Beiträge von Fiete

    Hallo,


    welche Farbe fahrt Ihr denn?
    Wir haben im Moment auch größere Probleme verschiedener Art unter anderem auch Schwarz und Magente mit gleichen Symptomen. Dazu kommt noch ein partielles Zulaufen in den Bildern im Fortdruck. Haben daher aktuell auf Alkolan XL umgestellt. (siehste Norbert mein Freund, geht doch :thumbup: ) Du weisst was ich meine :D


    Gruß
    Günter

    Hallo


    Wir arbeiten mit der FSP Serie von Sun Chemical. Na da haben wohl noch mehr Probleme mit. :)

    Hallo


    Woche zwei neigt sich dem Ende zu und ich bin langsam nicht mehr so überzeugt von dem Produkt.
    Gestern und Heute hatte ich Probleme im Schwarz und im Magenta. Sehr Wasserempfindlich. Teilweise läuft die Farbe weg. Dann habe ich bei den beiden Werken mal die Walzen aufgelegt und gesehen, das die Farbe sehr perlig aussah. Hatte ich vorher so noch nicht gesehen und ist für mich kein gutes Zeichen. Mal sehen was noch so alles kommt.

    Der Herr Hambrock war letzte Woche Dienstag bei uns im Hause und hat das Wasser für gut befunden.
    Vorher lag der PH Wert im Bereich von 5,1 bis 5,5
    Ich kann aber nicht sagen das wir durch den höheren PH Wert Probleme haben. Wir dosieren weniger Alcohol dazu wie vorher. Ist doch schonmal ein gutes Zeichen.

    Hallo


    Mit Osmosewasser arbeiten wir nicht. Wir dosieren 4% + 2,5-3 % Alcohol. Der PH liegt jetzt ,mit dem neuen Zusatz bei 7,5. Der Leitwert wird sich so bei 2000-2500 einpegeln. Ohne Alcohol haben wir Probleme mit Streifen im Druckbild.

    Hallo


    Ich habe die Einstellung heute ausprobiert und bin überrascht wie gut es amit gelaufen ist. Leider konnte ich es nur im DW 1 testen aber da hatten wir ja auch Probleme vorher. Morgen werde ich das DW 3 in Betrieb haben und da werde ich die Einstellung auch versuchen. Hoffentlich läuft es da auch so gut.
    Gruß Fiete

    Nö Probleme hatte ich nicht, nur die Zeit so nen Versuch zu starten weils mir keine Ruhe lässt.. geht nicht gibts nicht.. Ich hatte zum Zeitpunkt die Diamond drin

    Die Serie kenne ich leider nicht. Die FSP Serie ist meiner Meinung nach sehr Wasserempfindlich. Schon beim GT waschen, läuft die Farbe auf. Wenn ich Pause mache, kann ich gleich zwei Schieber weniger Farbe geben, so läuft die auf. Ich werde Morgen versuchen, deinen Tipp umzusetzen.

    Ja fiete, die Feuchtauftragswalze kannste ja schräg stellen um Balligkeit auszugleichen. Wenn du jetzt ganz außen zuviel Wasser hast aber der Rest gut aussieht würde ich daran stellen. Am besten schauste von der AS mit einer Stablampe ob da ein nasser Streifen auf der Platte ist während du druckst. Von der BS hab ich das nämlich auch nicht gesehen wegen dem Schutzgitter. Der Rest der Platte war so trocken das ich dachte ich drucke Wasserlos und dort war es richtig nass das es sogar anfing mit Wasserspritzern. Das würde ich nochmals überprüfen.


    Im übrigen benutzen wir auch SunChemical am Rande bemerkt.

    Welche Serie denn? Wir drucken mit FSP Serie. Und bei welcher Farbe hattest Du die Probleme?

