nur einen kleineren Teil aus. Dafür muss umso mehr für die Farbe bezahlt werden, die einen deutlich größeren Anteil bei den Herstellungskosten hat.


    Lebensdauer 20.000 h statt 1.000 h. Wenn mich 2 UV-Lampen 1.000 € kosten, aber ein LED-Modul 25.000 € und mehr aufwärts im Tausch, wirtschaftlicher Vorteil?


    Kein Ozon im Drucksaal? Mit einer einfachen Absaugung kann man jeden UV-Druck unter Kontrolle haben, bzw. auch bei LED sollte man nicht auf eine Absaugung verzichten.


    Bevor ich mehr Geld für ein teures LED System ausgebe, lohnt es sich wirtschaftlich mehr ein herkömmliches UV-System zu nutzen. Oder ganz weg von beiden Systemen zu gehen.

    Mit Verspätung gibt es jetzt tatsächlich einen konkreten Termin, wann die erste Maschine ausgeliefert werden soll. Mein Gefühl sagt mir weiterhin, basierend auf meiner Erfahrung, dass wird nichts für die Praxis. Die Versprechen sind riesig, passen aber absolut nicht zu den bisherigen (nicht) Ergebnissen.


    Bin gespannt, wie sich diese Maschine macht, würde mich freuen wenn jemand aus dem Werk darüber berichtet, wenn es erlaubt ist.

    Auch wenn es hart ist, weiter mahnen und deine Forderung geltend machen. Fragen ob Teilzahlungen kommen. Kannst auch überlegen die Forderungen abzutreten. Wenn es zur Insolvenz kommt, ist so oft immer noch etwas "da", dauert aber dann nur Ewigkeiten.


    Durch das Insovenzgeld verbessert sich die Liquidität ja fast immer, falls es wirklich so weit kommt.

    Ich empfehle immer ganz auf Anfang zurück zugehen, anstatt zig Dinge zu überprüfen, die komplett in Ordnung sind.


    Lief alles schon mit genau dieser LE-UV Farbe/Einstelllung/Maschine? Ja oder Nein? Wenn Ja, seit wann ist das Problem das erste Mal aufgetaucht? Was hat sich verändert? Gerade weil es jetzt kälter wurde, gab es Veränderungen bei der Temperatur in der Lagerung?
    Ist irgendetwas anderes geändert worden? Dafür mit allen Sprechen die seitdem Dienst hatten.
    Gab es versteckte Veränderungen, falls es keine offen gab? Mit den Lieferanten sprechen.


    Wenn Nein, was funktionierte vorher, was nicht? Mit wem kann man technisch Rückfrage halten für die Veränderung?


    Gibt es einen Fehler, ist dieser immer rückverfolgbar.

    Welche Temperatur hat der Kunsstoff/Glas vor dem Trocknen? Aus der Ferne können es verschiedene Faktoren sein. Der Kunststoff/Glass ist zu kalt vor der Trocknung, Weiß absorbiert besser und nimmt so mehr Temperatur auf.
    Die Oberfläche ist nicht richtig vorbehandelt für Xaar Tinte? Nicht ausreichend getrocknet heißt, sie haftet nicht am Kunststoff/Glass? Oder gibt es Spuren an "anderen" Flaschen?
    Könnt Ihr die Leistung bei Cyan runter regeln? Kann auch sein, dass ihr mit zu viel rauf geht.


    Gruß,


    TrocknerSpezi

    Schon eine Entwicklung, wenn man sich noch das Interview aus dem April anhört:



    Ist überhaupt etwas an "Wert" noch vorhanden? Die Maschinen sind doch bestimmt fast alle geleast/per Volumen finanziert. Die Kunden/Aufträge gehören Flyeralarm, die Gebäude sonst jemand. Gerade auf dem Hinblick der stark gewachsenen Anzahl an Mitarbeitern, das stinkt alles.


    Neben den Mitarbeitern (Staat), wer ist den der Hauptgeschädigte? Bei dem Volumen, bleiben dann die Lieferanten auf ihren Rechnungen sitzen?

    Als Alternative können Infrarotstrahler und ähnliches zur Trocknung eingesetzt werden. Mit dieser Technik heizt sich die Bahn nicht so auf, dass Kühlwalzen notwendig sind, weil die Energie großteils in die Farbe und nicht in das Papier geht.


    Eine Lufttemperatur von 250°C ist nicht notwendig für eine Trocknung dabei. Bei 250°C werden die Farben "überhitzt", daher lapidar der Begriff "Braten". ;)