Beiträge von Jocero

    Jocero: Danke für den Link! Ich selber besitze bereits einige rote Stege, aber gerade nur so viele, um gerade mal ein A6 Blatt zu füllen. Wäre es ratsam einfach noch diese zu kaufen?
    ebay.de/itm/Konvolut-F-Klische…7e5d1d:g:UtcAAOSwI3RW8wnv
    Damit könnte ich dann mit meinen übrigen Stegen schon genau ein A5 Blatt füllen.
    Ich wüsste nämlich nicht, wieso ich mir einen ganzen Karton voller Unterlagstegen kaufen soll, wenn ich sie direkt in ca. A5 und A4 kaufen könnte. Oder habe ich da etwas vergessen?


    Bei einmaligen Sachen kann man ja das ganze Gedöns wieder runterpopeln,
    wenn man aber das Klischee archivieren will, macht es Sinn das mitsamt den Unterlagestegen zu tun.
    Somit braucht man auch eine größere Menge von Stegen.
    Eine Magnetplatte wäre sicher das beste, sofern Nyloprints mit Stahlträger produziert werden sollen.


    Ich würde Dir aber nahelegen erst einmal eine Schulung (oder Einweisung) in die Geräte und Materialien zu absolvieren.
    Dann weißt Du am ehesten was Du brauchst, und was sinnvoll ist.

    Hallo,
    kann leider damit nicht dienen was Du suchst, aber Du solltest nicht im DIN-Format denken, sondern in Cicero.
    Vielleicht wirst Du da fündiger.


    Stege haben eine Breite von bis zu 12 Cicero, und haben für Nyloprints eine Dicke von 21,56 Punkt. (rote Kennzeichnung)
    und für Stereoplatten eine Dicke von 19,05 Punkt (blaue Kennzeichnung)
    Ein entsprechendes Klischeefundament wird aus mehreren Stegen zusammengebaut,
    Regletten sind dazu nicht geeignet.


    Fertige Fundamente gibt es in 33 x 46 Cicero oder in 46 x 66 Cicero.

    Achja, wir drucken die Farbe auf einer CD74-5+L! Läuft stabil bei 8% Alc und 3,5% Zusatz


    Würde ich aber aufpassen welcher Zusatz verwendet wird, und ob "nachrosten" der Metallspäne beim Farbton gewünscht ist.
    Bei diversen Brauntönen sollte es passen.


    kuck da

    Hallo,
    das geht mit dem Farbkontrollstreifen problemlos.
    Zwar nicht vollautomatisch wie bei den großen Programmen, aber mit dem richtigen Kniff sind es nur 2 Klicks mehr.


    Allerdings haben wir noch eine alte Version 4.5, und mittlerweile ist es glaube ich bei 8.0
    Vielleicht wurde da aber zwischenzeitlich etwas in dem Bereich nachgebessert.

    Grad noch eingefallen:


    Bei einer PostScript-Datei kann man für jede beliebige Farbe eine individuelle Rasterwinkelung festlegen.
    Wenn die Datei dann als PostScript geript wird, braucht man vorher nur das überschreiben der Rasterwinkelung im RIP abschalten.

    Hallo,
    nur so eine Überlegung:


    Ein gleichwertiges Ergebnis zur "Großauflage" ist m.E. nur möglich, wenn auch die selben Rasterwinkelungen verwendet werden.
    Ist es nicht möglich die Werte der anderen Druckerei zu bekommen, oder zumindest eine Andruckskala?


    Bei einer Andruckskala (auf die ich bestehen würde) könnte man auch die Rasterwinkelungen visuell oder auch messtechnisch
    ermitteln.


    Normalerweise sollte man in jedem RIP auch die Winkelung der Sonderfarben einstellen können (steht meist auf 45 Grad)
    Wenn da nur eine Sonderfarbe möglich wäre (was ich nicht glaube),
    könnte man ja nach dem Rippen des Jobes die Werte verändern, und nur die Platte der nächsten Sonderfarbe ausgeben lassen.

