Beiträge von Jocero

    Das einzige was abhilfe schafft ist den Farbabnahmestreifen rauszulöschen. (befindet sich nämlich genau am Druckanfang)


    Mal eine blöde Frage:

    Warum habtb Ihr den farbstreifen am Druckanfang?

    Wir haben einen Kunden der liefert uns immer Material und Druckplatten zum bedrucken an.
    Der hat auf den Platten auch den Farbabnahmestreifen immer an der Anlage bzw. nach Greiferrand.

    Warum das so ist, konnte mir bisher keiner sagen - das machen wir schon immer so!

    Macht für mich jetzt nicht wirklich Sinn, so braucht man ja meistens größeres Papier.
    Oder gibts da eine simple Erklärung?

    Schade nur, dass der Kollege EHST nicht mehr dabei ist.
    Das gäbe wieder eine spannende Lektüre über Wochen.

    Aber im Grunde genommen macht Ihr hier nix anderes.
    Geistige Ergüsse über die unterschiedlichsten politischen Weltanschauungen
    bis zum abwinken.

    Wenn bei fachlichen Themen nur genauso viel geschrieben würde....

    Dir ist es offenbar wichtig mehr zu bekommen als dein Kollege, ein Tarif sorgt dafür das jeder einen fairen Lohn bekommt.
    In welche Richtung sich die Löhne entwickelt haben, seit viele Druckereien nicht mehr traifgebunden sind, hat man ja gesehen.
    Da kann man dann auch sehen, wie toll das funktioniert mit dem "selbst aushandeln".
    Man hat mehr als seine Kollegen, aber weniger als Tarif. Wer hat nun gewonnen?

    HKS 13 ist Deine persönliche Lieblingsfarbe oder?

    Gerade in den AGB´s einer Druckerei auf deren Onlineshop gefunden: :thumbup:

    ...
    4. Betriebsstörungen, sowohl im Betrieb des Auftragnehmers als auch im
    Betrieb eines Zulieferers - insbesondere Streik, Aussperrung, Krieg,
    Aufruhr, Hochwasser, Fußpilz, Erdbeben, sowie alle sonstigen Fälle
    höherer Gewalt - berechtigen nicht zur Kündigung des Vertragsverhältnisses.
    Die Grundsätze über den Wegfall der Geschäftsgrundlage bleiben unberührt.

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    Ich habe auch das Gefühl das in letzter Zeit immer mehr die "billig-billig" Mentalität zuschlägt.
    Man kann nur hoffen das es am Ende mehr Leute gibt, denen Qualität wichtig ist.


    Weißt Du auch wo die "billig-billig" Mentalität herkommt?

    Ich kanns Dir sagen, von uns Druckern selbst!

    Haben wir nicht bis bis in die späten 80er Jahre hinein unsere Kunden mit zum Teil unverschämten
    Preisen einfach nur abgezockt, und uns eine goldene Nase verdient?
    Viele wissen halt auch noch genau, dass Druckerei > Daten erstellen > drucken = sehr Teuer bedeutet.

    Spätestens mit Einzug des PC´s, Farbdrucker und Publishing Programmen in Verbraucherhand kamen dann
    natürlich auch sämtliche "Möchtegern-Grafiker" auf den Plan, daß das alles ja noch viel billiger geht.

    Leider sind die Programme aber teilweise schon so gut geworden, daß selbst Laien brauchbare Ergebnisse erzielen können,
    und das Können der Grafiker und Drucker zweitrangig wird.

    Hallo, Jocero! Hätte gern nähere infos zu Deinem Kaltverdunster..?


    Hallo Stolki,
    habe dir eine PN geschrieben da ich hier keine Werbung machen möchte.

    Ich bin der Meinung wenn große Betriebe sich für 10tausende Euros eine Luftbefeuchtung hinstellen
    wird was dran sein, und bringt auf jeden Fall auch was.

    Also Du meinst mit "SD" Selbstdurchschreibepapier? Das läuft bei mir auch, nur dieses laserfähige "IQ Premium"


    Sorry, ich bin jetzt nicht direkt auf dein Problem eingegangen, kann Dir auch wenig dazu raten.
    Hast ja anscheinend ein gutes Raumklima.

    Wollte nur mal das Problem im allgemeinen ansprechen, und die passende Lösung.

    Wir haben kein Befeuchtungssystem im Drucksaal und versuchen, die trockene Luft mit Heizkörperverdunstern etwas aufzubessern.


    Hallo Stolki
    Ich habe jahrelang ohne Luftbefeuchtung gearbeitet.
    Jedesmal ein Graus vor dem Winter, da das Papier regelmäßig statisch aufgeladen war.
    Nasse Lumpen und Läpplein halfen da auch recht wenig.

