Beiträge von Unicorn

    Maschine laufen lassen, Notstop machen, sehen wo die Bogen die Beschädigung haben, davor suchen. der Bogen schlägt wahrscheinlich irgendwo gegen einen Deckel, sämtliche Führungen über die Transfer Zylinder kontrolieren! Hat der Hobel noch Super blues? Auch mal anschauen ob die zu lose sind oder Verschmutzungen in den Dellen-Bereichen haben.
    Viel Erfolg


    Hallo Leute,
    also unser Stapelwender hat bestimmt schon 25 Jahre auf dem Buckel und nur 3 Knöpfe (falsch drücken ist da nicht). Wir wenden damit alles egal ob Großformat oder Halbformat. Hin und wider auch mal einen Drucker der immer den 13,er in der Tasche hat und nicht rausrückt. Der 13,er fällt dann beim Wendevorgang immer schön raus. Auch die alte Kiste wendet nach wenigen Minuten wunderbar. Nichts schmiert. Wackeln tut das Teil ohne Ende.


    Grüßle
    Günter


    Günter, das ist kein Wackeln, das ist der Bogenrüttler :rolleyes:

    Die polar hat nur eine manuelle Schmierung, das wichtigste ist das tägliche drehen ( und nachfüllen wenn leer) von der Spindel Kartusche die sich direkt hinter dem Sattel befindet. Es gibt mehrere fettnippel an der Maschinen Rückseite. Vielleicht mal Adolf Mohr oder bei Heidelberg anrufen für den Schmierplan!

    Ich würde gerne meine Zeit verschwenden und eine solche ArbeitsGemeinschaft unterstützen, sag' Bescheid wenn ihr Hilfe braucht!
    Ein alter Heidelberger GTO wäre eine gute Anschaffung, der Tiegel kann kein Offset :) , ist aber sonst auch eine sehr tolle Maschine worauf sich noch einiges lernen läßt :)

    Dös guibts doch goar net, doi Woiber würden Dir oaber woas erzählt hoama!
    Doa wärst' oang'fresse!
    Aber in der Tat, als solche Aufträge sich noch lohnten hat man da ruhig mehrere Abteilungen mit beschäftigt und wurden Dir die Umschläge geöffnet vorm Drucken und wieder geschlossen nachdem Du Deine Künstchen gemacht hattest :)

    Hallo Brandeilig,
    Der Bogen wurde damals ins Gegenlicht gehalten um die sogenannte Schattierung zu betrachten. Da der Buchdruck ja ein direktes Druckverfahren ist drückt sich der Satz ins Papier ein. Dies ergibt auf der Rückseite des Papiers leichte Erhebungen, eben die Schattierung.
    Diese musste absolut gleichmäßig und nicht zu stark sein und wurde deshalb mit Seidenpapier zugerichtet.


    Gruß
    ex-azubi


    Heutzutage ist der Effekt geradezu erwünscht, so viel wie möglich ins Papier eingedrückt ist was die meisten Kunden bei ins im Hochdruck haben wollen :)

    Wenn die Probleme bei jedem 2.Bg auftreten,dann kann es doch eigentlich nur im Umfeld eines Doppeltgroßen Zylinder passieren! Dann stimmt was mit der Greiferwelle nicht ,der Bogen wird entweder hinten nicht richtig festgehalten oder vorne aus dem Greifer gezogen!


    Schließ' mich an... Trotzdem würde ich es komisch finden, das es anfängt nachdem ein Aufragswechsel von 100g/m² nach 90g/m². Vielleicht daß der Bogen schiefer ankommt als man denkt, nicht richtig in die Greifer kommt bei eins der beiden Wellen und dadurch fällt.