    Hallo


    Mit Alcolan arbeiten auch schon seit mehreren Jahren. Wir haben es aber noch nicht geschafft Alcoholfrei damit zu drucken. Immer traten Probleme mit Streifenbildung und schlechtem Freilaufen der Platte auf. Speziell mit dem 50.1 arbeiten wir seit letzter Woche an einer KBA 142. Was mir aufgefallen ist. Wir hatten nach zwei Tagen schon Ablagerungen im Wasserkasten. Laut Aussage vom Techniker, soll der Zusatz weniger Strich aus dem Karton lösen und was man da jetzt sieht, kann nur aus der Farbe kommen.
    Gruß

    Hallo Fiete


    hab das letzte Woche an meiner Maschine auch hinbekommen (simuliert mit neuen Walzen). Farbschwankungen ohne Ende auf der B-Seite. Gibst Farbe und Farbe und plötzlich zuviel.. regelst wieder runter... Folgendes gemacht: Die Schränkung der Auftragswalze zu gedreht... also Richtung Null auf der Skala, dazu die Dosierwalze auf der A-Seite aufgedreht, ca 3/4 Umdrehung. Damit war es dann behoben.

    Meinst Du die Schränkung der Feuchtauftagswalze? Das das Problem am Wasser liegt haben wir auch in Verdacht. Walzen etc ist alles in Ordnung. Und sonst sind weiter keine Fehler zu finden.

    Hallo fiete!
    Was habt ihr für ne Wasserhärte??? Und Farbhersteller??
    Das Problem was du beschreibst, wenn es auch nach wechsel in anderen Werken Auftritt, würde ich sagen das es am Wasser liegt. Damit war es aber auch nicht besser.

    Hallo


    Farbhersteller ist Sun Chemical. Wasser hatte einen PH Wert von 5,4 ca. Diese Woche haben wir einen neuen Zusatz probiert der im neutralen Bereich liegt. (7,5)

    Der Gebrauch von MGA-Farben ist alleine nicht ausreichend für Produkte die direkten Kontakt mit Lebensmitteln haben. Lacke, Hilfsmittel und Feuchtmittel müssen auch strengen Anforderungen entsprechen!!!


    Hab hier noch ne Info-Broschüre gefunden


    Die Farbe und der Lack haben aber den direkten Kontakt zum Produkt. Daher denke ich, sollte da der Hauptaugenmerk liegen. Welche Hilfsmittel meinst du genau?
    Gruß Fiete

    Hallo


    Wenn der Kunde das nicht bezahlen möchte, muss er sich ne andere Firma suchen die es günstiger macht oder es ohne Lack hin bekommt.
    Eine Möglichkeit wäre, UV Farbe zu nehmen. Die ist ja nach dem Trockner komplett durchgehärtet und trocken. Nur blöd wenn Ihr keine UV Anlage habt.
    Leider kenne ich nicht alle Farben die es am Markt gibt ,um eine Aussage zu machen welche ohne Dispersionslack trocken genug wird.
    Gruß Fiete

    Schau Dir mal den Farbduktor an, wenn die Farbzonenhebel (Schieber) auf NULL stehen. Stehen die Hebel auf der B-Seite zu eng am Duktor, hast Du zu wenig Spielraum zwischen etwas Farbe und gar keine Farbe. Der Schritt von zu viel Farbe und zu wenig Farbe ist zu knapp bemessen. Nimm die Farbkastenabdeckung runter, stell die betreffenden Hebel etwas offener. Bitte mit ganz viel GEFÜHL. Sonst säufst Du in der Farbe ab. Bei wenig Farbabnahme immer weniger Duktorabnahme einstellen und eventuell noch den Hebertakt verringern. So erreichst Du, daß die Hebel beim Einsatz einer Densitronic weiter aufgefahren werden können und dadurch sich mehr Stellweg bietet. Leider haben größere Farbkästen sehr viel Verspannungspotential. Wenn man eine Messuhr im Farbkasten befestigt und die Uhr am Duktor ansetzt, sieht man, wie sich der Kasten und Duktor beim Öffnen und Schließen der Hebel verhält. Da passiert einiges.
    Der Farbheber muss natürlich auch schön gleichmässig abnehmen und abgeben. Aber das hast Du ja geprüft.
    Also ran an den Farbkasten und mutig geschraubt. Ist vergleichbar mit dem Einstellen eines Farbkastens mit durchgehendem Messer und Zonenschrauben von 1980 oder so.


    Ich hoffe Dir vielleicht geholfen zu haben.

    Hallo


    Danke für Deinen Tipp. Die Idee hatte ich auch schon. Hab auch auf der Seite, wo die Probleme am schlimmsten sind, die Zonen schon mal leicht geöffnet. Es war nämlich so, das sie auf der Seite weiter zu waren. Ich werde es aber nochmal prüfen.
    Gruß Fiete