    Und wie das so in kleineren Betrieben ist, ist auch normalerweise kein Geld für eine Raumklimatisierung da.
    Jahrelang habe ich gebettelt sich doch etwas entsprechendes anzuschaffen.
    Es wurde immer gesagt der spinnt, und man würde mit Kanonen auf Spatzen schießen wollen.

    Diesen Winter hatte ich aber dann auch die Schnauze voll, da das SD-Papier gar nicht mehr durch die Maschine wollte.

    Im Dezember habe ich dann von meinem Weihnachtsgeld einen Kaltverdunster gekauft.
    Habe gedacht wenns nix taugt wird er wieder auf Ebay verscheuert.
    Hätte auch nicht gedacht, dass der die knappe 200 QM konstant befeuchten kann.

    So, und nun habe ich die rel. Luftfeuchtigkeit von ca. 28% auf knappe 45% erhöht.
    Bleibt auch schön konstant, und das Papier läuft wie Sau!
    Gerade heute 30.000 Bogen Durchschreibepapier auf 9000 durch die Maschine gejagt mit
    keinem einzigen Stopper, außer Stapelwechsel!

    Die Investition von knappen 600 EUR hat sich schon nach den ersten 2 Tagen bezahlt gemacht,
    und das Gerät habe ich dann erfolgreich dem Chef verkauft.

    Also, eine Luftbefeuchtung rechnet sich immer!

    Problem ist mal vorerst gelöst.
    Habe etwas mit der Feuchtauftragswalze und dem Feuchtreiber herumgespielt.

    Die Streifen sind jetzt zwar alles andere als optimal eingestellt, aber es hat mal geholfen.

    Das mit der Shorehärte macht mich etwas nachdenklich, da ich schon beim Einbau der
    Feuchtauftragswalze gedacht habe, dass die viel härter und glätter ist, als die alte Walze war.

    Kam aber von Böttcher, und die sollten ja normalerweise wissen, was man wo draufzieht.

    Läuft das mit dem vorhandenen RIP oder steht hierfür eine Neuanschaffung an?


    Wenns eine neue Technologie ist, wird es das vorhandene RIP auch nicht können.
    Woher denn auch.

    vollständige Kompensierung von Farbtonverschiebungen bei einem Papierverzug bedingten Fehlpasser!


    Heißt das, dass man jetzt seine Farbsätze wieder auf der 2 Farben drucken kann, und keiner merkt es?

    Hallo Stolki,
    das Problem an der Quick ist, dass wenn du eine Auftragswalze veränderst,
    dass sich die anderen auch verändern.
    Folglich wird es so sein, dass nach Ausbau einer Walze die anderen
    auch nicht mehr da sitzen wo sie sollen? (reine Spekulation)

    Wie gesagt, es sind sämtliche Walzen astrein justiert.
    Zumindest kann ich da nichts auffälliges entdecken, was nicht stimmen sollte.

    Hallo,
    ich habe seit 2 Tagen an der Quickmaster im 1 Druckwerk so einen komischen
    ca. 8mm breiten Streifen in axialer Richtung.
    Ist ganz schwach, und sieht man am einzelnen Bogen fast nicht.
    Im gedruckten Stapel fällt es dann auf.
    Der Tonstreifen wandert auch nicht, sondern ist immer an der gleichen Stelle,
    und zwar genau 35,5 cm von Der Bogenvorderkante.

    Bin mir sicher, dass es von einer Walze bzw. deren Justage herkommt, da es im anderen Werk bzw.
    auf den anderen Maschinen nicht vorkommt.
    Die Walzen sind übrigens erst 4 Wochen alt, und die Walzenstreifen sehen perfekt aus.

    Welche Walze verursacht mir das Übel?

    Ich würde sagen, das ist doch egal in welchem Werk Ihr druckt.
    Es läuft ja vormutlich dann nur 1 Werk.

    Außer Ihr habt eine Wendemaschine mit einem speziell beschichteten Gegendruckzylinder.
    Aber dann hättet Ihr ja den Auftrag in einem Durchgang gedruckt.

    Ich kenne leider den Farbton nicht, normalerweise baut auf dem Gegendruck bei Preprint nichts auf.
    Außer bei manchen Pantonefarben kann das schon mal passieren.

    Ich hätte da aber eher mit der Rückseite begonnen, hast ja dann schon den Streckgang gespart.

    Das gute Stück sollte zuverlässig sein, gut zu Rüsten, vernünftig Drucken (kein Highend) und nicht mehr als so 100-150k kosten - gebraucht natürlich.


    Als da müsste ich mich extrem täuschen, wenn Du für das Geld was vernünftiges bekommst.

    So viel kosten ja schon (einigermaßen brauchbare) 4 Farben im 50 x 35 Format.

    Und dann eine 4 Farben + Lack in 70 x 100 ?

    Da würde ich doch mindestens das doppelte veranschlagen...