    Hallo Hansjörg,


    wir arbeiten mit der "PDF Toolbox" von Callas als Plugin für Acrobat.
    Vielleicht wäre ja das was?
    Da ist auch eine Ausschießsoftware dabei, und für das Format bis 50 x 70cm völlig ausreichend.
    Komplexe Sammelformen mit unterschiedlichen Aufträgen sind da nicht so einfach möglich, aber das brauchst du vermutlich eh nicht.


    Sind halt noch nette Features wie z.B. Prefliht, Farbmanagement etc. enthalten.
    Ich bin sehr zufrieden damit.


    Preislich in der gleichen Kategorie.
    Gibt es auch als Testversion zum herunterladen.

    Ich wüsste nicht dass man einen Tiegel rückwärts drehen kann, zumindest nicht ohne vorher massiv in die Mechanik einzugreifen.
    Es scheitert schon an der Mechanik des Greiferantriebes die keine Rückwärtsrichtung zulässt.
    Vermutlich ist ja ein Greifer miteingeklemmt.


    Ich würde versuchen die Walzen irgendwie herauszubringen, notfalls durch Zerstörung.
    Wahrscheinlich immer noch die günstigste Variante.

    Danke für die Antworten.
    Wasseranalyse wurde zwar mal gemacht im Zuge eines Maschinenneukaufes,
    allerdings ist das schon 10 Jahre her.


    Das werden wir jetzt neu angehen, zu viele Parameter haben sich zwischenzeitlich vermutlich geändert.


    Vor allem interessiert es mich aber was sich jetzt in letzter Zeit wirklich geändert hat, und ob es wirklich am Leitungswasser liegt.
    Eventuell wurde eine neue Quelle eingespeist, oder irgendwelche Bestandteile haben sich erheblich erhöht.
    Ist ja erst seit 2-3 Wochen so dramatisch.


    Ergebnis wird dann hier gepostet.


    Wer macht denn eigentlich so eine Wasseranalyse von den Feuchtmittelherstellern?
    Böttcher?, Hartmann?, Huber?, Eggen?


    Wir haben als Lieferanten vor allem Rädler, glaube aber nicht dass der sich drum kümmern wird.

    Es ist bereits die Handanmischung außerhalb der Maschine, die den niedrigen PH-Wert hat.
    Nur Wasser und Zusatz, und das Mischungsverhältnis stimmt definitiv.


    Es sind 3 unterschiedliche Produkte vom Zusatz,
    wobei man ja nicht genau weiß ob das nicht aus gleicher Produktion stammt.
    1x Böttcher, 1x Saphira, 1x WIFAC
    Zumindest würde ja der Fehler öfters auch in anderen Betrieben auftreten, warum ich
    nicht so richtig an die Problem-Ursache glaube.


    Kann es sein, dass es an der Wasserqualität liegt? Wir behandeln das Frischwasser nicht vorher.


    Leitfähigkeit und Wasserhärte haben wir bisher noch nicht gemessen, da keine technische Ausstattung dafür.
    Ich werde mich aber dafür einsetzen dass sich das nun ändert.

    Folgendes Problem


    neuerdings haben wir extrem niedriger PH-Wert vom Feuchtmittel.
    Folge ist extremer Strichaufbau auf den Gummitüchern und andere Druckprobleme.


    Beim Wasser direkt aus der Leitung haben wir einen PH-Wert 6,8 gemessen, selbst bei nur 1,5% Feuchtmittelzusatz
    (Handansatz) fällt der PH-Wert auf unter 4,3! (Beim Zusatz sind 2-3% für PH-Wert 4.8-5.4 angegeben)


    3 verschiedene Feuchtmittelzusätze brachten keine Änderung.
    Auch das Messen mit neuen Indikatorstreifen unterschiedlicher Hersteller und auch mit Digitalmessgerät brachten die gleichen Ergebnisse.


