Beiträge von der.robe

    Buntpapier schrieb:


    Eine klare Aussage wäre aus meiner Sicht gewesen: zugelassen nach Norm "xyz". Oder "nicht gesundheitsschädlich"!


    Da steht aber doch Folgendes:



    Folgende Richtlinien und Anforderungen werden erfüllt:


    • Rahmenverordnung EC 1935/2004 (grundlegende Prinzipien)


    • PIM Plastik-Verordnung EC 10/2011 (plastic implementation measure) ersetzt die Plastic-guidelines EC 72/2002 (Einhaltung von Migrationswerten)


    • SR 817.023.21 Schweizer Bedarfsgegenständeverordnung (Positivliste für Druckfarben für Lebensmittelverpackungen)


    • GMP EC 2023/2007 (Herstellungspraxis für Materialien und Gegenstände mit Lebensmittelberührung) In Vorbereitung: Änderung der deutschen Bedarfsgegenständeverordnung


    Gruß
    der.robe

    Druckfarben für den Lebensmitteldirektkontakt gibt es bis auf eine oder zwei Außnahmen nicht. Die Außnahmen findet man beispielsweise auf der Innenseite von Deckeln für Joghurtbecher. Hierbei handelt es sich allerdings oft nur um ein Weiß(Titandioxidpigmente) oder ein Braun(Eisen basierte Pigmente).


    Es existieren Lacke, die für den direkten Kontakt geeignet sind(siehe Burgerverpackungen). Diese Lacke fungieren als Barriere gegen eine Migration von Druckfarbenbestandteilen, von der Außenseite der Verpackung. Diese Barrierewirkung ist allerdings zeitlich begrenzt. Wir sprechen hier über Zeiträume von ca. 10-20 Minuten.


    Sorry, meine Antwort bezog sich auf hier angefügtes Zitat von FirnisKoch.


    Die Offsetfarbe für den Lebensmitteldruck ist für den Einsatz auf Folie natürlich nicht geeignet.


    Gruß


    der.robe

    ......und hier


    Ich glaube das wichtigste ist wohl die UV Trocknung bevor die Lebensmittel die Verpackung 'begegnen' :)


    Die "BoFood Organic" ist eine rein konventionelle Offsetfarbe.


    Nix UV-Trocknung! ... und das ist das Neue an dieser Serie! :D


    Gruß


    der.robe