Beiträge von Hein

    @ Druckerpapst - danke für den Link


    Hallo inkman ,
    danke für deine Antwort. Ich werde das berücksichtigen .
    Vor drei Wochen hatten wir solch Geistererscheinung und nun steht wieder etwas ähnliches an . Damals haben wir
    solch Antigostlack verwendet - danach waren die Erscheinungen weg .
    Ich werde versuchen das wir nach der Vorderseite gleich dieselbe lackieren .

    Gruß Hein


    PS. . . . andere Geister sollte man möglichst nicht provozieren - da hilft kein Antigostlack .
    Grins

    Hallo Kollegen ,
    da wir ne SM 102-5 haben und der Job noch lackiert werden muß und bei den Formen sowieso die Gefahr des " geistern " besteht habe ich mir überlegt den Job über Wendung zu lackieren.
    Ist lackieren über Wendung eine Option das das " geistern " erst garnicht entsteht ?


    Gruß Hein

    Hallo Sebastian,
    ich habe deinen Beitrag nicht negativ oder abwertend empfunden. Habe den Satz das der Drucker seine Maschine im Grief haben sollte, halt noch bißchen weiter getrieben.
    Quasi, Selbstironie- das bist froh ein Problem aus der Welt geschafft zu haben und dann wartet das nächste Problem schon grinsend an der nächsten Ecke.
    Ja, der Bogen reißt beidseitig , mittig ein. An meiner 102er, Bj. 2003 gibt es 3 Blasrohre a 2 Stück .
    Das erste Paar liegt überhalb der Speichertrommel und ist einzeln steuerbar so wie die anderen zwei Paare die ja überhalb bzw. unterhalb der Wendetrommel eingebaut sind.


    Gruß Hein

    . . . lieber Sebastian ,
    es stimmt. Ich habe bis zum Zeitpunkt der Reparatur alles soweit im Griff gehabt .
    Nur, und jetzt meine Beichte - ich liebe meinen Job und noch mehr Maschinen die in Ordnung sind.
    Ich selten dämlicher Kerl bin darauf versessen auch noch vieles selber zu reparieren. Und so bin ich in meinem
    " Wahn " unter die 102er durch das " Mannloch " gekrochen und habe Schläuche gewechselt .
    Als ich wieder "auftauchte " haben sich die Kollegen gebogen vor Lachen - hämisches Gelächter selbst vom
    " Buchbindervolk ". Zurecht - ausgesehen habe ich wie ne Sau .
    Grinz .
    Nun aber habe ich eben das Problem mit dem " einreißen " , und das werde ich auch noch packen ( doppelGRINZ).
    Aber dann kommen sicher noch weitere " Herausforderungen " die ich bestimmt auch wieder derart persönlich nehme wo ich wieder selber schrauben werde - quasi ne " Endlosschleife " meines beruflichen Werteganges .
    . . . hoffendlich vergeht mir das grinzen mal nicht , und wenn dann bin ich " six feed under " und kann mein grinzen schlecht beeinflussen .


    Gruß Hein

    @ Guenter 1961 . . . das ist ja gerade das witzige an unserem Job - da ist man 1000% ig von von einer Lösung überzeugt und dann streckt dir das Problem frech die Zunge raus.


    @ HQ_seppel . . . ihr habt die Luft , auch die unter der Wendetrommel, voll aufgedreht ? Auch bei Papier unter 90g ?
    Seit ich den Luftschlauch für die die Blasluft unterhalb der Wendetrommel erneuert habe , habe ich Einriße seitlich auf den Druckbogen entdeckt . Mittig an den Druckbögen. Gibt es dafür ne Erklärung ?


    Gruß Hein

    Danke liebe Kollegen.
    Ich hatte heute Zeit alles intensiv zu prüfen.
    Einerseits habe ich gemerkt das der eine Drehsauger von der Speicherdrommel ( genau dort wo es Probleme gibt ) nicht korrekt saugt.
    Andererseits habe ich heute die Luftschläuche die die Wendetrommel von unten anblasen erneuert - auch dort war ein / mehrere Lecks im Schlauch.
    Apropos - Luft und Wendung . . . - wie habt ihr die Luft bei der Wendung eingestellt ?
    Es gibt zwei Blasrohre die direkt auf die Speichertrommel blasen und zwei Rohre die von unten auf die Wendetrommel blasen.
    Gerade bei dünnen 70g Papier ist das nicht so ohne.
    Wie fahrt ihr die Luft zwischen der Wendung ?

    Liebe Kollegen,
    ich denke das Problem erkannt zu haben.
    Ein Greifer in der Wendung macht Probleme.
    Beim Format 70×100 sieht man vereinzelt das am Bogenende ( das heißt die mir zugewandte Seite des Bogens in der Auslage) kleine Papierfetzen die genau "eine Greiferfläche " ausmachen, aus dem Bogenende herausgerissen sind. Ich denke das ein Greifer schwergängig ist.
    Dieser Greifer ist genau an der Ecke vom Format 63×88 .
    Ich werde diesen Greifer mir mal näher ansehen.
    Rein theoretisch wäre es eine logische Erklärung.
    Im " Geradeausdruck " ist nichts zu erkennen.