    Wasserhärte haben wir mangels Technik nicht gemessen, liegt aber laut Stadtwerke immer konstant zwischen 10 und 12 Grad,
    und für diesen Bereich sind auch alle Zusätze spezifiziert.


    Was ist da los? Liegt es am Zusatz oder am Wasser?

    Was kalkuliert Ihr denn da in der Schule rum?


    Eine Broschüre, Briefpapier, Flyer ....?
    Format?, Auflage?


    Also wenns einigermaßen genau sein soll braucht man schon den Verwendungszweck.


    - Für den kleinen Drucker um die Ecke wäre das für ein gutes Briefpapier - lasergeeignet-
    etwa 22 Euro TB (44 x 63 cm).
    - Für SM-Offset
    etwa 19,50 TB (44 x 63 cm)
    - Rollenware
    minus 25 Prozent
    - für ganze LKW-Ladungen geht bestimmt noch einiges an Abschlag
    - in Ösi-Land kannst du dann noch 20 % aufschlagen
    - in Sachsen-Anhalt 10 % abziehen

    Problem bei der Herausgabe eines Service-Manuals ist,
    dass man damit den letzten Rotaprint-Technikern die verblieben sind, die vermutlich noch einzige Einkommensquelle raubt.
    In aller Regel arbeiten die auf eigene Rechnung, sind aber im Vergleich saugünstig.


    Maschinen stehen zwar noch einige, aber es werden immer weniger.
    Durch die meist fehlende wirtschaftliche Rentabilität einer Reparatur sind natürlich auch kaum noch Aufträge da.


    Bei Heidelberg etc. hätte ich allerdings keine Skrupel das weiter zu verteilen.

    Es muss ja trotzdem noch aus unternehmerischer Sicht sehr gut verdient sein, sonst würde man es nicht mehr machen?? Frage ist bloß wo das ganze Geld hinkommt ;)


    Naive Vorstellung.
    Was willst Du machen wenn Du eine Druckerei hast? Ein McDoof oder eine Spielothek?
    Oder lieber einfach aufhören mit erheblichen Betriebsschulden?
    Und Deine Frage solltest Du vielleicht Herrn Dr. Schäuble stellen.

    Hallo Jocero,
    das mit Letterpres stimmt schon,aber es gibt einen Unterschied zwischen dem "alten Buchdruck"und dem für Deutschland "neuen Letterpress".Es ist nicht nur die Übersetzung aus einer anderen Sprache,nein auch das Ergebnis ist ein ganz anderes.


    Wir schweifen gerade vom Thema ab. Sei es drum, das ursprüngliche Anliegen wurde ja bereits geklärt.


    Ich glaube beim Letterpress gibt es unterschiedliche Begriffsbestimmungen.
    Es wird im deutschen Sprachraum regional unterschiedlich betrachtet, deswegen auch eventuelle Ungereimtheiten und Unstimmigkeiten,
    wie bei so vielem hier. z.B Farbdose >> Farbüchse oder Karton >> Schachtel >> Paket ...


    Für mich ist der Letterpress einfach nur der Buchdruck wie wir Ihn kennen.
    Das Endergebnis sieht meiner Meinung in D genauso aus wie in GB, USA oder Italien.
    Was heute in Mode gekommen ist, ist der "Boston Style", wo die Buchdruckform nicht mehr akribisch
    zugerichtet werden muss, sondern die Buchdruckform einfach mit zu viel Druck ins Material hineingepresst wird.
    Es gibt aber noch genügend Letterpress-Printer auf der ganzen Welt die noch nach der alten Vorstellung des Buchdrucks drucken.


    Böse Zungen behaupten, dass die Amerikaner gar nicht richtig drucken konnten, bzw. auf deren Maschinen (Brandtjen and Kluge etc.)
    gar kein gleichmäßiger Druck möglich ist (im Gegensatz zu Heidelberg und Albert Frankenthal),
    und deswegen es einfach als Boston Style verkauft wurde.


    Aber vielleicht werden die Begrifflichkeiten in unterschiedlichen Regionen anders gehandhabt.