Beiträge von Atze 57

    Ja hallo erstmal,


    es hört sich so an als wenn die Oberflächenspannung Blech zu UV-Lack nicht mehr stimmt und somit die Bildung des Lackfilms gestört ist.
    Hast du vor dem UV-Endtrockner die Möglichkeit einen IR-Strahler zuzuschalten? Dieser würde helfen den Lackfilm besser entstehen zu lassen.
    - Wie alt ist dein UV-Lack?
    - Ist er "flockig" geworden?
    - Bitte deinen Lackhersteller zur vor Ort Mithilfe!
    - nehme bitte eine Nassprobe und gebe sie deinem Lackhersteller zur Untersuchung im Labor.
    - die Sache den Lack dünner zu machen würde ich nicht empfehlen, da dann die Eigenschaften beeinflusst werden!
    - Über die Änderung des Aufzuges und der Einstellung Lackauftragswalze zur Lackplatte kann man auch noch etwas steuern
    - Wie sieht es mit der Auftragsmenge aus, ist sie verändert worden? Kammerrakel- oder Zweiwalzensystem?


    Gruß
    Atze

    Ja hallo erstmal,
    wir haben eine ca. 14 Jahre junge 142. Für ihr Alter macht sie, ausser dass der autom. Plattenwechsel nie funktiert, eigentlich einen guten Job!
    Anlegerkette war mal gerissen, im Lackwerk (2-Walzen) hängt die Auftragswalze durch (in der Mitte 2mm weniger Pressung als außen), geht es eigentlich.

    Ich benötige Informationen über die Inlinemessanlage + Inlinepasserstellen, Goldfarbenstabilität im Fortdruck, autom. Non-Stop und über die Zuverlässigkeit der Maschine.
    Hat jemand Probleme mit Öl-, Fett- oder Wasserflecken an solchen Maschinen?
    Danke und Gruß
    Atze 8)

    Ja Hallo erstmal,
    in der Bedienungsanleitung vom CPL der Roland 300 (Miller) steht ausdrücklich: Bitte verwenden Sie Schmalbahnplatten (Walzrichtung parrallel zur Zylinderachse).
    Da hinten die Lochung ist, sind an der DA-Schiene die CPL-Motoren, die den Passer stellen, also die Platte über die Plattenzylinder/Folie verschieben. Es ist ein Unterschied, ob man den Passer nach vorne oder hinten stellt!
    stolki:
    welche Dosierwalze ist bei dir im Einsatz, wie hoch ist die Wassersäule, bei 30% oder 65%???
    Gruß
    Atze

    Hallo,
    kurze Streifen mit gleichem Rhythmus:
    wenn diese senkrecht auf dem Druckbogen sind, also von Druckanfang zum DE verlaufen, gibt es zwei Möglichkeiten
    1. Bending-Streifen vom Plattenbelichter
    2. Cordingstreifen aus dem Feuchtwerk
    Beide Versionen können während des Fortdrucks schlimmer werden und sich bis zur Maku enwickeln.
    Ein Moiree kann beim Drucken durch Passerverschiebung, Papierveränderung entstehen, auch wenn die Rasterwinkelung richtig ist!
    Vom Bild her sieht es so aus, dass die Raster-Rosette gut aussieht.
    Unter der Lupe soll der Rasterpunkt nun ohne Dublieren ausgesehen haben, also fällt die Übergabenmechanik weg!
    Ich tippe auf Punkt 1 oder 2.
    Gruß
    Atze 57