    Hallo Kollegen,
    ich hatte gestern einen Job 2/2 farbig , viel Schrift auf 63×88 ,70g BD matt zu drucken - über Wendung bei einer Geschwindigkeit von 10.000 Bg/h.
    Hin und wieder bemerkte ich in der Auslage das nur auf der BS der Bogen am Bogenende "knautscht" .
    Ich habe die Sauger in der Wendung kontrolliert, alles okay.
    Nützte aber nichts.
    So bin ich dann nur auf dieser Seite 2/10 aus dem Greifer gegangen sodaß mehr Greifer in der Wendung war. Habe das natürlich vom Stand her ausgeglichenen.
    Und siehe - keine Knautscher mehr.
    Das verstehe ich aber nicht da das Papier in Ordnung war - vom Format gleich und auch in der Qualität gut.
    Ist das eventuell dem Format und dem 70 g geschuldet ?

    "Hallo, wir haben den Sensor Vorderkante generell abgestellt. Hat uns ein Instruktor empfohlen da es mit diesem Sensor wohl immer Probleme mit dem Stapeltransport gibt."


    Günther,
    da stehe ich gerade auf dem Schlauch.
    Welcher Sensor für die Vorderkante ?
    Meinst du die Vorderkanten Regelung ?


    Vielleicht sollte Kingie mal die Sensoren der Anlage reinigen ?
    Woas moans' t ?


    Gruß Hein

    Hallo Norbert,
    ich kann meinen Vorrednern nicht widersprechen.
    Ich weiß von vielen Druckern die eine kleine Maschine von Ryobi fahren das sie begeistert sind.
    . . . aber die 92 er Serie ist nicht zu empfehlen.
    Damals beim Lipp in München bekamen wir 2010 eine 925 mit Lack. Wir haben lange gekämpft- Anleger war definitiv eine Fehlkonstruktion - angeblich ein MABEG - Anleger - was sich als Nachbau herausstellte.
    Farbwerk war instabil ( viel zu kurz), Feuchtwerk ein Alptraum.
    Die Firma Lipp stellte zum Ende 2013 die Produktion ein.
    Seit dem stehe ich an einer 102er SM.
    Das ist ne Maschine !
    Zwar nun mehr 12 Jahre alt aber da läuft es - der Anleger super, das Farbwerk stabil und das Feuchtwerk ebenso.
    Meines Wissens nach kostete die 925 von Ryobi damals ca. 800.000€ . . . NEU !
    Für weniger bekommt man ne ältere 102er - fährt damit aber bedeutend besser.
    Meine 12 Jahre alte 102er läuft jedenfalls wie ich das möchte.
    Aber eines noch, der Service von Ryobi war sehr gut - bei uns waren immer die Stuttgarter - r-m grafik - die waren gut und engagiert.
    Bei weiteren Fragen könnt mich gern anschreiben.


    Gruß Hein

    . . . dieser Beruf ist ein Lehrberuf - nicht irgendwie ein " Job " den man kurz gezeigt bekommt und schon klappt es.
    Schwiizer " Druckerin" . . . wer oder was stellt dich an eine Maschine ohne elementarischen Grundkenntnisse ?
    Diesen Job erlernt man - wenn die Kollegen mitspielen - in drei Jahren. Dann aber ist man nur " Gefreiter " .
    Ab den drei Jahren erst lernt man zu begreifen - und zwar durch lernen wenn man eigenverantwortlich arbeiten muss.
    Diese Frage ist ne " verarsche " - sorry. So empfinde ich jedenfalls.


    PS . . . es ist dein erster Beitrag " Kollegin " - eine gutbürgerliche Erziehung gebietet sich erst einmal vor zu stellen.

    Ich trage seid vielen Jahren Schuhe von "Goodyear".
    Zu finden im Katalog von " Mewa ". Bezahlt die Firma - kein Problem .
    Da gibts Halbschuhe. Klar , im Sommer ist es warm - aber ich trage diese gern und sie sind sicher,
    Für gute Arbeitsschuhe ca. 50 € - das passt.

    Der Endstand ist dieser das es sehr wohl Kommunikationsschwierigkeiten gegeben hat.
    Nun haben wir noch Restbestände der QF 250 bekommen .
    Ob wir auf die QF 260 umschwenken ist noch nicht raus denn diese neue Serie - da gibt es Probleme.
    Ich hatte einen Job auf gestrichenen Recyclingpapier gedruckt - 15.000 Bogen zum umschlagen. Da hat es auf den Gegendruckzylindern mächtig aufgebaut.
    Anfang der Woche hatte ich einen unveränderten Nachdruck des gleichen Jobs - 25.000 zum umschlagen.
    Da habe ich die Restbestände, die QF 250 verwendet - einwandfrei, nix auf dem Gegendruckzylindern.
    So funktioniert das nicht.

    Tonwertänderung durch andere Gummitücher - härter oder weicher, oder durch Veränderung der Aufzüge unter dem Gummituch
    Aber wozu manipulieren ?
    Wir fahren mit harten Gummitüchern und harten Aufzügen da wir sehr viel Recyclingpapier bedrucken. So ist auch unsere Plattenkalibrierung eingestellt. Das wird ständig überprüft.